Französische Filme

  • Eine sehr gute Verfilmung:


    Ende des 19. Jahrhunderts: Schnürmieder und Tee-Gesellschaften sind das Synonym für Weiblichkeit. Und da benutzt eine Frau ihr künstlerisches Genie als Rammbock gegen die versteinerten Konventionen. Camille Claudel will leben und arbeiten - als Bildhauerin. Als sie Auguste Rodin kennenlernt, doppelt so alt wie sie und bereits eine Legende, wird sie seine Assistentin und Geliebte. Zunächst beflügelt die Verbindung beide Künstler. Aber Camille wird daran zerbrechen. Denn sie fordert, was ihr weder Auguste Rodin noch ihre Zeit zugestehen will.


    Das Künstlerportrait mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu wurde mit sieben Césars und dem silbernen Bären ausgezeichnet.

  • Ist mir zuletzt bei Zweitausendeins in die Hände gefallen, gesehen habe ich ihn noch nicht. Sieht aber ganz gut aus. :-]


    Produktbeschreibungen
    Das erste Porträt über Frankreichs eigenwillige und exzentrische Künstler-Ikone Serge Gainsbourg. Eine märchenhaft-musikalische Ballade mit dem Sound und dem Lebensgefühl der wilden Sixties über den wohl schillerndsten Künstler, den Frankreich je hatte. Brigitte Bardot, Juliette Gréco, Jane Birkin - die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik.


    Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, wirft einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und skandalträchtigsten Musiker des 20. Jahrhunderts.


    Gainsbourg ist mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein.


    Bonusmaterial (ca. 40 Min.): - Making of GAINSBOURG - Zwei Kinotrailer (dt. & OV) sowie Teaser.


    Pressezitate: „Ein musikalisches Spektakel, zugleich ein modernes Märchen voller Leidenschaft und Skandale.“
    ZDF ASPEKTE: „Eric Elsmosnino lässt die 1991 verstorbene Pop-Legende derart real erscheinen, dass man im Kino den Rauch von Gainsbourgs geliebten Gitanes einzuatmen glaubt.“ EMPIRE


    Hier kann man auch den Trailer sehen:


    Gainsbourg Filmtrailer

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Von der Mutter verlassen, aufgewachsen in größter Armut in den heruntergekommenen Straßen von Paris: Das Leben von Edith Piaf war ein einziger Kampf um Liebe und Anerkennung. Erst ihre unglaubliche Stimme und ihre Lieder, wie "La vie en rose", "Non, je ne regrette rien" und viele mehr, machten sie schließlich weltberühmt.

  • am 9.April ist auf 3sat Thementag: 24 Stunden französisches Kino
    vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier :wave


    Zitat

    Original von Minusch
    Eine sehr gute Verfilmung:


    Ende des 19. Jahrhunderts: Schnürmieder und Tee-Gesellschaften sind das Synonym für Weiblichkeit. Und da benutzt eine Frau ihr künstlerisches Genie als Rammbock gegen die versteinerten Konventionen. Camille Claudel will leben und arbeiten - als Bildhauerin. Als sie Auguste Rodin kennenlernt, doppelt so alt wie sie und bereits eine Legende, wird sie seine Assistentin und Geliebte. Zunächst beflügelt die Verbindung beide Künstler. Aber Camille wird daran zerbrechen. Denn sie fordert, was ihr weder Auguste Rodin noch ihre Zeit zugestehen will.


    Das Künstlerportrait mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu wurde mit sieben Césars und dem silbernen Bären ausgezeichnet.


    den Film kann ich auch nur empfehlen, hat mir unglaublich gut gefallen!

  • Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg verliebt sich die wunderschöne Jeanne in den Offizier Louis. Die beiden heiraten, aber schon bald wird Louis eingezogen. Als er nach fünf Jahren von der Front zurückkehrt, hat seine Frau die Ehe gebrochen. Die lange Zeit des Wartens war einfach zuviel für sie. Trotzdem bleibt Louis bei ihr und geht mit ihr nach Berlin. Das gemeinsame Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer, da die untreue Gattin eine leidenschaftliche Affäre mit dem jungen Deutschen Mathias beginnt, der Jeanne unbedingt heiraten will. Im fernen Syrien kommt es zur entscheidenden Konfrontation zwischen den beiden Rivalen.

  • Ich finde ja, dass dieser Film auf gar keinen Fall fehlen darf, den liebe ich. Tausend Mal verfilmt ist diese hier mE nach die beste Version!


