Organisation Haushalt

  • Zitat

    Original von magali
    Aber ich gebe zu, daß ich auch eine Vorliebe für freie Flächen habe. Leer. Wo nichts steht. Nicht mal ein Buch liegt. Höchstens Staub. :lache


    Ich auch, theoretisch. Nur leider spielt sich bei uns relativ viel Leben in der Küche ab, entsprechend schnell müllt die mit Zeugs zu. Gerade habe ich mal diverse Häufchen sortiert und so einiges gefunden:


    4 Ausgaben teilweise gelesener "Zait
    Kayas Zeugnismappe (habe ich schon lange gesucht)
    Berits Abizeitung
    meine :yikes Abizeitung
    7 angelesene Bücher
    3 Oldtimerzeitschriften, 3 Geos
    diverse CD
    10 Tüten Sämereien
    4 Kinderbücher
    23 Kinderzeichnungen
    4 Rechnungen (bezahlt)
    uvm


    Das hat ja alles nix in der Küche zu suchen, aber ich fürchte, in kürzester Zeit wird der Keim für neue Häufchen gelegt werden :cry

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)



  • :rofl


    Warum nicht? Ist doch lustig, ich sag doch, daß Haushalt nicht öde sein soll.
    Bei mir sammelt sich nichts an, weil ich ausgeprägt ordentlich bin und systematisch durchorganisiert. Ich habe sogar in meinen Schubladen noch Schächtelchen und Kästchen und Körbchen zur Unterorganisation der Organisation.
    :lache


    Ich werfe aber kategorisch Sachen weg bzw. nehme sie erst gar nicht mit.
    Meine Abizeitung habe ich z.B. weggeworfen zusammen mit zwei Dritteln anderer Relikte der Schulzeit und zwar beim Ausmisten zwei Wochen vor Beginn des Studiums.


    Aber Deine Küche klingt doch gemütlich, ich weiß gar nicht, was Du willst.


    Ach so: warum wirfst Du den Samen nicht in den Garten?


    @MichiM


    Deine Schubladen erinern mich an die Schubladen meiner Mutter. Aber sie findet immer alles, was sie sucht.
    :grin




    .

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Wo wir gerade bei Papierhäufchen sind.....


    Kann mir jemand sagen wie lange man was aufbewahren muss z.B. gekündigte Versicherungsverträge, monatliche Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Strafzettel usw.


    Bei mir brechen nämlich fast sämtliche Ordner auseinander und wenn ich jetzt neue Anlege wird es ziemich eng in der Papierwirtschaft.

  • SweetMouse


    guck mal hier



    Das muß ich auch mal genauer studieren, ich bin nämlich eine Unterlagenvernichtungsvorrichtung auf zwei Beinchen. Weg damit, ist mein Leitspruch bei privatem Papierkram. :lache



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • danke für den link, magali!


    Ich wäre zwar nicht auf die Idee gekommen, meine Geburtsurkunde wegzuschmeißen, wohl aber Immatrikulationsbescheinigungen :wow


    Außerdem stärkt das meine Verhandlungsposition gegenüber meinem Mann, der sämtlich Autounterlagen, TÜV-Berichte und Kaufverträge der letzten 20 Jahre aufgehoben hat und auch jetzt nicht wegschmeißen will. Als ob er jemals wieder den Mängelbericht des VW-Busses studieren würde, den wir von 1995-98 gefahren haben :pille
    Und die Kindergartenunterlagen der Mädels könnten eigentlich auch mal rausfliegen :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Immatrikulationsbescheinigungen ist das Wort. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, sie Jahrzehnte aufzubewahren, ich dachte, Zeugnisse und Urkunden über abgelegte Prüfungen reichen. Ich meine, wie kann ich ein Abschluß-Examen ablegen und eine gültige Urkunde bekommen, ohne eingeschrieben zu sein?
    Die Dame von der Rentenversicherung dachte anders.
    Wir schreiben uns immer noch. Gelegentlich. :grin



    Rechnungen sortiere ich nach 12 Monaten aus, außer, die Garantie besteht noch. Seltsam, woran man denkt. Mein Plattenspieler ist mir wichtiger, als meine Rente. :rofl




