eBooks - Pro und Contra (der allgemeine Diskussionsthread)

  • Ich liebe Ebooks! Immer dabei und platzsparend! Immer ein Fachbuch und ein Spaßbuch dabei! Wenn ich ein Buch gebraucht bekomme und es dann billiger ist, lese ich aber auch weiterhin Papierbücher... Achte halt auch immer ein bisschen auf Geld, so als Studentin...


    Aber: Auch ich habe Angst die Ebooks könnten verloren gehen! Ich hoffe, dass ich meine gekauften Bücher auch für immer werde lesen können! Kann da jemand was zu sagen?

  • Als kleine Ergänzung hat mir mein Mann gerade gesagt, dass ein Ebook-Reader im Gegensatz zum Tablet nicht leuchtet. Ist das tatsächlich so?

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    Als kleine Ergänzung hat mir mein Mann gerade gesagt, dass ein Ebook-Reader im Gegensatz zum Tablet nicht leuchtet. Ist das tatsächlich so?


    Ja, die gängigen Reader wie Kindle und Sony leuchten nicht selbst. Im Display ist das sogenannte eInk, elektronische Tinte, die das Display aussehen lässt, wie echtes Papier.
    Es gibt aber Leselampen zum Dranklipsen für beide Modelle.

  • mh, gerade das Leuchten fand ich heute sehr praktisch! Aber wahrscheinlich sollte ja wahrscheinlich das bildschimuntypische Nichtleuchten das Hauptargument für einen Reader sein. Vermute ich zumindest. Das strengt die Augen dann ja bei weitem nicht so an wie ein leuchtender Bildschirm.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • ...außerdem soll der Reader ja das Original nachahmen. Das Print liest du ja auch nicht ohne Zusatzbeleuchtung.


    Und ich kann dir versichern, die reader ohne Hintergrundbeleuchtung, lesen sich bei strahlendem Sonnenschein besser, als jedes reflektierende print

  • Ja, ich verstehe was du meinst, aber das läuft bei mir glaube ich eher unter "Tofuschnitzel".
    Ein Buch ist für mich griffig, mit Geruch, Farbe und Geräusch. Ein Reader ist praktisch, gerade wenn man viel auf Reisen geht oder ihn so wie ich gestern mal mit ins Bett nimmt. Daran könnte ich mich gewöhnen. Mir hat allerdings das "Feeling" eines Buches gefehlt. Und sie Seitenzahlen. Ist das eigentlich bei allen Ebooks so? Das da keine Seitenzahlen sind?

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Bei mir hat er bis jetzt immer nur in Prozent angezeigt. Aber mich stört das nicht und nach knapp zwei Wochen kann ich sagen ich liebe meinen Kindle. Das der Kindle kein Licht hat ist nicht so schlimm, denn man hat ja ein Deckenlicht und dann geht das auch gut.

  • Zitat

    Original von Dori
    Das kommt aufs eBook an. Der Kindle zeigt immer den Lesefortschritt in Prozentzahlen an und nur manchmal die Seitenzahlen.


    Ich glaube fast, das ist eine Sache vom Herausgeber, beim Kindle ist das normal, bei epub Readern gibt es meistens eine Seitenanzahl, die aber mit dem Buch nicht übereinstimmt.

  • Doch, doch, das hat der Kindle auch. Nur ist das eben nicht bei allen ebooks der Fall, nur bei neueren, glaube ich, weils das früher gar nicht gab. Das ist dann aber unabhängig vom Format.

  • Ich habe jetzt 2 ebooks mittels Kindle-App auf dem Computer gelesen und beide hatten eine Balkenanzeige, Prozentanzeige, Positionsanzeige ( was immer damit auch gemeint ist ? ) und Seitenzahlanzeige. Ich gehe mal stark von aus, das die Seitenzahlanzeige mit dem Originalbuch übereinstimmt.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Nur mal so zwischendurch ein ganz allgemeiner Hinweis zum Thema Seitenzahlen, soll nur zum allgemeines Verständnis beitragen ;-)


    Da jeder bei einem Reader eine individuelle Schriftgröße einstellen kann, wirkt sich diese logischerweise auf die komplette Buchformatierung aus. Bei größerer Schrift passt nicht mehr der selbe Text auf die ursprüngliche Seite, daher ist die Angabe der Seitenzahl eher problematisch und eine Prozentangabe viel sinnvoller. Wird doch mit einer Seitenzahl gearbeitet, sollte man sich bei großer Schrift aber nicht wundern, daß man ggf. 2, 3 oder gar 4 mal "blättern" muß, um die nächste Seite zu erreichen.

  • Zitat

    Original von Insomnia
    Nur mal so zwischendurch ein ganz allgemeiner Hinweis zum Thema Seitenzahlen, soll nur zum allgemeines Verständnis beitragen ;-)


    Da jeder bei einem Reader eine individuelle Schriftgröße einstellen kann, wirkt sich diese logischerweise auf die komplette Buchformatierung aus. Bei größerer Schrift passt nicht mehr der selbe Text auf die ursprüngliche Seite, daher ist die Angabe der Seitenzahl eher problematisch und eine Prozentangabe viel sinnvoller. Wird doch mit einer Seitenzahl gearbeitet, sollte man sich bei großer Schrift aber nicht wundern, daß man ggf. 2, 3 oder gar 4 mal "blättern" muß, um die nächste Seite zu erreichen.


    Was im Grunde ja auch sinnvoll ist, um vernünftig zitieren zu können - wie soll man den z.B. in einer Hausarbeit sonst bei eBooks die Quelle angeben? "Schriftgröße 3, Reader xyz, Seite zyx"? :rofl


    Ne, ne, das macht schon Sinn, dass sich die Seitenzahlangabe - unabhängig von der eingestellten Schriftgröße - auf das gedruckte Exemplar oder die ursprüngliche Formatierung bezieht.

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Was im Grunde ja auch sinnvoll ist, um vernünftig zitieren zu können - wie soll man den z.B. in einer Hausarbeit sonst bei eBooks die Quelle angeben? "Schriftgröße 3, Reader xyz, Seite zyx"? :rofl


    Öhm... DAS ist aber mal ein wirklich interessanter Denkansatz :row
    Müsste man echt mal ins Auge fassen und ausprobieren, wie sich ein bestimmtes eBook in den verschiedenen Formaten (Kindle, ePub, usw.) auf unterschiedlichen Readern verhält und was es dort mit den Seitenzahlen auf sich hat.


    Spannendes Experiment :gruebel

  • Ich zitier mal von Amazon:


    http://www.amazon.de/gp/help/c…l/?nodeId=200594950#pages



    Wobei ich gerade ein eBook lese, das definitiv Seitenzahlen hat, obwohl "Original ISBN für Seitenzahlen" nicht besonders erwähnt ist. Ich habe überhaupt relativ viele eBooks, bei denen (feste) Seitenzahlen mitgeliefert wurden,


    Das Zitierproblem hatten wir damals schon in der Schule, wenn Eltern ein Buch schon zu Hause in einer Uraltausgabe hatten und nicht einsehen wollten, dass sie es als Schullektüre noch mal kaufen sollen.


    Einheitliche "Locations" über alle Formate wären da vielleicht wirklich sinnvoller.
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