Organisation Haushalt

  • Thema Waschen - aha, hier mein Kapitel :grin


    Da wir im Hause Wäscherutschen haben, sehe ich zum Glück nicht, wieviel Wäsche sich schon wieder angesammelt hat... :grin An meinen freien Tagen gehe ich dann in den Wäschekeller, sortiere und starte, nach Bedarf, die Maschine. Ich muß dazu sagen, daß ich mit dem Thema Wäschewaschen echt null Probleme habe. Dafür hasse ich halt andere Aufgaben :rolleyes Wir haben einen Trockner, alles trocknerungeeignete kommt auf den Wäscheständer.


    Weichspüler brauchen wir nicht, da der Trockner sowieso alles schön flauschig macht. Der Rest wird vom Bügeln genauso weich. Weichspüler ist meiner Meinung nach eine "tolle" Erfindung der Industrie, uns Geld aus der Tasche zu ziehen... :lache Und ich hab noch nie verstanden, warum Klamotten und leider dann ja auch die ganze Umgebung nach künstlichen Duftstoffen stinken sollen???? :gruebel


    Das wars, ich geh mal in den Wäschekeller... :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Kochschinken friere ich immer ein. Meistens in kleinen Stücken, damit ich ihn direkt in die Soße geben kann (Tortellini oder Spargel oder so).
    Aufschnitt würde ich nur vakuumverpackt einfrieren, so hat es meine Mutter jedenfalls immer gemacht und alles hat seinen Geschmack behalten. Das kann man entweder im Laden machen lassen, oder selbst zuhause, wir hatten dafür so ein Gerät.


    Käseraspel friere ich immer ein, da bleibt alles frisch, auch meinen Parmesan, so schimmelt er nicht. Käsescheiben habe ich noch nie eingefroren, ich kann mir vorstellen, dass es nach dem Auftauen einige weiche weiße Stellen gibt. Dafür friere ich immer die panierten Camenberts ein und die werden dann auch genauso gut wie uneingefroren :-]
    Eine Freundin von mir friert auch immer ihre übrig gebliebenen Spätzle ein, versucht habe ich das noch nie. Soßen, Knödel, Suppen, Gemüse, Brot und co werden dagegen immer eingefroren.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Wir haben bisher immer frisches Fleisch eingefroren, wenn es zuviel zum sofort essen war. Als wir es dann auftauen und braten wollten, ist es immer megamäßig zäh geworden und hat gar nicht mehr geschmeckt.
    Jetzt wollen wir uns das abgewöhnen. Gerade probieren wir aus, ob es geht, wenn wir das Fleisch vor dem Einfrieren einfach alles braten und dann nur noch nach dem Auftauen kurz fertigbraten...

  • Oh?
    Also wir frieren immer Hackfleisch ein und das schmeckt genauso gut und unsere Putenschnitzel ebenso.
    Mit anderem Fleisch habe ich keine Erfahrung, ich esse ja sehr wenig davon, aber bisher hat sich mein Mann nie beschwert...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Hackfleisch geht auch bei uns, das Problem sind eher solche Schnitzeldinger. Vielleicht liegt das daran, dass durch das Einfrieren die Zellen platzen und das Wasser austritt oder so... ?(

  • Wenn ich Schnitzel einfriere, werden die nicht zäh, Koteletts oder Steaks auch nicht. :gruebel
    Hähnchenbrust habe ich grundsätzlich da, ich kaufe die frisch. Vorgefrorenes kaufe ich nie. Bratwurst geht auch ganz toll und Leberkäse. Ich führe eine 'schnelle' Küche. :grin Ich brauche etwas, das man kurz vorher rausnehmen, antauen und dann kochen kann.
    Wurst habe ich noch nicht probiert, angeblich geht das, man muß sie aber schnell verbrauchen. Schnittkäse, also Käsescheiben wird bröckelig und trocken, in meiner Erfahrung.
    Butter kaufe ich in größeren Mengen und friere sie ein.


    Aber gerade Wurst und Käse hat doch endlos lange Hatbarkeitsdaten, ich habe da weder Reste noch Übergeganges.