    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Zitat

    Original von magali
    Immatrikulationsbescheinigungen ist das Wort. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, sie Jahrzehnte aufzubewahren, ich dachte, Zeugnisse und Urkunden über abgelegte Prüfungen reichen. Ich meine, wie kann ich ein Abschluß-Examen ablegen und eine gültige Urkunde bekommen, ohne eingeschrieben zu sein?
    Die Dame von der Rentenversicherung dachte anders.
    Wir schreiben uns immer noch. Gelegentlich. :grin


    Ja eben, das war meine Denkweise. :wow Bzw.: wenn ich die aktuellste Bescheinigung habe, auf der steht, dass ich im 6. Semester bin... dann werde ich wohl logischerweise die vorherigen 5 Semester auch studiert haben, weswegen ich allerhöchstens die letzte Bescheinigung aufgehoben hätte.
    Gut zu wissen, die von vor 2,3 Semestern sind nämlich auch schon in den Müll gewandert (bekommt man ja jedes Semester in Form eines Studentenausweises neu, mehr Bescheinigung ist da nicht), ein Glück, dass wir solche Dokumente mittlerweile online zugestellt bekommen... ich werde mich mal ans Drucken machen. :chen

  • @SwwetMouse


    da helfen bloß wohl neue Ordner. Der Trost: es gibt richtig schöne heutzutage. Ich habe ein paar mit Kaffeebohnen als Muster. Sieht klasse aus, vor allem, wen man beim Betrachten einen Becher mit Kaffee in der Hand hat.
    :grin




    Motte


    ja, gehe hin und drucke.
    Ich finde immer noch logisch, wenn man so denkt, wie Du und ich, aber die Rentenversicherung hat eine andere Logik, und die beiden Systeme sind definitiv nicht kompatibel.
    :lache



    So, jetzt habe ich mich lange genug gedrückt. Jetzt muß ich


    EINKAUFEN


    :geist




    :cry :help :cry


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Hat eigentlich schon jemand von euch so einen automatischen Staubsauger? Ich bin ziemlich oft am Saugen, Krümmel bei Tisch, Sand vom Spielplatz, irgendetwas ist immer.
    Schön wäre es ja, wenn das Teil das schaffen würde, aber ich habe Angst das schafft nur für Staub und Haare und nicht unseren intensiven Dreck.


    Teuer ist es ja auch noch :gruebel

  • Zitat

    Original von magali
    Ich finde immer noch logisch, wenn man so denkt, wie Du und ich, aber die Rentenversicherung hat eine andere Logik, und die beiden Systeme sind definitiv nicht kompatibel.
    :lache


    Das durfte ich dieser Tage auch mal wieder feststellen. Ich habe zwecks Kontenklärung meiner Rentenversicherung einen Packen Formulare zum Ausfüllen bekommen. Ich war 1987 auf Kur (Anschlussheilbehandlung nach einer OP) und diese Zeit fehlt auf meinem Rentenkonto. Jetzt wollen die von mir einen Nachweis, dass ich wirklich dort war. Ich hätte doch einen Entlassbericht bekommen. Ähm ja vielleicht, aber ganz ehrlich, ich war damals 18 und schwer krank und dachte damals keine Sekunde daran, dass ich so einen Wisch später mal für die Rente brauche :schlaeger Ich hab keine Ahnung, was ich mit dem Bericht gemacht habe, wahrscheinlich bei meinem Doc abgegeben oder was weiß ich...Das Schönste dabei ist, die Rentenversicherung selbst hat damals meine AHB genehmigt und bezahlt, da müßten die doch dann selbst was haben. Warum haben die das damals nicht gleich auf meinem Konto vermerkt? Lieber mich jetzt blöd anmachen, dass ich den Wisch nicht 25 Jahre aufgehoben hab...könnte ja mal jemand danach fragen. :bonk

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Kontenklärung ist wirklich ziemlich supi.


    Erst mußte ich mehrere Seiten ausfüllen, dann noch Gesellenbrief schicken (wen interessiert das denn??). Dann der Bescheid, nun ist alles erfaßt. 1 Woche später die Aufforderung meine Geburtsurkunde einzuschicken!?
    Dachten die, mein Arbeitgeber zahlt munter für bereits Tote oder mein 2. Ich hatte wochenlang Schriftverkehr??