eBooks - Pro und Contra (der allgemeine Diskussionsthread)


  • :write :write :write


    Ich habe nichts gegen ebooks, jedem das seine. Möglicherweise werde sogar ich mir eines Tages einen Reader anschaffen, denn für unterwegs ist das ja tatsächlich a) einfach unschlagbar praktisch und b) würden meine Bücher in Bus und Bahn nicht beschädigt (ich bin da sehr eigen).
    Was Viele hier allerdings als Vorteile sehen, sind für mich Nachteile. Vereinfachung geht für mich nicht unbedingt einher mit Verbesserung. Im Gegenteil. Das Beispiel mit den Digitalphotos finde ich gut. Früher hat man sich noch überlegt, welche Motive eine Aufnahme wert sind. Sich Mühe gegeben, damit das Bild "auch was wird". Heute knipst man einfach wild drauf los - kostet ja nix und kann jederzeit gelöscht werden. Selbst Telefongespräche. Seit es Handy- Flatrates gibt, scheinen viele Leute nicht mehr zu telefonieren, weil sie sich wirklich was erzählen möchten. Wie sagt Dieter Nuhr: das ist Geräuschübertragung, mehr nicht.
    Ich stehe solchen Neuerungen immer skeptisch gegenüber, so auch bei den ebooks, da in meinen Augen oftmals eine Vereinfachung auch mit einem Qualitätsverlust einhergeht. Oder hätte sich früher jemand eine Telefonzelle gesucht, um zu sagen: "ich steh hier grad in der Telefonzelle und Du?.... Aha. Ja, dann, bis später."

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Oder hätte sich früher jemand eine Telefonzelle gesucht, um zu sagen: "ich steh hier grad in der Telefonzelle und Du?.... Aha. Ja, dann, bis später."



    Das seh ich grade vor mir :rofl
    Einfach nur eine herrliche Vorstellung.
    Ich bin ja noch zu Zeiten von Telephonzellen aufgewachsen und überleg grad, wenn wir das damals öfter gemacht hätten. :grin
    War so ja schon immer nervig, wenn man denn mal eine gefunden hatte, stand promt Omchen oder Opchen vor der Tür und hat böse geguckt, daß man ja schnell wieder fertig wird, damit sie da rein könne.

  • Zitat

    Original von Johanna
    Das seh ich grade vor mir :rofl
    Einfach nur eine herrliche Vorstellung.
    Ich bin ja noch zu Zeiten von Telephonzellen aufgewachsen und überleg grad, wenn wir das damals öfter gemacht hätten. :grin
    War so ja schon immer nervig, wenn man denn mal eine gefunden hatte, stand promt Omchen oder Opchen vor der Tür und hat böse geguckt, daß man ja schnell wieder fertig wird, damit sie da rein könne.


    Als wir nach Leipzig zogen und jahrelang kein Telefon hatten, hatten wir einen festen Abend in der Woche, an dem wir das Kind eingepackt haben, zur Zelle gedackelt sind und uns von unseren Eltern haben anrufen lassen. Verabredungen wurden mündlich getätigt oder per Postkarte und dann aber auch eingehalten.


    Und zur Not gab es ja noch die Reiserufe :grin
    "Und hier noch ein Reiseruf. Herr Berthold Huber aus Aalen, zur Zeit unterwegs in einem braunen Opel Diplomat im Bereich Würzburg, wird dringend gebeten, seine Schwester Ursel in Oberkochen anzurufen!"

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Das Beispiel mit den Digitalphotos finde ich gut. Früher hat man sich noch überlegt, welche Motive eine Aufnahme wert sind. Sich Mühe gegeben, damit das Bild "auch was wird". Heute knipst man einfach wild drauf los - kostet ja nix und kann jederzeit gelöscht werden.


    Solche Vergleiche mögen im ersten Moment vielleicht plausibel wirken, sind es aber nicht. Gerade das Beispiel "Foto" eignet sich da wirklich großartig - ganz im ernst!


    Wer nämlich heute vorwirft, daß Bilder nur noch auf irgendwelchen Festplatten vor sich hin dümpeln, der hat seine Fotos "früher" in Schuhkartons wild durcheinander gebunkert.
    Wer früher liebevoll Fotoalben erstellt hat, tut es auch heute noch - oder macht eben Fotobücher.


    Wer vor 30 Jahren mit der Pocket-Ritschratsch losgezogen ist, tut es heute mit der Billig-Digi - die Ergebnisse sind genauso beschi...eiden.


    Warum ist denn Kodak und Co. pleite? Richtig, weil auch so richtig echte professionelle Fotografen mit Digitalequipment arbeiten. Und ganz sicher nicht mit schlechterem Ergebnis als früher.