    Teigwaren lassen gut einfrieren. Wenn ich Nudeln mache, koche ich immer das ganze Pfund, ein Teil wird gegessen, der Rest in Portionen eingefroren. Die haben allerdings eine lange Auftau-Zeit. Gibt man sie gefroren ins Kochwasser, werden sie matschig, brät man sie in Butter sind sie außen schwarz und innen noch eisig. Nichts, womit man Essende entzücken kann. :lache
    Gekochter Reis klappt auch prima. Taut schneller auf als Teigwaren. Hirse udn Bulgur gleichfalls.


    Essensreste friere ich immer ein, jeden noch so winzigen Rest. Irgendwann ist es wieder genug für eine ganze Mahlzeit.


    Gemüse habe ich früher auch blachiert, aber ich finde, der Aufwand lohnt sich nicht. Grüne Bohnen schmecken unblanchiert genauso gut. Spargel werden mir zu wässrig, habe ich aufgegeben. Möhren klappt auch nicht, nur kleine Mengen in Mischgemüse.


    Bei Brot habe ich mit Laiben vom Bäcker keine Geschmacksprobleme, nur mit Schnittbrot. Das Körnerbrot wird dann matschig. Toast habe ich immer da, kann man direkt in den Toaster stecken, dann muß man ihn allerdings heißer stellen, damit die Scheiben braun werden.
    Kuchen geht auch prima, allerdings vor allem Rührkuchen, Mürb - oder Hefeteige. Sahnestücke fallen zusammen und schmecken ein wenig, nun seltsam. Jedenfalls bei mir.


    Ohne Kühltruhe würde ich ungern sein, sie erspart mir häufiges Einkaufen und hilft enorm beim Kochen und bei der Resteverwertung. Mein Kühlschrank braucht nicht groß zu sein, aber die Kühltruhe habe ich schon ganz gern geräumig.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Ich friere niemals irgendwas ein. Mein Mann ist der Meinung, dass aufgetautes Essen nicht schmeckt. Meine Eltern haben damals öfter mal Reste eingefroren, ich fand den Geschmack nicht schlimmer als wenn es frisch war.
    Zu der Logik passt dann allerdings nicht, dass er Essen aus der Mikrowelle isst. Das mag ich dagegen nicht. Ist viel schneller kalt und schmeckt pappig.


    Nun ja. Wir gehen fast jeden Tag einkaufen und gewöhnen uns gerade daran, Reste am nächsten Tag zu Essen oder aufzupimpen und nicht tagelang im Kühlschrank zu lassen und dann doch weg zu werfen.


    Chaotenhaushalt ;-)

  • Bei uns kocht ja mein Mann und der hat es nicht drauf (also schon das kochen), für zwei Leute zu kochen. Gestern wars gut, denn heute kann er den Rest Chili essen und ich koche mir was. Er hat Probe und ist daher nur kurz zu Hause. Das bietet sich dann an. Aber meist bleibt immer eine Portion über.

  • Booklooker


    :lache


    Mit Mikrowelle habe ich keine Erfahrung, in meiner Küche gibt es das nichts. Ich kenne es nur aus Cafés und manchen Restarants sowie Kantinen :uebel


    Wenn man das Zeugs eeewig in der Kühltruhe hat, schmeckt es natürlich irgendwann komisch. Ich habe aber einen relativ schnellen Durchlauf, weil ich nicht jeden Tag Zeit oder auch nur Lust habe, von Null eine Mahlzeit zu zaubern. Ich bin glücklich, wenn ich weiß, daß ich noch Gulasch oder Hackfleischsoße oder Ratatouille oder gefüllte Paprikaschoten oder whatever vorrätig habe.


    Jeden Tag einkaufen würde mich umbringen, Wenn es etwas haushaltbezogenes gibt, das ich absolut nicht ausstehen kann, also wirklich richtig schrecklich finde, dann ist es einkaufen. Ich muß nur daran denken, Milch zu holen und habe sofort miese Laune. Einkaufen, bääh.
    Hätte ich viel Geld, hätte ich keine Putzfrau, sondern eine Einkäuferin, aber ganz sicher!

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Ich hasse auch dieses haushaltsbezogene Einkaufen. Jede Woche die gleich Überlegung. Was kochst du, was für Aufschnitt brauchen wir, haben wir noch dies das und jenes oder muss das gekauft werden. Aber alleine die Frage "Was kochst du" beschäftigt mich fast die ganze Woche davor. :lache


    Eine Mikrowelle habe ich, allerdings benutze ich sie eher selten.

