Wer böses tut - Elena Forbes
Inhalt:
Spielende Kinder haben in einem Londoner Park eine Leiche entdeckt, die Detective Mark Tartaglia zunächst wie ein Kunstwerk erscheint. Im Mund der Toten findet man einen rätselhaften Zettel mit einem Vers aus einem Gedicht über eine so schöne wie grausame 'Herrin der Pein'. Und schon bald müssen Tartaglia und seine Kollegin Sam Donovan befürchten, dass die Frau im Parknicht das erste Opfer des unbekannten Killers sind....
Über die Autorin:
Elena Forbes hat den Großteil ihres Lebens in London verbracht. Nach einem Sprachenstudium in Bristol arbeitet sie eine Weile als Portfoliomanagerin bei verschiedenen Investmentbanken.
Meine Meinung:
Ich erinnere mich dunkel an den ersten Teil, aber auch nur weil ich eben gelesen habe, dass die der zweite Teil ist. Soviel zum Erinnerungswert der Geschichten und ich befürchte mir wird wird es mit diesem Krimi genauso gehen.
Der Klappentext klingt super spannend und man erwartet einfach eine tolle spannende Geschichte. Leider ist dem nicht so. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, die Charaktere entwickeln sich nicht weiter und der Fall ist auch nur mäßig interessant. Auch als es dann noch eine Verbindung zu einem früheren Mord gibt, kommt keine Schwung in die Story. Stattdessen wird versucht, Beziehungen zwischen Kollegen oder Zeuge zu konstruieren, die aber dann auch keine Früchte tragen.
Immer wieder gibt es neue Verdachtsmomente, doch die ergeben nichts erhellendes und die Personen verschwinden im Dunkeln.
Zwar werden beide Morde aufgedeckt und ich finde, der Nebenstrang der Story ist interessanter als der aktuelle Fall. Diese Lösung kommt dann auch nicht ganz so überraschend daher, ist meiner Meinung aber zuviel Zufall.
So richtig flüssig lesen lässt es sich auch nicht und das Buch hat Längen. Von mir nur 2 Punkte von 10