Eine sehr gute Verfilmung:
Ende des 19. Jahrhunderts: Schnürmieder und Tee-Gesellschaften sind das Synonym für Weiblichkeit. Und da benutzt eine Frau ihr künstlerisches Genie als Rammbock gegen die versteinerten Konventionen. Camille Claudel will leben und arbeiten - als Bildhauerin. Als sie Auguste Rodin kennenlernt, doppelt so alt wie sie und bereits eine Legende, wird sie seine Assistentin und Geliebte. Zunächst beflügelt die Verbindung beide Künstler. Aber Camille wird daran zerbrechen. Denn sie fordert, was ihr weder Auguste Rodin noch ihre Zeit zugestehen will.
Das Künstlerportrait mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu wurde mit sieben Césars und dem silbernen Bären ausgezeichnet.