'Sehnsucht nach Sansibar' - Seiten 343 - Ende

  • So, jetzt bin ich auch fertig. :-]


    Der Juliane-Teil hat mir im gesamten Buch eigentlich am besten gefallen, ich hatte ja schon woanders geschrieben, dass sie für mich irgendwie am greifbarsten war. Ich finde es auch irgendwie romantisch, dass sowohl sie als auch Omar zur gleichen Zeit sterben. Hat sowas von Romeo und Julia irgendwie... Dass Juliane Viktoria nicht glauben möchte, als Viktoria ihr erzählt, dass Omar schon ein paar Frauen daheim hat, ist ja irgendwie logisch. Wenn man verliebt ist, sieht man einiges nicht. Und als sie bei der letzten Begegnung der beiden Freundinnen auf dem Markt von ihrer Gesundheit erzählt, dachte ich zuerst, Juliane sei vielleicht schwanger. Immerhin war das ja nach der Hochzeitsnacht...


    Antonia ist bis zum Ende des Buches für mich ein wenig farblos geblieben. Ich bin irgendwie nicht mit ihr warm geworden. Dass sie Seibold liebt, ist nachvollziehbar, und die männlichen Protagonisten eines Buches können ja nicht immer nur sexy charmante Adonisse sein. :grin Bis jetzt habe ich allerdings nicht die Funktion von Wegener verstanden. Warum taucht der im Buch auf? Was hat sein Charakter für einen Sinn, liebe Micaela?


    Viktoria hat am Ende zu ihrem Roger gefunden. Hab ich doch gleich gesagt. :chen roger war mir ja irgendwie ein wenig unsympathisch, weil er ja im Prinzip immer nur am nörgeln war, vor allem Viktoria gegenüber. Der Charakter erschien mir auch die meiste Zeit über ziemlich flach, man erkennt an ihm kaum Facetten. Aber da sich das Buch ja mehr um die drei Mädels dreht, geht das schon in Ordnung. Um Zouzan hat er sich gekümmert und er hat auch nichts gegen Viktorias Wunsch, Lehrerin zu werden. Perfekt!


    Ich muss auch sagen, dass die leicht gestelzte Sprache, die mir am Anfang so negativ aufgefallen ist, gegen Ende kaum noch auffiel.
    (Trotz allem "diagnostizieren" und "dozieren" immer noch alle. :lache)

    Sorry, I can't hear you over the sound of my awesomeness. :putzen

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  • Liebe Dori,


    Wegener ist eine Nebenfigur, so eine Art Deko. Die Figur musste sein, denn ein Forscher vom Kaliber Dr. Seiboldts wäre nie ohne einen Assistenten auf Expedition gegangen - und schon gar nicht alleine mit seiner Sekretärin gereist (obwohl das auch Charme gehabt hätte). Ich habe mich bei dieser Figur an die größmögliche Wahrscheinlichkeit und Nähe zur Realität gehalten.


    Liebe Grüße
    Micaela

  • Ah, okay. Danke für die Auskunft. :-)


    (Ich bin bei Büchern und vor allem den Figuren immer ein wenig pedantisch. Aber keine Sorge, das mussten sich Anne Hertz in meinen Rezis auch schon anhören... :lache)

  • so, ich bin jetzt auch fertig mit dem letzten Abschnitt.


    hier überschlagen sich ja die Ereignisse :wow
    Antonia ist aufs Festland nach Bagamoyo (Leg Dein Herz nieder) geflüchtet.
    Dort herrschen heftige Unruhen und ihr Leben ist in Gefahr.
    Als die Deutschen den Fahnenmast des Sultans absägen, bekommt sie zum 1. Mal Todesangst. Ihr wird schlagartig bewusst, dass sie ja die einzigste deutsche Krankenpflegerin ist, die sowohl Angreifer als auch Verteidiger verarztet :yikes


    Viktoria versucht etwas über Antonias Aufenthaltsort rauszufinden, doch weder Friedrich noch Roger wollen ihr dabei helfen.


