Organisation Haushalt

  • Zitat

    Original von rienchen
    So, jetzt brauche ich Hilfe. Mein Kind hat Gestern auf den (wirklich sehr, sehr schönen!) Wohnzimmerteppich gekotzt. Ich habe alles ausgewaschen und war auch mit Textilreiniger dran, aber der Geruch geht einfach nicht raus. Der Teppich liegt seit Gestern auf der Terasse, eingesprüht mit Febreze Textilerfrischer, aber soweit ich das beurteilen kann, bringt das nix.


    Irgendwelche Tipps, was ich machen könnte? :cry


    Essig oder Natron... :gruebel

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Vielen lieben Dank, Ihr alle! :knuddel1


    Der schöne, dickflauschige Teppich ist natürlich über Nacht erstmal ordentlich eingeschneit worden. :bonk Ich habe mir den supertollen Katzenstreutip gemerkt, hatte aber aufgrund mangelnden Tieres keines zur Hand am Sonntag. Das hat mich aber auf die Idee gebracht, es mit medizinischer Kohle, die ich immer im Haus habe, zu versuchen. (Hat eine adsorbierende Wirkung) Habe einige Tablette fein verrieben und auf die Stelle gegeben, die jetzt allerdings erstmal eingeschneit ist. Mal sehen.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • rienchen
    wenn der Geruch sehr hartnäckig ist und Febreze u.ä. nicht hilft, kannst du es zur Not noch mit Kaffee versuchen (also den Teppich bzw. das betroffene Stück in Kaffeepulver legen), allerdings mußt du das dann vermutlich länger drin lassen ;-)
    Ich habe damit mal den ziemlich stechenden Geruch eines kubanischen Schädlingsbekämpfungsmittels aus einem Pulli rausgebracht nachdem ich zuvor alles mögliche ausprobiert hatte...


  • Untergegangen?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Im Augenblick bekomme ich echt die Krise.
    Ich bin morgens früh aus dem Haus und komme abends immer später zuhause.
    Dann bin ich ziemlich erschlagen und habe keine lust mehr zu kochen oder noch Brote für den nächsten Tag zu machen.


    Jetzt habe ich überlegt am Wochenende eine ganze Menge vorzubereiten. Habt ihr Tipps was man da am besten machen kann ?? Klar kann ich einen Auflauf für 2 Tage machen, aber ich bräuchte irgendwas was mich die ganze Woche versorgt - außer dem Pizzaservice. :grin

  • Huhu :wave


    Ich glaube zwar kaum, dass man so schnell (außer dem Pizza-Service) ein Gericht zaubern kann, von dem man die ganze Woche was haben kann / will. :gruebel Aber wie wäre es mit einem Eintopf?? Ist zwar auch ein bissl Mühe, bis man den fertig hat, aber in Tupper-Dosen gefüllt, passt so was auch immer in den Kühlschrank od. Gefrierfach.

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Zitat

    Original von SweetMouse
    Im Augenblick bekomme ich echt die Krise.
    Ich bin morgens früh aus dem Haus und komme abends immer später zuhause.
    Dann bin ich ziemlich erschlagen und habe keine lust mehr zu kochen oder noch Brote für den nächsten Tag zu machen.


    Jetzt habe ich überlegt am Wochenende eine ganze Menge vorzubereiten. Habt ihr Tipps was man da am besten machen kann ?? Klar kann ich einen Auflauf für 2 Tage machen, aber ich bräuchte irgendwas was mich die ganze Woche versorgt - außer dem Pizzaservice. :grin


    Die Frage ist wirklich nur: Wie groß ist euer Gefrierfach? Und wieviele Tupperdosen hast du? :-) :grin


    Bei einem groß genug'en Gefrierfach kannst du locker fünf verschiedene Gerichte vorkochen, ein"tuppern", einfrieren und dann bei Belieben wieder ausfrieren. Am besten macht sich das wirklich mit Suppe, aber das geht z.B. auch mit Teigtaschen (wir hatten hier letztens ne riesige Ladung Piroggen mit Quark), etc. Man muss nur kreativ sein. :knuddel1

  • @Lesebienchen:


    ich nehme immer den Grapefruitreiniger von Frosch für meinen Backofen, funktioniert einwandfrei.


    Zu meinem Teppich:
    der lag jetzt seit dem WE draußen, erst mit med. Kohle eingerieben, abgesaugt. Dann Katzenstreu, abgesaugt. Zu guter Letzt Kaffeepulver, abgesaugt. Todesmutig habe ich in heute zurück ins Wohnzimmer geholt und was soll ich sagen?


    :bruell Er stinkt unfassbar ekelig nach Kotze!!!! :cry :cry :cry


    An meiner Änderungsschneiderei hängt ein Hinweis "Hier auch Teppichreinigung". Ich werde fragen, was es damit auf sich hat. Es führt kein Weg dran vorbei, das Ding muss in professionelle Hände.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von SweetMouse
    Im Augenblick bekomme ich echt die Krise.
    Ich bin morgens früh aus dem Haus und komme abends immer später zuhause.
    Dann bin ich ziemlich erschlagen und habe keine lust mehr zu kochen oder noch Brote für den nächsten Tag zu machen.


    Jetzt habe ich überlegt am Wochenende eine ganze Menge vorzubereiten. Habt ihr Tipps was man da am besten machen kann ?? Klar kann ich einen Auflauf für 2 Tage machen, aber ich bräuchte irgendwas was mich die ganze Woche versorgt - außer dem Pizzaservice. :grin


    Du könntest Salatsoße für mehrere Tage vorbereiten und die dann im Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. Bei Bedarf nur noch aufschütteln.
    Gleich den ganzen Salatkopf putzen und waschen, den Rest im Frischhaltebeutel im Kühlschrank aufbewahren.

    Falls Dein Gefrierfach groß genug ist:
    Tafelspitz kochen (1x Essen), die Suppe, die dabei entsteht, portionsweise einfrieren.
    Einmal Pfannkuchen mit Apfelmus machen. Mehr Pfannkuchen machen. Dann portionsweise Flädle (Pfannkuchenstreifen) in Beuteln einfrieren.
    Brätknödel mache ich immer im Großen, friere sie einzeln vor und gebe sie dann in eine Tupperdose. Dann kann man sie einzeln rausnehmen.
    Dazu dann immer eine gefrorene Portion Suppe aufkochen, die gefrorenen Flädle einfach reinwerfen, Brätknödel kurz ziehen lassen, fertig.

  • Zitat

    Original von bertrande
    Dazu dann immer eine gefrorene Portion Suppe aufkochen, die gefrorenen Flädle einfach reinwerfen


    Tu das nicht! Ich habe einmal gefrorene Flädle in die heiße Suppe geworfen, die wurden ganz furchtbar, mir fällt nur das schwäbische Wort dazu ein, schlonzig :uebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Meine Flädle werden nicht "schlonzig". :appetit
    Hast Du sie vielleicht noch mal durchgekocht? Reinwerfen und sofort servieren.
    Die dünnen Dinger könnte man auch gleich in den Teller legen und mit kochender Brühe aufgießen.
    Aber hart sollen die Flädle allerdings auch nicht sein, oder? Ein bisschen schlapp schon. :grin

  • Also mit den Flädle mach ich das auch so wie Bertrande, einfach kurz in die warme, nicht kochende Suppe schmeissen - fertig... das klappte bisher immer gut.


    ich koche auch immer vor, natürlich nicht für die komplette Woche, aber für 2-3 Tage. Puten-Reis Pfanne mit Gemüse zum Beispiel.



    Spätzle werden bei uns auch gehobelt, Augsburg ist aber halt auch nur Pseudo-Schwaben ^^


    meine Schwiegermutter macht Spätzle immer mit dem Spätzle-Brett (angeblich :rolleyes) hat aber nie Geduld, was dazu führt das sie Teigklumpen mit ca. 3 cm Durchmesser ins Wasser platschen lässt und das dann als Spätzle verkauft. Nach 3 Spätzle ist man bei ihr eigentlich meistens satt :rolleyes


    da hobel ich lieber ^^

  • Ich denke Bertrande meint nicht Flädle im süddeutschen Sinn, sondern sie hat geschrieben Pfannkuchenstreifen. Die nehme ich auch gefroren für die Suppe. Aber Spätzle, die ich für Käsespätzle etc. mache, die könnte ich niemals einfrieren und in eine Suppe werfen *schüttel*