    Das Qualitätsproblem sehe ich ganz wo anders: In der Geiz-ist-geil-Mentalität. Früher musste man für eine gute Kamera tief in die Tasche greifen und die Leute haben es getan. Heute brüllt der Konsument nach Digiknipsen für 50 Euronen und regt sich dann auch noch über die unterirdische Qualität der Bilder auf. Ja nee, is klar... :Pille


    Qualität will bezahlt werden, und das ist von der Digitalkamera bis zum eReader das selbe.

  • Ich gehöre auch zu den Leuten, die Printausgaben lieben und einen Reader besitzen.
    Für mich ist der Reader sehr praktisch, da der Platz in meinen Regalen, im Kleiderschrank (ja auch da werden Bücher inzwischen gebunkert) immer mehr abnimmt und ich einfach keinen Platz mehr habe, immer wieder neue Regale aufzustellen.
    Der Reader ersetzt das Buch für mich nicht. Ich finde es toll Seiten umzublättern, ich mag den Duft der Bücher, etc. Dennoch ist er praktisch


    Ich kaufe weiterhin meine Lieblingsautoren in der Printfassung, Bücher bei denen ich mir nicht sicher bin, ob mir der Stil gefällt, etc kaufe ich als ebook. So nehmen sie keinen Platz im Regal weg und ich kann sie lesen.
    Und ich besitze sie. Denn Bücher die ich lese, möchte ich auch besitzen.


    Mit beidem (also Printausgabe und ebook) kann ich sehr gut leben. Ebooks sind eine Ergänzung zum HC, TB, welche mir Platz im Regal lässt und ich weiterhin meiner Leidenschaft dem Lesen und dem Sammeln von Büchern hingeben kann.



    Zitat

    Insomnia: Wer früher liebevoll Fotoalben erstellt hat, tut es auch heute noch - oder macht eben Fotobücher.


    Das kann ich so unterschreiben.
    Ich besitze eine alte Spiegelreflex (ja- mit Film einlegen) und eine Digitale Spiegelreflex. Ich habe damals Fotoalben erstellt, zusammengestellt, liebevoll gestaltet und mache das heute immer noch. Die schönsten Fotos werden ausgedruckt und in ein Album geklebt. Und ich freue mich, dass ich nun die Möglichkeit mehr Bilder zu machen, denn so sind bei uns schon sehr gute und schöne Bilder entstanden. Grade bei unserer Tochter drück ich lieber einmal mehr auf den Auslöser als einmal zu wenig. ;o)

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Zitat

    Original von Grisel
    Mir ist es persönlich auch herzlich gleichgültig, wer in welcher Form liest. Aber was mir ungeheuer auf die Nerven geht, sind diese Prophetenrufe, dass das die Zukunft ist und man sich dem nicht wird entziehen können. Ich will mich aber entziehen können, wenn ich will.
    Ich kann nicht ausschließen, dass ich mir irgendwann so ein Ding zulege, auch wenn ich es mir momentan nicht vorstellen kann. Aber ich kriege tatsächlich kalte Schweissausbrüche vor Angst, dass die e-books die gedruckten eines Tages tatsächlich ablösen könnten oder dass AutorInnen, die ich lesen will, nur mehr so veröffentlichen, weil es für mich einfach nicht das gleiche ist. ....


    Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Mich nervt es auch tierisch wenn einem angedroht wird, ohne Ebooks geht in Zukunft gar nichts mehr und das Buch stirbt aus.


    Ich für mich sage, ich brauche so einen Reader im Moment nicht. Ich hatte auch schon einen in der Hand, aber das ist nichts für mich. Aber ich sehe auch ein, das er für viele Leute Vorteile hat.
    Und ja, auch ich habe und lade mir immer noch kostenlose ebooks auf meinem Rechner und dank Kindle-App kann ich die dann am Computer lesen. Gerade bei der Aktion am Jahresende bzw. jetzt zum Valentinstag waren da schon gute Bücher bei, also nicht nur Schund. Oder so komme ich auch mal in den Genuß von Klassikern, wenn mir mal danach ist und ich muss mir nicht erst die Bücher aus der Bücherei holen.
    Was mir dabei am besten gefällt, dass man bei unbekannten Sachen gleich den Begriff markieren kann und die entsprechenden Seiten im Internt findet. Das ist echt genial, gerade wenn es um fremde Kulturen oder so etwas geht. Aber sonst bleibe ich halt bei meinem lieben guten alten Papierbuch.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Mir kommt diese Diskussio/nen so vor, als streite man sich darüber, ob man das Geld besser unter der Matratze liegen lässt, um es schön jeden Tag zählen zu können...alles meins...alles meins, oder es doch besser den bösen digitalisierten Banken übergibt.