    Juliane reagiert völlig hysterisch, als Viktoria ihr mitteilt, dass Prinz Omar verheiratet ist. Daraufhin bricht sie die Freundschaft und läuft davon.
    Viktoria ist fix und fertig. Was ist aus ihrer Freundschaft geworden?
    Antonia nicht auffindbar und Juliane hat sich im Zorn von ihr getrennt.


    Wie furchtbar, Juliane ist an dem Tropenfieber gestorben :heul und Omar wird als Verräter hingerichtet. Das Leben kann ganz schön gemein sein :-(
    Die Sterbeszene (die ich zuerst nicht als solche erkannt hatte) fand ich sehr berührend, wie sie Ihre Mutter und Omar wiedersieht!


    Für Antonia und Viktoria gibt es ein Happy End. Das Max die weite Reise und die Suche in dem gefährlichen Abschnitt auf sich nimmt, hätte ich ja nicht gedacht. Daher freut es mich besonders, dass Antonias Wunsch in Erfüllung geht und mit Max glücklich wird!


    Viktoria bekommt ihren Kaufmann, so wie es sich ihre Eltern gewünscht haben. Klar, dass diese bei der Hochzeit dabei sein wollen :-)


    Das Nachwort hat mir auch besonders gut gefallen, auch die persönliche Anmerkung :knuddel1
    Da ich auch zu den Migräne Patienten gehöre, wäre meine Antwort, wohin meine Traumreise gehen sollte - Kanada (British Columbia) gewesen. Ich mags im Urlaub lieber etwas kühler, Hitze vertrage ich überhaupt nicht.


    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Lesebiene, ich kann Dir versichern, dass Juliane und Omar nicht nur Petting hatten. Es gibt da schon Möglichkeiten, Sex zu haben ohne... Eigentlich dachte ich, ich hätte es deutlich beschrieben... mhmmm... Was soll ich jetzt sagen? :bonk


    du machst uns/mich neugierig, jetzt will ich es aber GANZ genau wissen :rofl :chen


    Zitat

    Original von bibliocat


    Vielen Dank Micaela für die schönen Lesestunden, die mich ins exotische Sansibar entführt haben (wobei mich einiges an Sterne über Sansibar von Nicole C. Vosseler erinnert hat) und natürlich vielen Dank für die Begleitung bei dieser LR und die vielen Infos


    :write
    habe ich sofort entdeckt, dass Du als Recherche Literatur "Leben im Sultanspalast, Memoiren aus dem 19. Jahrhundert" von Emily Ruete erwähnt hast. Ich war bei der "Sterne über Sansibar" Leserunde von Nicole C. Vosseler auch dabei.

    Micaela, hast Du dir auch das Grab von Emiliy Ruete auf dem Hamburger Friedhof angeschaut?


    Ich bedanke mich herzlich für die informative Leserundenbegleitung. So macht das gemeinsame Lesen gleich umso mehr Spaß, wenn die Autorin mit hilfreichen Informationen zur Seite steht.

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

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  • Liebe Bonomania,


    über die Sterbeszene sagte meine Lieblingslektorin: "Das ist ganz großes Kino." :-]


    Nein, am Grab von Emily Ruete war ich noch nicht, aber da könnte ich wirklich mal hin gehen, denn auf dem selben Friedhof liegt meine Familie begraben, also meine Eltern und meine Großmütter.


