Französische Filme

  • magali, den habe ich als *hust* junges Mädchen gesehen. :lache


    Seitdem nicht mehr, aber er hat irgendwie einen ganz bleibenden Eindruck hinterlassen und es gibt eine Szene in dem Film, die geht einfach nicht besser. :)


    Ich muss zugeben, dass ich das Ende von "Swimmingpool" nicht beköppt habe.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)


  • Jajajajaaaa... der ist zum Niederknien! :anbet

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Bin überrascht, dass noch niemand "Die Bartholomäusnacht" (La Reine Margot) von 1994 genannt hat. Mit der unwiderstehlichen Adjani und den begnadeten Auteuil und Anglade in den Hauptrollen. Für mich eine der besten Literaturverfilmungen überhaupt.

  • Zitat

    Original von rienchen
    magali, den habe ich als *hust* junges Mädchen gesehen. :lache


    Seitdem nicht mehr, aber er hat irgendwie einen ganz bleibenden Eindruck hinterlassen und es gibt eine Szene in dem Film, die geht einfach nicht besser. :)


    Ich muss zugeben, dass ich das Ende von "Swimmingpool" nicht beköppt habe.


    Du warst mal noch jünger? :wow
    :grin


    Okay, der Filmtipp ist notiert, danke.



    'La piscine': der Film ist zu lang. Der Übergang vom subtilen psychologischen Erotik-Thriller zum heftigen Rachethriller kommt zu abrupt. Man muß über weite Strecken vier Personen im Auge behalten und hat am Ende eigentlich bloß ein Zentrum, von dem noch Aktivtät ausgeht. Das ist fast ein anderer Film.


    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Zitat

    Original von rienchen
    Und dieser erst, *seufz*. La Double Vie de Veronique


    VideoMarkt Die junge polnische Musikstudentin Veronika will Sängerin werden und hat das Gefühl, dass irgendwo auf der Welt eine andere Variante ihres Ichs existiert. In der Tat lebt in Paris eine Véronique, die nicht nur am gleichen Tag wie Veronika geboren wurde, sondern ihr auch aufs Haar gleicht. Als Veronika während ihres ersten großen Konzertes stirbt, spürt Véronique, dass etwas Seltsames mit ihr geschieht. :wow


    Das ist ein ganz großer Film, überhaupt alles von Kieslowski. Die Bilder, die Stimmung, die Dialoge, der unfassbar gute Soundtrack. Dann auch noch Juliette Binoche und Irene Jacob in den Hauptrollen. Besser geht es kaum.



    Die "Drei Farben-Trilogie":


    :anbet

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Boah, seid Ihr fleissig! Habe schon wieder meine "Muss ich schauen-Liste" weitergeführt. :-)


    Hier noch einer meiner Lieblingsfilme:


    Der Pariser Kleinganove Michel Poiccard alias Laszlo Kovacs stiehlt ein Auto, erschießt einen Polisten - und befindet sich fortan auf der Flucht. Dabei trifft er die amerikanische Studentin und Zeitungsverkäuferin Patricia wieder. Er versucht, sie zu überreden, ihn nach Italien zu begleiten, doch die Polizei kommt dem Paar auf die Spur - und Patricia verrät Michel.

  • Apropopos Isabelle Adjani. Dieser Film hier ist ebenfalls ein echter Klopper, da ist sie blutblujung und schon großartig. :wow


    Produktbeschreibungen
    In einem südfranzösischen Dorf taucht die schöne junge Eliane Isabelle Adjani auf. Wo sie auf ihren Stöckelschuhen im dünnen, kurzen Kleid zu sehen ist, bringt sie die Männer um den Verstand. Schließlich heiratet sie den schüchternen Automechaniker Pin Pon Alain Souchon. Der ahnt jedoch nicht, was Eliane wirklich bewegt ... Sie wurde gezeugt, als drei Männer ihre Mutter brutal vergewaltigten. Nun will sie sich an den drei Dorfbewohnern rächen, die sie für die Schuldigen hält. Ihr Stiefvater sitzt gelähmt im Rollstuhl. Angeblich fiel er bei der Apfelernte von einem Baum. Da war sie fast noch ein Kind. Nur er und sie wissen, was wirklich geschah, bevor er schwer verletzt am Boden lag ...