    Geld bleibt Geld, das Werk der Autoren/innen bleibt ihr Werk. Egal, in welcher Form es erscheint, oder gelesen/gesehen/gehört wird.

  • Irgendwie kann ich diesen ewigen Pro-und-Contra-eBook-Diskussionen gar nicht nachvollziehen. Ich wunder mich über jeden neuen Thread der zumselben Thema eröffnet wird. :gruebel Zudem sich die Antworten ja nur immer wiederholen............
    Was ist der Sinn dahinter? Warum sollte ich jemanden für oder gegen eBooks überzeugen wollen? Das ist doch eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.
    Und für die man sich weder rechtfertigen noch verteidigen muss.

  • Die Prophetenrufe sind in meinen Augen blödsinn. Persönlich denke ich das man alle Neuerscheinungen sowohl als Buch wie auch als e-book bekommen wird. Und darüber zu spekulieren ob das mal anders sein wird ist sehr müßig und bleibt nach wie vor eine Spekulation. Deshalb muss man nicht in div. Threads darüber diskutieren.

  • sollte es so sein, wird es sanftes In-Einander-Übergehen sein. Die Printbücher werden sicher nicht von einem Tag auf den anderen verschwinden.

    Büchereulen sind Listen-Fetischisten :chen


    Lesestatistik 2011:
    31 Bücher
    13924 Seiten
    2,58 Bücher / Monat

  • Just for fun habe ich nun bei Amazon mal geschaut, was es überhaupt so für Bücher als ebook gibt.
    Ein dickes CONTRA: die meisten meiner Lieblingsautoren gibt es gar nicht oder nur in ihrer eigenen Sprache. Auf Englisch lese ich ja noch ganz gerne, aber bei Französisch z.B. beherrsche ich nur die Grundlagen und hätte keine Lust, immer ein Wörterbuch beim Lesen mit mir rumzuschleppen.
    Daher besteht allein schon von der Buchauswahl bisher für mich kein Anreiz, mir so ein Gerät anzuschaffen.

  • Gedruckte Bücher werden in Zukunft aufgrund von verfügbaren eBooks genauso wenig verschwinden wie Kinos nach Einführung des Fernsehens oder Theater nach Aufkommen des Kinos.


    Das Aussterben der Bücher wurde übrigens auch schon vor Jahrzehnten prophezeit, wobei damals auf das stetig abnehmende Lesen in der Bevölkerung unter Hinweis auf die Dominanz des Fernsehens verwiesen wurde.


    Totgesagte leben länger.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers


  • Der dicke Punkt ist ein Punkt den ich nicht nachvollziehen kann. Ich sehe zwischen dem Löschen einer Datei und dem Wegwerfen eines Papierbuches keinen Unterschied. Ob ich jetzt eine Datei lösche, oder das Papierbuch der Altpapierverwertung zuführe, es geht bei beidem darum den Inhalt des Buches loszuwerden. Viele sagen ja ich kann keine Bücher wegwerfen, aber das wird bestimmt nicht gesagt weil es aus Papier ist, sondern eben weil es ein Buch ist. Warum man dann eine Datei einfacher löschen können sollte kann ich nicht nachvollziehen. Im Umkehrschluss gehe ich davon aus, wenn man eBooks ohne Probleme löscht hat man auch eine geringe Hemmschwelle Papierbücher wegzuwerfen.



    Ich hoffe auch, das sich die Pro-Contra-Diskussion jetzt die nächste Zeit zumindest auf diesen Thread beschränkt, glaube aber nicht daran. Ich selber habe keinen Reader, obwohl ich durchaus viele Vorteile sehe. Momentan finanziere ich meine Buchkäufe aber zum Großteil über Tauschen, Mängelexemplare und besonders gebrauchte Bücher. Alles drei geht mit Ebooks nicht sonderlich gut. Davon abgesehen schreckt mich der Formatwirrwar noch ab, da warte ich lieber noch ab bis sich ein Format duchgesetzt hat.

  • baro : Wenn ich ein Papierbuch wegschmeißen würde, hätte ich das Gefühl, (ich kann das nicht richtig ausdrücken) einen Baum zu töten. Oder bzw. dass der schon getötete Baum völlig umsonst gestorben ist, weil er im Müll bei meinen alten Kartoffelschalen landen würde. Darum gebe ich ausgelesene und ungewollte Bücher weiter an jemanden, der sich vielleicht darüber freut.


