Olga Tschechowa: Meine Uhren gehen anders

  • Olga Tschechowa: Meine Uhren gehen anders


    Eine Frau, die zum Mythos wurde, erzählt hier die Geschichte ihres Lebens. Über unser (gemeint ist natürlich das letzte*g*) ganzes Jahrhundert erstrecken sich diese fesselnden Erinnerungen und lassen in den glanzvollen, heiteren und tragischen Erlebnissen zugleich die grossen Ereignisse der Geschichte lebendig werden. Olga Tschechowa, das russische Großbürgerkind, die bewunderte Künstlerin, die elegante Schöne auf dem Parkett der politischen Prominenz, die erfolgreiche Unternehmerin von heute - hier blickt sie zurück auf ihr reiches, buntes Leben ...


    ISBN: 3-7766-0632-0
    nach EDIT: neue isbn:3404002563



    Olga Konstantinowna Tschechowa
    * 26. April 1897 in Alexandropol, heute Kumairi, Armenien; † 9. März 1980 in München war eine deutsche Schauspielerin russischer Herkunft.
    Nach einer Schauspielausbildung in Moskau emigrierte sie 1921 nach Deutschland und wurde im gleichen Jahr von Friedrich Wilhelm Murnau für den Film Schloss Vogelöd entdeckt. Ihr Bühnendebüt gab sie 1925 am Berliner Renaissance Theater. Unter der Regie von René Clair spielte sie 1927 in der Komödienverfilmung Der Florentiner Hut. Neben Lilian Harvey wirkte sie 1930 am Lustspiel Die Drei von der Tankstelle mit. Zu ihrem Filmpartnern gehörten Ewald Balser und Willy Birgel. Ihr Rollentyp wandelte sich von der mondänen Dame zur willensstarken Frau und Mutter.
    Sie gründete ohne großen Erfolg eine eigene Filmgesellschaft und 1955 eine international bekannte Kosmetikfirma.
    Ihre Tochter Ada Tschechowa und ihre Enkelin Vera Tschechowa wurden gleichfalls bekannte Schauspielerinnen. 1971 spielte sie zusammen mit ihrer Enkelin in Duell zu dritt.
    Bücher: "Ich verschweige nichts" (1952)
    "Meine Uhren gehen anders" (1973)


    die jüngeren werden sie vermutlich nicht mehr kennen. aus einer berühmten familie stammend hatte sie ein recht aufregendes leben, welches sie hier anschaulich schildert. ein - natürlich aus ihrer sicht und somit subjektives - buntes bild mit vielen stars und sternchen aus dem letzten jahrhundert. ohne sich selbst allzusehr zu beweihräuchern erzählt sie von schicksalsschlägen und erfolgen.
    ich hab das buch damals für meine mutter gekauft, es selbst aber auch sehr gern gelesen.
    ein zitat: eine frau ist dann richtig fürs ausgehen zurechtgemacht, wenn der begleiter es vorzieht, mit ihr daheim zu bleiben *g*

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

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