Die Fäden des Schicksals - Marie Bostwick

  • Zum Inhalt:
    Die Scheidung von ihrem Mann war ein endloses Knäuel von Streitereien und Scherereien. Die knapp 50-jährige Evelyn Dixon krempelt danach ihr komplettes Leben um. Sie zieht von Texas nach New Bern, wo sie niemanden kennt. Dort möchte sie sich einen Traum erfüllen und einen Quilt-Laden eröffnen. Jetzt nimmt Evelyn den verlorenen geglaubten Faden ihres Lebens wieder auf. Doch anfangs geben ihr die Bewohner der Kleinstadt nur ein halbes Jahr Gnadenfrist. Doch Evelyn gibt nicht auf und bei einem ihrer Quiltkurse lernen sich die doch unterschiedlichen Frauen Evelyn, Margot, Abigail, Liza näher kennen.
    Zwischen den doch unterschiedlichen Frauen entwickelt sich echte Freundschaft und es entspinnt sich ein dichtes Netz der Freundschaft- auch in schwerer Zeit....


    Über die Autorin
    Marie Bostwick stammt aus dem Nordwesten der Vereinigten Staaten. Nachdem sie mit ihrer Familie in acht verschiedenen US-Bundesstaaten und zwei mexikanischen Städten gewohnt hat, lebt sie heute mit ihrem Mann und dem jüngsten ihrer drei Söhne in Connecticut. Sie ist die Autorin mehrerer erfolgreicher Romane und versteht sich außerdem auf das Anfertigen hochwertiger Quilts.


    Meine Meinung:


    Dieses Buch ist ein sehr nettes, liebevolles Buch über die Freundschaft und das Leben.
    Evelyn zieht nach einer schwierigen Scheidung von Texas nah new England um dort ein neues Leben zu beginnen und sich ihren Traum eines Qulitladens zu erfüllen.
    Im Rahmen des Quilt Pink Days lernt sie dann Margot, Abigail und Liza kennen.
    Margot ist arbeitslos und Abigail und Liza sind Tante und Nichte, die nicht gut miteinander auskommen. So hat jeder so seine Probleme, aber im Laufe der Zeit helfen sich die vier gegenseitig, diese Probleme gemeinsam zu überwinden.
    Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Evelyn und Abigail geschrieben. Ich fand den Wechsel nicht besonders schwierig, da die beiden doch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind.


    Die Beschreibung von New Bern fand ich so gelungen, daß ich mich doch sehr an die Szenerie der Gilmore Girls erinnert fühlte und damit gleich ein Bild im Kopf hatte.


    Alles in allem war es ein sehr schönes, berührendes Buch. Ein Wohlfühlbuch.


    von mir 9 von 10 Punkte

  • Ich habe diesen Titel am Montag im Tauschbücherregal in unserer Cafeteria vom Büro entdeckt (weil ich endlich mal wieder Bücher von mir dort reingestellt habe) und da mich der Klappentext ansprach, gestern zu lesen begonnen. Bin erst bei Seite 140, es gefällt mir bisher gut und daher habe ich eben schon einmal im Internet nach weiteren Infos zur Autorin gesucht. Es gibt eine Fortsetzung um Evelyn und ihren Quiltladen.


    Edit ergänzt Kurzbeschreibung von "Das Band das uns zusammen hält":

    Zitat

    Ivy ist zusammen mit ihren zwei Kindern auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Im beschaulichen New Bern scheint sie endlich einen Neuanfang machen zu können. Sie bekommt einen Job im Cobbled Court Quilts, Evelyns Quilt-Geschäft, und fängt an, Vertrauen zu den herzlichen Frauen dort zu fassen. Doch als der Quilt-Laden im Fernsehen vorgestellt wird, erkennt sie Ivys Ex-Mann im Hintergrund und erscheint in dem verschlafenen Städtchen. Ivy kämpft den Kampf ihres Lebens, einen Kampf, der ihre tiefsten Ängste als Frau und Mutter berührt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

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