    Die ergreifende Verfilmung des Klassikers von Alexandre Dumas Der Seefahrer Edmond Dantes fällt kurz vor seiner Hochzeit einer Intrige zum Opfer und wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach 14 Jahren gelingt ihm die Flucht aus dem Gefängnis. Auf der Insel Monte Christo hebt er einen Schatz, von dem ihm ein Mitgefangener erzählt hat. Als wohlhabender Graf kehrt Dantes nach Paris zurück, um sich an den Feinden von damals auf raffinierte Weise zu rächen... Richard Chamberlain betört als stilvoller Rächer - in weiteren Rollen Trevor Howard, Louis Jourdan und Tony Curtis.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)


  • So, den habe ich jetzt gesehen- das ist der reinste Schrott. Obwohl der Hauptdarsteller wirklich gut spielt, charismatisch, zerrissen und charmant rüberkommt, bleibt der Film blaß, oberflächlich angerissen und nichtssagend. Er hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, bzw war ich sogar froh, als er endlich vorbei war. Schade.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Mal was Witziges, von der Reihe gibt es 4 Teile.


    Daniel, ein ehemaliger Pizza-Lieferant, der jetzt als Taxifahrer jobbt, ist geschwindigkeitssüchtig. Sein Taxi hat er zur ultimativen High-Tech Speed-Maschine umgebaut. Radarkontrollen können die Geschwindigkeit, mit denen er das Taxi durch die Straßen peitscht, nicht mehr wahrnehmen. Emilien ist Polizist, und kein wirklich perfekter. Er ist zum achten Mal durch die Führerscheinprüfung gefallen, und es gelingt ihm einfach nicht, einer berüchtigten Bankräuber-Bande auf die Schliche zu kommen. Unfreiwillig kommt Daniel mit Emilien ins Geschäft. Daniel darf weiter mit dem Taxi durch die City heizen, wenn er Emilien hilft, die Gangster zur Strecke zu bringen. Mit Unterstützung eines Riesengeschwaders an Pizza-Lieferanten machen sie sich auf den Weg. Und diese Jungs fahren einen verdammt heißen Reifen...

  • Agathe Villanova (Agnès Jaoui), erfolgreiche, engagierte Feministin mit politischen Ambitionen, muss der Quote wegen zum Wahlkampf nach Südfrankreich reisen, ausgerechnet in den Ort ihrer Kindheit. Sie verbindet diese Reise mit einem Kurzurlaub bei ihrer Schwester Florence (Pascale Arbillot), um endlich den Nachlass der Mutter zu entrümpeln.
    Der Himmel ist grau, es regnet im August, und das allein ist schon kein gutes Omen: Florence verhält sich merkwürdig, ihr Geliebter, der TV-Journalist Michel (Jean-Pierre Bacri),verspricht sich von einem Porträt über Agathe ein Comeback beim Fernsehen und sein Partner Karim, Sohn der Haushälterin von Agathes Familie, begegnet der erfolgreichen Frau eher skeptisch.

  • Der Film lohnt sich. Allein, um Isabelle Huppert's Mienenspiel zu erleben. Sie spielt glaubwürdig die eiskalte Karrierefrau, die auf den belgischen Proll Benoît Poelvoorde trifft, den wir aus Nichts zu verzollen kennen.


    Natürlich weiß jeder sofort, wie die Geschichte ausgehen wird. Es wimmelt auch nur so von Klischees - trotzdem ist der Film ein Genuss: weil die Schauspieler mit einem Lachen und mit einem Augenzwinkern mehr ausdrücken können, als 99% der gelifteten Hollywoodstars.




    Alptraum

  • Das ist ja ein super Thread! Ich muss mein Französisch etwas aufbessern, da ich bald in die Romandie ziehe und werde dazu meine DVD-Sammlung ein paar französischen Filme erweitern.
    Viele meiner Favoriten wurden hier schon genannt. Trotzdem fehlt noch einer, den ich als Jugendliche immer wieder geschaut habe:


    Didier
    (Ich weiss leider nicht, wie das mit dem verlinken geht).

  • Jean und Veronique Chambon haben nichts gemeinsam und stammen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Dennoch verlieben sie sich. Er ist Maurer, sie Lehrerin, er glücklicher Familienvater, sie unfreiwilliger Single. Er, der nicht an Kultur interessiert ist, entdeckt die Musik durch das Violinenspiel von Mademoiselle. Sie wissen, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben, probieren aber kleinen Fluchten - für eine kurze Zeit.