  • Bei mir wird Fleisch auch nicht zäh. ?
    Wir haben sehr viele Zwetschgen, die entsteine ich und friere sie ausgebreitet auf einem Blech kurz vor, dann kommen sie portionsweise in Beutel.
    Pfannkuchenstreifen für Suppe, Fleischbrühe in kleineren Portionen und Apfelkuchen in einzelnen 'Stücken friere ich gerne ein.


    Kartoffelsuppe friere ich nicht mehr ein, ich finde, die Kartoffeln haben hinterher eine seltsame Konsistenz.

  • Zitat

    Original von SweetMouse
    Ich hasse auch dieses haushaltsbezogene Einkaufen. Jede Woche die gleich Überlegung. Was kochst du, was für Aufschnitt brauchen wir, haben wir noch dies das und jenes oder muss das gekauft werden. Aber alleine die Frage "Was kochst du" beschäftigt mich fast die ganze Woche davor. :lache


    :write Und dann kochst Du und es wird genörgelt, weil es dem einen oder dem anderen nicht schmeckt :rolleyes

  • SweetMouse


    STIMMT!


    :lache



    bertrande


    das Problem hatte ich bei Kartoffelsuppe noch nicht. :gruebel
    Ich schneide die Kartoffeln aber sehr klein, vielleicht fällt es deswegen nicht so auf.
    Aber danke für den Flädle-Tip. Das könnte ich mal wieder machen. Bin heute etwas ideenlos. (Was man allein daran sieht, daß ich in der Plauderecke rumhänge :grin)



    schnatterinchen


    wer über die Ergebnisse meiner Kocherei nörgelt, soll sich ein Butterbrot schmieren. Beschwerts euch beim Salzamt, dafür bin ich nicht zuständig und dort-ist-die-Tür!



    :grin


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • schnatterinchen : Beschweren tut sich bei mir keiner. Im Gegenteil, meistens bin ich diejenige die eine Woche vorher Fischstäbchen für eine gute Idee gehalten hat und dann vor dem Teller sitzt und denkt "hätte ich doch bloß was anderes gekocht, wer ist bloß auf die Idee gekommen" und lustlos vor sich hinmuffelt.


    Ich will aber schon immer abwechslungsreich kochen, ABER ich will auch nicht immer wieder neue Rezepte ausprobieren. Das verbraucht zu viel Zeit und geht auch meistens ganz ordentlich ins Geld. Zumindest ist es bei mir so das ich immer viele Zutaten, Kräuter, Gewürze, Tröpfchen hiervon und Teelöffelchen davon meistens nie zuhause habe.

  • aber eingefrorene Flädle nie in gefrorenem Zustand in die heiße Suppe kippen. Das habe ich einmal gemacht: es wurde Schlammpampe :uebel


    Einkaufen hasse ich auch und eigentlich ist das der Job meines Mannes. Ich habe ihm sogar extra einen todschicken LKW-Planen-Hackenporsche geschenkt. Blöderweise hat er nie Zeit dazu und deshalb zerre nun ich regelmäßig dieses Teil durch die Gegend :cry

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Was ist denn so schlimm am Einkaufen?


    Der Einkaufszettel liegt die ganze Woche aus und kann von jedem Familienmitglied ergänzt werden.


    Am Wocheneinkaufstag schnappe ich mir den Zettel und gehe einkaufen. Wer zettelmässig schnell und zielstrebig die Waren in den Wagen packt ist sehr schnell fertig und kann zur Kasse gehen.


    Unterwegs im Wege stehende und schwatzende Rentner oder Hausfrauen werden zur Seite gescheucht.


    Der Wocheneinkauf dauert mit Hin- und Rückfahrt kaum mehr als 37 Minuten.


    Wocheneinkaufstag ist der Sonnabend. 7 Uhr ist da bei Rewe antreten. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Der Wocheneinkauf dauert mit Hin- und Rückfahrt kaum mehr als 37 Minuten.


    Wocheneinkaufstag ist der Sonnabend. 7 Uhr ist da bei Rewe antreten. :wave


    Der Samstag ist auch der Einkaufstag meines Mannes. Er braucht auch nicht viel länger als du, startet aber bei Aldi und entert Rewe ein wenig später. :-)


    Ich kaufe lieber an Werktagen frühmorgens ein.