    Übrigens insgesamt noch ein Wort zu den Beschreibungen: Ich hatte das große Glück, Anfang vorigen Jahres zufällig die Bekanntschaft mit einem wichtigen Mann im Oman zu machen. Der war so nett, mich mit viel englischsprachiger Literatur über das alte Sansibar zu versorgen. Das war natürlich genial. Vor allem für Szenen wie die am Strand mit dem Medizinmann, die ich in einem dieser Bücher fand. Ich meine, dass durch derartige Basisliteratur ein Roman immer viel authentischer wird, als man es sich selbst ausdenken könnte (wobei ich natürlich nicht anderer Leute Bücher abschreibe, sondern deren Berichte mit meiner Handlung verwebe und dort so zurecht rücke, wo und wie sie zu meinen Protagonisten passen).


    Liebe Grüße
    Micaela

  • Dieses Teil ging mir - wie den Vorschreibern - viel zu schnell zu Ende.


    Ja, Juliane durfte ihre Hochzeitsnacht vorfeiern. :lache Schade, dass sie und Omar sterben mussten, obwohl andererseits ein Happyend möglich gewesen wäre (Brief an Papa von Braun).


    Die Rückkehr von Antonia :gruebel Schön, dass Max sie gefunden hat und aus der Gefahr befreien konnte. Anna ist abgereist.


    Obwohl es mir ein bißchen viel Happy-End am Ende war, vielen Dank für die schöne Leserunde und die Begleitung.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Liebe Lesebiene,


    ehrlich gesagt, ich habe Juliane sterben lassen, um eben nicht zu viel Glückseligkeit am Ende zu vermitteln. Und ich habe auch ganz bewusst Viktoria in der selben Nacht tanzen lassen, denn so ungerecht ist ja leider das Leben. Man kann dann vor den Selbstvorwürfen nicht davon laufen, die man sich immer macht oder machen muss, wenn jemand Nahestehender stirbt.


    Übrigens fand ich eigentlich, dass alles gesagt war. Deshalb kam das Ende vielleicht zu schnell. Ich wollte aber nicht noch weiter zu endlosen Beschreibungen und irgendwelchen Bootstouren oder vergleichbarem greifen, um die Geschichte in die Länge zu ziehen.


    Liebe Grüße
    Micaela

  • Die letzte Seite ist umgeblättert, das Buch zugeklappt – aber ich komme nur ungern aus Sansibar ins nasskalte Deutschland zurück ;-)


    Juliane´s Tod hat mich kalt erwischt. Mit so einer Wendung hatte ich in der Tat nicht gerechnet – aber wie schon erwähnt wurde, ist dieser Abschluss auf jeden Fall realistischer, als wenn alle drei Mädels ihr grosses Glück gefunden hätten. Als Omar dann auch noch sterben musste, war es allerdings um mich geschehen und das eine oder andere Tränchen ist schon geflossen. Auch wenn er nicht immer ganz ehrlich zu Juliane war, denke ich, dass er sie ehrlich geliebt hat. Lesebiene : ich hoffe, du hast recht und die beiden finden tatsächlich ihr Glück auf der anderen Seite – wo das auch immer sein mag. ;-)


    Für Viktoria und Antonia freue ich mich natürlich sehr! Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt – denn ich würde sehr gerne erfahren, wie es den beiden weiter ergeht.


    Was die „Geschwindigkeit“ der Geschichte betrifft, muss ich mich allerdings meinen Vorschreiberinnen anschliessen. Der Erzählrythmus hatte mir durchwegs gefallen. Nur in diesem letzten Abschnitt hat sich alles etwas überschlagen und die eine oder andere detailliertere Schilderung hätte es durchaus vertragen.


    Das tut jedoch dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Es war eine wunderbare Reise nach Ostafrika, die mir bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das sehr interessante Nachwort hat das Leseerlebnis noch zusätzlich abgerundet und die Leserunde mit Micaela’s sympathischer Begleitung war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. :-)


    @Micaela: vielen Dank für die schönen Lesemomente und deine Beiträge in der Leserunde! :knuddel


    An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Dank an Wolke, den Verlag und meinen Mitleserinnen, dass ich hier dabei sein durfte! :wave


    Meine Rezi folgt natürlich auch bald.