    magali : danke! (Swimmingpool) Nur physisch. (jung) :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ein Klassiker, sehr, sehr fran-sö-sisch, selbstverständlich mit Gabin
    Hafen im Nebel/ Quia des brumes von 1938.
    Und natürlich gibt es keine gescheite Version hierzulande zur Zeit. :fetch

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Bei Delon habe ich den Verdacht, daß er einen Regisseur brauchte, der ihn rumjagt, dann klappt es. Kennst Du schon 'Die Raubkatzen'? Ein Psychothriller. :help


    den kenn ich noch nicht, danke :wave

  • Bonsoir! :-]


    Kennt zufällig jemand "Vogelfrei" von Agnès Varda?
    Ich hab ihn in grauer Vorzeit (1985) :alter im Kino gesehen und war nachhaltig beeindruckt. Ist allerdings so ziemlich das Gegenteil eines Feelgoodmovies. Schwere Kost, um genau zu sein.


    ***
    INHALT (von http://www.dieterwunderlich.de/Varda_vogelfrei.htm)


    An einem kalten Wintermorgen findet ein nordafrikanischer Landarbeiter in einem französischen Weinberg die Leiche einer jungen Landstreicherin. Vermutlich erfror sie während der Nacht. Menschen, die ihr in den letzten Tagen und Wochen flüchtig begegneten, erinnern sich an das Mädchen ...


    ***
    Hier noch ein Link:
    http://www.filmstarts.de/kritiken/1052.html


    Da gibt's auch 'nen Trailer.


    Der Film ist scheinbar nicht ganz so leicht zu beschaffen. Ich habe nur die 4-DVD-Box (s.u.) gefunden und das hier:
    http://www.amazon.de/ARTIFICIA…agabond-DVD/dp/B0058O8WSU


    LG

  • Eine französischer Film einer belgischen Regisseurin:


    Die Gefangene (La Captive)


    Regie: Chantal Akerman


    Darsteller: Stanislas Merhar, Sylvie Testud, Olivia Bonamy, Liliane Rovère, Françoise Bertin


    Eine freie Adaptation nach dem Roman von Marcel Proust


    Kurzbeschreibung:
    Als »Epiker der Innenschau«, so der Filmjournalist Thilo Wydra, gelte Proust gemeinhin als unverfilmbar. Dennoch wagte sich die belgische Regisseurin Chantal Akerman an den fünften Band der Recherche. Tatsächlich handele es sich um »eine freie, sehr freie Adaption«, antwortet sie im Interview. Akerman verlegt die Handlung ins Paris der Gegenwart, verzichtet weitgehend auf jede Psychologie, behält lediglich die Konstellation bei. Simon (wie Marcel im Film heißt) lebt mit Ariane (Albertine) in Paris und verfolgt sie auf Schritt und Tritt, wobei Akerman mit Hitchcocks Vertigo ein Meisterwerk zitiert, das ebenfalls dem Thema Obsession gewidmet ist. Indem sie entschieden auf die Mittel des Films setzt, anstatt die der Sprache nachzuahmen, zeige Akerman anderen Proust-Interpreten, »wie’s gemacht wird« (Fritz Göttler).

  • Diesen Film fand ich herrlich:


    "Sie sind ein schöner Mann"


    Der Bauer Aime verliert durch einen Melkunfall seine Frau und sucht bei einer Partnervermittlung nach Ersatz.
    Da er weniger nach Leidenschaft, sondern eher nach einer Arbeitskraft für seinen Hof sucht, empfiehlt ihm die Heiratsvermittlerin, sich nach der geeigneten Frau in Rumänien umzusehen.
    Er findet eine Frau und sie stellt sein ganzes Leben um.

  • Ich muß noch ein bißchen nachfüllen. :grin


    Klassiker der Kinderfilms
    Der Krieg der Knöpfe/La guerre des boutons 1962.


    Ich finde ihn imer wieder erstaunlich, ein bichen fremd und dennoch überzeugend udn lustig.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Der 'Klassiker' der frühen 1970er:


    Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh/Le grand blond avec une chaussure noire 1972.


    (Huch! Soeben eine Lücke in meinem Filmregal entdeckt. Ist ja schrecklich!
    :lache)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Louis de Funès wurde zwar schon erwähnt, aber ich weise doch noch auf meinen Lieblingsfilm hin.


    Brust oder Keule/L'aile ou la ciusse 1976

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Jacques tati fehlt bei den alten Klasikern, mein Liebling ist der hier.


    Die Ferien des Monsiuer Hulot/Les vacances de M. Hulot, 1953

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus