Organisation Haushalt

  • Ja, Besuch ist immer wieder gut - da bekommt man so einen richtigen "Putzfimmel". Muss manchmal sein.
    Ansonsten bin ich echt kein Putzfreak, es muss halt gemacht werden.
    Bügeln habe ich auch zu bestimmt 80 % abgeschafft, das klappt richtig gut.


    Ich bin immer wieder froh, wenn ich andere Wohnungen sehe, bei denen ich denke " ah, da ist es aber bei mir sehr aufgeräumt".
    Oder aber ich kann nicht fassen, wie sauber und ordentlich eine Wohnung ist. Da denke ich dann "das geht doch nicht ohne Putzfrau, zumindest nicht, wenn man Vollzeit arbeitet". :gruebel
    Und ich bekomme immer mehr mit, dass sich das immer mehr leisten ( können ): eine Putzfrau oder einen Gärtner. Wobei ich von letzerem echt träumen würde.............

  • Ich kann Gwendys Thread für mich übernehmen (sogar incl. der Ex-Schwiegermutter). :grin


    Ich bin ein absoluter Haushalts-Chaotund steh dazu.
    Aber wenn ich einmal dran bin, dann läuft es auch bei der Hausarbeit (Listen helfen mir da sehr). Nur darf ich halt keine Pause machen, dann komm ich nicht mehr richtig vorwärts.
    Mein Haushalt ist auch irgendwie ein Spiegel meines Gemütszustandes: Geht es mir gut, dann ist auch der Haushalt okay, wenn nicht, äh ja...


    Das bezieht sich aber nur auf den Hausputz an sich. Wäsche, saubere Badezimmer, aufräumen (das, was ich unter aufgeräumt verstehe) usw. ist eigentlich überhaupt kein Problem.
    Besuch ist auch immer sehr hilfreich.


    Aber ich bin auch nicht der Typ, der es rund um die Uhr blitzend und blinkend haben muß. Ich brauche eine gewisse Grund-Unordnung, um mich wohl zu fühlen, was bei Kindern und Katzen ja gegeben ist.
    Es gibt nichts schlimmeres, als in einem steril-sauberen-unbewohnt-wirkenden Haushalt zu Besuch zu sein.


    Was die Gewürze angeht: Werft ihr die immer sofort in den Müll, wenn sie abgelaufen sind? Ich nutze die auch, wenn das MHD abgelaufen ist und sie noch in Ordnung sind.

  • Zitat

    Original von geli73
    Ich hab da einen Tipp: Ich lade regelmäßig Leute ein, sei es zum Kaffee trinken, zum Spielen, zum Abendessen. Und davor verfalle ich in Panik und mache sauber. Natürlich nur das, wo meine Gäste entlanglaufen, also bei uns ist es das Erdgeschoss, bis auf Büro, da ist immer die Tür zu. Morgen ist es wieder soweit... :grin


    Das ist bei uns ähnlich. Und wenn es mal wieder sehr chaotisch ist, dann sagt mein Mann immer im Spaß "Könntest Du nicht vielleicht mal wieder jemanden einladen, da ist es immer so schön ordentlich?" :lache

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Idgie
    Ich hab verwundert festgestellt, dass ich viel besser zurecht komme, seit ich wieder arbeiten gehe. Vorher in der Elternzeit war ich viel unsortierter und es ging mir auch nichts so schnell von der Hand. Entweder man wird im Laufe des Lebens erfahrener, oder ich brauche tatsächlich ein gewisses Maß an Disziplin.


    Das ist bei mir auch so. Ich war drei Jahre zu Hause in der Elternzeit, da hab ich noch viel weniger auf die Reihe bekommen. Da ich jeden Tag zu Hause war, hab ich viel leichter etwas auf den nächsten Tag verschoben. Jetzt arbeite ich wieder 4 Tage in der Woche und komme immer so gegen 14 Uhr nach Hause, da bin ich viel disziplinierter.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

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    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ich kann Gwendys Thread für mich übernehmen (sogar incl. der Ex-Schwiegermutter). :grin


    Was die Gewürze angeht: Werft ihr die immer sofort in den Müll, wenn sie abgelaufen sind? Ich nutze die auch, wenn das MHD abgelaufen ist und sie noch in Ordnung sind.


    Huch, hoffentlich nicht dieselbe Schwiegermutter, meine war auch aus dem Ruhrpott :lache


    Gewürze werfe ich nicht gleich weg. Auch andere Sachen nicht. Wie das Wort ja schon so schön sagt, ist es ein "Mindest"haltbarkeitsdatum.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

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    SuB: 163

  • Wenn meine Schwiegereltern kommen, gerate ich auch in Panik. Dabei sind sie total lieb und überhaupt kein bißchen pingelig. Bei meinen Eltern ist es kein Problem, die kommen manchmal auch Sonntag vormittag, wenn wir noch im Schlafanzug sind und überall Spielzeug usw. liegt.

  • Ich habe schon einen Plan. Sonst würde ich mich neben Halbtagsjob und nachmittags die Kinder koordinieren totel verzettel. So wird auf jeden Fall Montags IMMER gebügelt und Freitags immer geputzt die anderen Zimmer in Bezug auf Staubwischen haben im Grunde auch ihren festen Tag aber es kann passieren das es nur jede 2. Woche erledigt wird.


    In Bezug auf die Gewürze: Ich kaufe nun auch nichts mehr von dem ich weiss ich brauche es nur 1mal im Jahr. Habe auch schon viel zu viel weggeschmissen.

  • Ich bin ein Stapelbauer, so sieht es ein klein wenig ordentlicher aus, aber es ist eigentlich dennoch nicht sortiert.
    Was ich mache:
    Täglich das Geschirr spülen, ich mag es nicht morgens in eine unaufgeräumte Küche zu kommen.
    Einmal in der Woche richtig Bad und Klo putzen. Ca alle 2-3 Tage staubsaugen, wenn ich dazu komme. Vor dem Wischen drücke ich mich, bis es nicht mehr geht, weil ich es HASSE!
    Ebenso mag ich bügeln nicht, aber da wir auch einen Trockner haben, geht das :-]
    Sobald mein Mann Ferien hat, werden wir gemeinsam nochmal das Bad und die Küche abwaschen, bevor die Kleine kommt. Darauf bestehe ich und ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Lust habe wirklich jede Woche auf die Leiter zu steigen und im Badezimmer alle Plättchen abzuwaschen, die auch noch weiß sind...(habe ich mir nicht so ausgesucht), also wird das in einer Großaktion gemacht.
    Meine Fenster werden im Frühjahr, im Sommer während der Pollenzeit (öfter) und im Herbst geputzt. Meinen Kühlschrak wische ich immer wieder mal aus, vor allem das Gemüsefach, da manches Gemüse dann eben doch mal schimmelt oder tropft.
    Die Tiefkühltruhe kommt nur einmal im Jahr dran.
    Ich versuche wöchentlich Staub zu wischen, aber ich schaffe das nicht immer. Da kommt es immer drauf an wie lange ich Uni habe und wieviele Kompaktseminare noch anstehen. Da ich im letzten Semester oft erst gegen 23 Uhr heimkam, hab ich am Wochenende nicht immer Lust gehabt, jetzt auch noch sowas zu machen.
    Gewürze laufen bei mir sehr selten ab und falls doch, benutze ich sie auch noch weiter, es sei denn sie sind grau. :wave

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Erst mal vorne weg: Ich hasse putzen und Hausarbeit jeglicher Art!


    Allerdings muss alles hier sehr regelmäßig gemacht werden, sonst krieg ich Zustände. Mr. N. muss dann mit ran, da wir beide voll arbeiten sehe ich nicht ein, dass alles an mir hängen bleibt.
    So ist er fürs einkaufen , den Müll runterbringen,und die Böden verantwortlich. Bei uns muss dank Hund, regelmäßig gesaugt werden. Waschmaschine läuft regelmäßig, nur bügeln, das mach ich wenn sichs lohnt. Zum Glück haben wir nicht viel, was gebügelt werden muss.


    Ich mache meinen Haushalt dann, wenn ich frei hab. So kleine Sachen wie Wäsche dann vor oder nach dem Dienst.


    Mr.N. motzt schon immer wenn ich sage, heute werden Bäder und Co geputzt ( jeder eins, nur gerecht ), er findet es zuviel - Männer! Ich fühle mich allerdings nicht wohl wenns ausschaut.


    Gewürze habe ich aussortiert als ich umgezogen bin, seitdem kaufe ich nur noch das, was ich oft brauche.

  • Ich führe meinen Haushalt ja noch nicht sooo lange alleine... wobei, seit 2008, ist doch schon ein Weilchen... :gruebel
    Jedenfalls klappt das mal mehr, mal weniger gut. In der Zeit, in der ich nicht regelmäßig gearbeitet habe, ging es mehr schlecht als recht, weil ich keine Organisation hatte.


    Jetzt arbeite ich jeden Tag und plötzlich klappt es viel besser.
    Bisher war es so, dass ich einiges eine Weile liegen ließ, bis ich mich in dem Chaos nicht mehr wohlfühlte und dann wurde geputzt und geräumt und gewischt... und wieder gewartet...


    Das möchte ich aber gern abstellen, weil ich mich damit so insgesamt nicht gut fühle. Deswegen habe ich mir jetzt vorgenommen, jeden Tag nach der Arbeit eine halbe Stunde mindestens Haushaltskram zu erledigen, ob das nun Saugen, aufräumen oder Wäsche ist. Bis jetzt klappts prima. ;-)


    Vor allem, da ich seit Weihnachten endlich eine Spülmaschine habe und nicht mehr so viel Zeit mit Spülen verbringen muss, dass habe ich gehasst. :schlaeger
    Aber glücklicherweise erledigt das jetzt die Maschine für mich. :-]


    Und ein halbes Stündchen jeden Tag ist leicht zu opfern, das geht besser, als sich für einen Drei-Stunden-Gesamtwohnungsputz zu motivieren. Außerdem bin ich jetzt für die mütterlichen Überraschungsbesuche oder andere kurzfristige Besucher viel besser gerüstet.


    Richtig einkaufen, so dass ich nichts wegwerfen muss, muss ich allerdings noch üben... falls da jemand Tipps hat, nur her damit. Ich kaufe meist 2 bis 3mal die Woche ein, weil ich kein Auto habe und nur eine bestimmte Menge transportieren kann.
    Glücklicherweise kauft Mama auch regelmäßig Katzenfutter und Streu, da kauf ich dann immer einen Monatsvorrat mit ihr.

  • Ich finde es schon seltsam, warum Menschen bestimmte Sachen gerne machen und andere nicht. Mein Mann saugt gerne (vielleicht, weil man da eine Maschine zu braucht), Rasen mähen dagegen hasst er. Bei mir ist es gerade andersrum. Ich kenne zwei Menschen, die gerne Schneeschippen :yikes. Ein Freund tapeziert gerne, hasst aber streichen.
    Ich wasche tatsächlich gerne ab, hänge gerne Wäsche auf, räume sie aber ungern weg :pille

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Draper coole Beschreibung :rofl So geht es mir auch oft. Nun habe ich das Problem das ich wieder arbeite und da geht das so unorganisiert nicht so gut. Da verzettel ich mich auch manchmal :rolleyes


    Ich hatte meine festen Tage Montags wurde Bad, Toilette, Küche und unten geputzt, Einkauf erledigt und gekocht allerdings gab es Montags Nudeln.


    Donnerstags wurde vor dem Wochenende nochmal eingekauft und unter der Woche oben geputzt. Allerdings ist das seit ich arbeite etwas verschoben.


    Jetzt geht auch Herr schnatter schon mal mit einkaufen Freitags oder auch Samstags, wenn das Töchterchen eh in der Schule ist und wir eh früh wach sind.


    Fenster putze ich nach Bedarf und Betten wurden alle 14 Tage bezogen.


    Jetzt ist es manchmal auch so das ich Sonntags "vor" putze damit ich in der Woche in der ich am arbeiten bin nicht nachmittags noch putzen muss.
    Bei mir ist das mit dem Kochen eher ein Problem ich bin wenn ich arbeite so unmotiviert noch gesund und biologisch dynamisch zu kochen :rolleyes


    edit empfiehlt noch dieses Buch ist nett zu lesen und es stehen auch Rezepte drin die man gut vorbereiten kann und dann einfriert.

  • Wenn ich die Fenster putze, werden alle geputzt, dann muss ich nicht alles für ein Fenster herholen und wieder wegstellen. Genauso mit dem Wischen, wenn ich (schon mal) wische, werden alle Böden gewischt.


    Ich räume jeden Abend das Wohnzimmer auf, dh. ich stelle Gläser in die Küche, lege Wolldecken zusammen o.ä. Dann ist es am Morgen nicht so chaotisch.


    Ich kann gut unter Druck arbeiten, d.h., wenn ich einen Tag arbeitsfrei habe, dödel ich den ganzen Tag rum. Aber wenn ich vor Arbeitsbeginn noch schnell irgendetwas machen muss, klappt das richtig gut!


    Ich kaufe auf dem Weg zur Arbeit ein und nehme auch schon das Altglas mit.


    An der Kellertreppe haben wir einen Platz, wo alles zwischengelagert wird, was in den Keller soll, dann muss man nicht für jedes Teil extra rennen.


    Ich habe auch diese Staubwedel, mit diesen macht das Staubwischen richtig Spaß (die kann man auch gut beim Fernsehen in den Werbepausen einsetzen ...)


    Aber das muss jeder für sich rausfinden.

  • Herrjeh, was für ein Thread und ich sollte eigentlich meine Kommentare zum Schreibwettbewerb fertigstellen :gruebel.


    Zitat

    Original von Fritzi: Viel Spaß beim Organisieren und guck Dir mal mein Motto von Elke Heidenreich an... Grinsen Lachen Winken


    Den Spruch zitiere ich allzu gern meiner Freundin, die darauf erwidert, dass es nicht schaden könne, zwischendurch doch mal zu putzen :lache.


    Zitat

    Original von magali: Drei Päckchen Backpulver von 2009 zu tonnen, kann ich im Januar 2012 verschmerzen. Grinsen


    Die drei Päckchen kannst Du unbesorgt in die Waschladung Weißwäsche geben.
    So, auch dieses Problem wäre für die Zukunft gelöst :lache.


    Nützlich ist auch dieses Tool für die Resteverwertung: http://www.chefkoch.de/rezept-reste.php
    (Ich improvisiere lieber.)


    Ganz allgemein gesprochen bin ich eigentlich eine Haushaltschaotin, weit davon entfernt alles im Griff zu haben, aber dafür bin ich auch nicht die Hassfigur und das Feinbild meiner weiblichen Umwelt, die die Supermutti-Superhausfrau-Beimir istallesimmerpefektundgeleckt nicht ausstehen kann ;-).

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich kenne zwei Menschen, die gerne Schneeschippen :yikes. Ein Freund tapeziert gerne, hasst aber streichen.
    Ich wasche tatsächlich gerne ab, hänge gerne Wäsche auf, räume sie aber ungern weg :pille


    Schnee schippen tu ich auch gerne, wenn es nicht gerade morgens um 7 vor der Arbeit ist :-(. Und tapezieren und streichen liebe ich, aber das aufräumen und putzen hinterher hasse ich umso mehr. Mit abspülen kannst Du mich jagen, da hoffe ich oft, dass sich mein Mann erbarmt.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Putzen :yikes Hausarbeit :yikes


    Ich mache es wie Idgie - freitags und/oder sonnabends. Wenn ich abends nach Hause komme habe ich keine Lust mehr. Schnell gekocht, gegessen, gespült, geeult und schon ist Lesezeit. :wave


    Gewürze - schön, dass es noch mehr gibt, die halbvolle Gewürzdosen wegwerfen.


    Edit erklärt noch - Bügeln und Hörbuchhören macht Spaß. Ein gutes Hörbuch lenkt von der Arbeit ab bzw. die macht nebenbei von selbst.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Also Gwendys Schwiegermutter möchte ich ja nicht geschenkt haben. :yikes


    Aber so wie Draper das beschrieben hat gehts mir meist auch ich will das machen muß aber erst was anderes machen um es tun zu können usw. und zum Schluß ist es dann auch getan. Also meist mit Umwege...die bei mir in der Wohnung wesentlich kürzer sind als bei euch in euren Häusern :lache.


    Ich mache jeden Abend meine Küche in Ordnung und die Brote für meinen Lieblingsmann, dann kommt mein Mann und sagt uiiii...das ist dann mein Lob fürs putzen. :knuddel1