  • Auch ich habe den Roman gestern beendet.


    Im Grunde bin ich mit dem Ausgang der Geschichte zufrieden, abgesehen von dem Tod von

    , der auch in beiden Fällen relativ schnell abgehandelt wurde, das hat mir nicht gefallen.


    Dass Viktoria auf Sansibar ihr Glück gefunden hat, hat mir gefallen, besonders da sie als Lehrerin in einer Missionsschule ja sogar noch ein gutes Werk tut.


    Dass Antonia im Endeffekt "ihren Max" scheinbar doch noch gekriegt hat, hat mich für sie zwar gefreut, aber weitgehend kalt gelassen, weil er mir eben so unsympathisch geblieben ist bis zum Ende, sogar der Assistent hat sich mehr Sorgen um Antonia gemacht als er selbst als sie weg war.


    Ein herzliches Dankeschön an Wolke, den Verlag und Micaela Jary für die Leserunde.

  • Ich habe das Buch gestern abend beendet und brauchte doch glatt eine Packung Tempos...


    Juliane stirbt ganz plötzlich. Das kam für mich ziemlich unerwartet und Prinz Omar wäre wohl auch orgendwie umgekommen. Also kein Happy-End für die beiden. Julianes Vater tut mir Leid. Erst verliert er seine Frau und dann auch noch seine Tochter.


    Antonia hingegen hat ihre Happy End. Max hat sich auf die Suche nach ihr gemacht, sie gefunden und ist nun mit ihr zusammen.


    Viktoria hat ebenfalls ein Happy End bekommen. Sie darf an einer Missionarsschule unterrichten und trotzdem heiraten. Einen geeigneten Kandidaten hat sie ebenfalls gefunden - Roger Lessing. Und wie ich die Sache verstanden habe, sind sogar ihre Eltern mit der Wahl einverstanden. Wieso sonst reisen sie nach Bekanntgabe der Verlobung an und wollen sogar ein Hochzeitskleid mitbringen? :grin


    Für Zouzan wird gesorgt.Ansonsten blieb sie ziemlich blass. Aber vielleicht sehen wir sie in iner Fortsetzung ja wieder? :-)


    Ein interessanter, ruhiger und sehr farbenfroher Roman. Rezi folgt natürlich :-).

  • Das Buch habe ich jetzt auch beendet. Julianes Tod kam ganz schön plötzlich. Ich war total erschrocken, da ich nicht damit gerechnet habe. Wenigstens ist sie wieder mit Omar vereint. Herr von Braun tut mir sehr leid. So viele Schicksalsschläge in so kurzer Zeit. Hat er nicht verdient.


    Max merkt endlich, dass er zu Antonia gehört und macht sich auf die Suche nach ihr. Er findet sie und nimmt sie mit zurück nach Sansibar. Für`s erste.
    Anna von Rosch ist überraschend abgereist.


    Roger gesteht Viktoria seine Gefühle und die beiden wollen heiraten. Sie darf sogar in der Missionarsschule weiter unterrichten. Ihr Traum bzw. ihre Träume werden wahr.


    Ein schöner Schmöker um einmal abzuschalten.

  • Zitat

    Original von Lesebiene


    Obwohl es mir ein bißchen viel Happy-End am Ende war, vielen Dank für die schöne Leserunde und die Begleitung.


    Genau deshalb fand ich es passend, dass eines der Mädels das Zeitliche segnen musste. Ansonsten wäre es mir zuviel Friede, Freude gewesen.


    Die Situation in der Juliane stirbt, fand ich auch sehr emotional geschrieben.
    Es kam sehr überraschend, aber passend. Ich muss gestehen, dass ich ihr wünschte, ihr Glück nun mit Omar in einer anderen Welt zu finden.
    Aber Julianes Vater tat mir sehr leid. Diese geballten Schicksalsschläge in einem so kurzen Zeitraum sind schwer zu verkraften.