    Eine Datei ist nicht greifbar, nicht real. Sie besteht physisch gesehen nur aus kleinen Stromschlägen zwischen kleinen Metallplättchen. Man löscht also quasi nichts, wenn man ein eBook löscht. (Davon abgesehen, dass ich es mit Strg+C und Strg+V jederzeit irgendwo in einem riesigen Onlinespeicher back-up'en kann (es werden keine Regalmeter blockiert und somit ein Grund weniger, sich von einem Buch trennen zu müssen).

  • Zitat

    Original von Dori
    baro : Wenn ich ein Papierbuch wegschmeißen würde, hätte ich das Gefühl, (ich kann das nicht richtig ausdrücken) einen Baum zu töten. Oder bzw. dass der schon getötete Baum völlig umsonst gestorben ist, weil er im Müll bei meinen alten Kartoffelschalen landen würde. Darum gebe ich ausgelesene und ungewollte Bücher weiter an jemanden, der sich vielleicht darüber freut.


    Eine Datei ist nicht greifbar, nicht real. Sie besteht physisch gesehen nur aus kleinen Stromschlägen zwischen kleinen Metallplättchen. Man löscht also quasi nichts, wenn man ein eBook löscht. (Davon abgesehen, dass ich es mit Strg+C und Strg+V jederzeit irgendwo in einem riesigen Onlinespeicher back-up'en kann (es werden keine Regalmeter blockiert und somit ein Grund weniger, sich von einem Buch trennen zu müssen).


    Dafür gibt`s die Altpapiersammlung oder neuerdings ganz praktisch die blaue Tonne. Wenn bei Dir Altpapier neben Kartoffelschalen endet, dann machst Du bei der Mülltrennung was falsch ;-)

  • Zitat

    Original von Dori
    baro : Wenn ich ein Papierbuch wegschmeißen würde, hätte ich das Gefühl, (ich kann das nicht richtig ausdrücken) einen Baum zu töten. Oder bzw. dass der schon getötete Baum völlig umsonst gestorben ist, weil er im Müll bei meinen alten Kartoffelschalen landen würde.


    So drastisch würde ich es vielleicht nicht ausdrücken, aber genau das meine ich. In einem physischen Buch steckt doch so allerhand Energie und Ressourcen, in einer Datei eben nicht. Wobei es mich schon mal interessieren würde, was alleine die Server an Energie verbrauchen, auf denen amazon eine Million ebooks jederzeit und überall verfügbar hält :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Hier habe ich mal was aus einem thread gefischt....


    Zitat aus der neusten Douglas-Presseinfo vom 8.2.2012, Zwischenbericht Q1 – 2011/12 (1. Oktober 2011 – 31. Dezember 2011):


    Die anhaltende Umsatzverschiebung aus dem stationären Handel ins Internet sowie die zunehmende Bedeutung von eBooks stellen Thalia – wie die gesamte Buchbranche – vor große Herausforderungen. Thalia hat daher bereits erste Maßnahmen eingeleitet, um sich für diese Herausforderungen zu rüsten. Hierzu zählen im stationären Filialgeschäft Flächenoptimierungen, Untervermietungen und Standortschließungen sowie der moderate Ausbau der Nonbook-Sortimente.


    Und nun?


    Wieder Werbepause für hef :gruebel

  • Ich habe letzthin ausversehen eine Trilogie mit dem letzten Band angefangen. Den dritten und zweiten gibt es noch gebraucht zu kaufen, für den ersten zahlt man allerdings einen unverschämten Preis. Als e-book gab es den Band nun, da ich das einzige Angebot auf Ebay nicht mehr zahlen wollte, für drei Euro zu kaufen und da mein Mann ein Tablet besitzt, habe ich ihn gebeten mir das für das Buch zu leihen.
    Das war meine erste Erfahrung mit einem e-book.
    Gut fand ich, dass die Schrift recht groß war, bzw ich selbst entscheiden konnte, wie groß diese sein sollte. Auch war es ganz gemütlich im Bett zu liegen und das Buch weder festhalten, noch umständlich umblättern zu müssen. Ich musste nicht extra Licht machen, weil das Gerät selbst eine gute Helligkeit mitgebracht hat.
    Dennoch greife ich lieber zum Buch, sofern mir das möglich ist. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass der erste Band dieses Buches noch einmal neu aufgelegt wird, es ist ein alter Schnulzenroman, also war das eine gute Alternative zum Nichtlesen, oder 20 Euro für ein 200 Seiten vergilbtes Taschenbuch auszugeben.
    Es war gut genug, obwohl ein Tablet ja nun kein e-book-Reader ist (und auch auf Dauer einfach zu schwer dafür ist), das ich das wieder einmal machen werde, wenn sich die Gelegenheit ergibt ein Buch, das man nicht unbedingt haben muss, günstiger lesen kann. Aber ich würde jetzt nicht auf einen e-book-Reader, bzw E-books umsteigen.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-