    Ansonsten haben Antonia und Viktoria nun wirklich ein herzliches Happyend gefunden.
    Viktoria darf ihren Traum leben und hat die Liebe Roger gefunden.


    Und Antonia wurde von Max gerettet, der sie zurück nach Sansibar nimmt und sich seine Gefühle eingesteht.


    Micaela, mir hat Dein Buch wirklich gut gefallen. Jetzt als die ersten Sonnenstrahlen raus kamen, hat es mich wirklich eingelullt in die Welt von Sansibar. Danke schön!!

  • Ich muss sagen, dieser letzte Abschnitt hat mich doch überrascht. Nicht von der Spannung her, dafür war mir das ganze Buch einfach zu ruhig und getragen, aber von den Tatsachen. Ich hätte jetzt echt nicht erwartet, dass Juliane stirbt. :wow Das hat mich nun doch ziemlich überrascht. Die Szene fand ich jedoch richtig gut beschrieben und ich hab mir daraufhin auch gleich passend Chopin gegeben. Ideal das ganze!


    So sehr mich Julianes Tod überrascht hat, so muss ich doch sagen, dass mir Julianes und Omars "Glück" dann am Ende doch zu viel des Guten gewesen wäre. Die Vorstellung, dass die beiden im Himmel nun frei ihre Liebe leben können hat ja was, allerdings fand ich es doch leicht zu happyendlastig, dass Omar sie anscheinend wirklich heiraten wollte. Nun ja. Das hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen, aber, die Vorstellung der 2 im Himmel hat ja was. Und eigentlich mag ich ja HE auch total. :zwinker


    Ich freue mich am meisten für Viktoria, eben weil sie das ganze Buch mir am nähsten und sympathischsten war. Rogers Liebe fand ich fast etwas zu plötzlich, aber schön wars trotzdem, wie sie ihn hat zappeln lassen.


    Mit Antonia, die die Wirrungen in Bagamoya dank Max überlebt hat, bin ich auch im letzten Abschnitt nicht so richtig warm geworden. Sie blieb mir etwas fern, aber schön, dass sie am Ende doch noch irgendwie ihr Glück mit Max gefunden hat. Wie auch immer.


    Letztlich muss ich sagen, dass mir das Buch insgesamt zu ruhig war, zu wenig Spannung. Es lebt halt mehr durch seine Beschreibungen, was nciht ganz so meines oft ist. Der letzte Abschnitt ist dann jedoch mit ein paar Wendungen gestrickt, die es etwas rausholen und es nicht ganz so vorhersehbar machen.


    Auf jeden Fall danke an Micaela für die tolle Begleitung der Leserunde. Ich gehe derweil mal an der Rezi feilen. :-)

  • Liebe Anica,


    wenn Juliane ihren Märchenprinzen geheiratet hätte, wäre sie eine von mehreren Ehefrauen geworden, noch dazu nicht die Hauptfrau - ich weiß nicht, ob das ein besonderes Happyend gewesen wäre. Obwohl: Du hast natürlich recht. Es blieben mir jedenfalls nur zwei Möglichkeiten - entweder sie reist mit ihrem Vater tränenüberströmt wieder ab oder sie stirbt. Da mir eine Geschichte ohne Tropenkrankheiten etwas realitätsfern erschien, habe ich mich für die zweite Variante entschieden.


    Liebe Grüße
    Micaela

  • Ihr Lieben,


    ganz bewusst wollte ich eine Art Reisebericht schreiben und meine Leserinnen und Leser auf diese Reise mitnehmen. Es gibt ja bereits einige Romane, die auf Sansibar oder mit dem Klischee Sansibar spielen, auch ist das Genre des Landschaftsromans durch die vielen, teilweise hervorragenden Auswanderersagas ziemlich besetzt. Ich wollte etwas neu und anders machen, das war mein Ziel.


    Liebe Grüße
    Micaela