Schreibwettbewerb Januar/Februar 2012 - Kommentare

  • Zitat

    Original von Dori
    Achso, ja, klar. Die glückliche Ratende begründete damit, dass ich (Nachhilfe)Lehrerin bin und aus Berlin komme. :-)



    Und wenn man an die Runde "Orient" denkt, wessen Idee das war :lache. Da ist die Türkei nicht mehr mehr weit. :lache


    Glückwunsch an die 3 auf dem Treppchen! Super SteffiB - Deine Geschichte hätte ich Johanna zugedacht; Und bei Johanna ihre hätte ich auf die männliche Obereule Churchill getippt. :wave

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von harimau
    So, da ist die Katze also aus dem Sack. :lache Was das Autorentippen betrift, fühle ich mich irgendwie schon als Sieger, muss ich zugeben - satte 2 von 21 möglichen Punkten. :bonk Aber wer ahnt denn auch sowas? Bei "Auf Touren" hatte ich Suzann zumindest im Verdacht, habe mich aber dann doch nicht getraut, es auszusprechen.


    Wie das?


    Ich lasse das Autorenraten zukünftig sein. Ich habe voll danebengegriffen, aber so richtig. Keine einzige Vermutung war richtig. Dabei hab ich mir so richtig den Kopf zerbrochen... :bonk


    Sonne79 : Nachdem du jetzt einmal mitgemacht hast, weißt du wie es hier zugeht und kannst dich dementsprechend auslassen ;-)

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Dann will ich mich doch auch noch kurz zu meinem Beitrag äußern, auch wenn er nicht ganz so weit oben gelandet ist. Bei der Konkurrenz aber keine Schande. ;-)


    Es wurde ja des öfteren kritisiert, dass sich das Gedicht nicht reimt. Dazu will ich sagen, dass ich nicht finde, dass ein Gedicht sich unbedingt immer reimen muss. Ich persönlich finde, dass durch Reime das Ganze eher eine witzige, lustige Seite bekommt (zumindest sehr oft) und das nicht zu dem Thema gepasst hätte.


    Ich hatte eigentlich zuerst eine Kurzgeschichte geschrieben und wollte sie gerade einsenden, als mir ein neuer Geistesblitz kam. Da wir hier bei den Büchereulen sind, fand ich das Thema Bücher und Lesen einfach passend. Außerdem wollte ich etwas Kurzes und etwas zum Nachdenken schaffen, in einer Kurzgeschichte hätte ich mich aber nicht kurz fassen können. Daher diese Form.


    Einigen war ja nicht so ganz klar, um was eigentlich geht. ;-) Also: Es geht darum, sich von der Welt missverstanden zu fühlen, um das Gefühl von Einsamkeit und der Leere, wenn man eine schlimme Zeit durchmacht oder einfach einen schlechten Tag hatte. Liest man dann aber ein gutes Buch und taucht in die Fantasiewelten zwischen den Zeilen abt, kann man die Realität für eine Weilte vergessen und sein, wie man sein will. Ohne Sorgen, ohne Einsamkeit usw.
    "Er" ist dabei niemand bestimmtes, "er" steht einfach stellvertretend für alle, die das Gefühl kennen, sich am liebsten in die Welt in den Büchern zurückziehen zu wollen und der Welt für eine Weile den Rücken zu kehren.

  • @beo ich dachte bei deiner Geschichte an den LKW Fahrer, der sich kilometerlang über die Autobahnen schleppt, aber irgendetwas hat mir gefehlt an der Geschichte.



    Jana fand ich zu abgedreht.


    Mit der Suche konnte ich nichts anfangen,


    Hundespaziergang fand ich nett, ich wünsche mir auch einen Hund und ich würde mich freuen morgens mit ihm allein spazieren zu gehen um dann mit Kaffeeduft begrüßt zu werden.


    Und die Weggabelung hat mich auch sehr an mich erinnert.


    Mehmet erinnert mich an die Schule meines Sohnes, ich bewunder die Lehrer die immer noch soviel Engagement haben.


    Mein Weg hat mir so gar nichts gesagt es war eine Aufzählung der Sachen die man sieht.

  • Ach ja, nochmal zum Siegerbeitrag: Mein Tipp wäre Johanna gewesen, weil das Wort "ausbüxen" fiel. So schön norddeutsch, gut, dass der Preis doch in Hamburg bleibt.


    @ beo: Du schuldest uns noch Aufklärung über Deine Kenntnisse im Truckerjargon :lache.
    Die Wendung "mein Hobel" kannte ich und über das Alter wollen wir lieber nicht sprechen.


    @ Voltaire: Kerouac ist sehr wohl bekannt.
    Und William S. Burroughs ebenfalls. Wer ihn noch nicht kennt, dem empfehle ich ungesehen diesen Film, der aktuell in den Programmkinos läuft: A man within

  • Hmmm. Kerouac, Burroughs, Ginsberg and the like muss man als Jungeule nicht kennen. Diese Schriftsteller sind das Sprachrohr einer Generation, für die hier alle inklusive Voltaire zu alt sind. Kerouac wurde 1922 geboren und starb schon 1969! "On the road" erschien bereits 1957, wurde von den Hippies aber selbstredend inhaliert.
    Ich für meinen Teil habe mich mit der Beat-Generation auch erst näher befasst, als ich zu den Hippies recherchierte. Übrigens: Ich kann mit "On the Road" nicht viel anfangen, obwohl ich eine starke Affinität zu den späten Sechzigern und frühen Siebzigern habe. Habe es nicht mal zu Ende gelesen. Ich hoffe Voltaire redet nach diesem Outing noch mit mir ...

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Zitat

    Original von harimau
    r (Mit dem sie sich - kackendreist hinter den Kulissen abgesprochen - gegenseitig die drei Punkte zuschob. Ist euch eigentlich gar nix peinlich, ihr Knallschoten?? :fetch).

    Übrigens, harimau, falls es dir nicht aufgefallen ist, die Zweier-Punkte habe ich mir mit Steffi gegenseitig zugeschoben. :chen Und den Einer-Punkt wollte ich eigentlich mit Suzann austauschen aber die hat sich dann verweigert. :rolleyes

  • Hallo SteffiB,


    "On the road" habe ich ebenfalls nicht beendet (mutmaßlich wird Voltaire mit mir beim nächsten Treffen auch nicht mehr reden) und die Jungeulen brauchen definitiv kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie nichts von den vorgenannten Schriftstellern gelesen haben.
    Aber gehört haben darf man von Kerouac schon ;-).


    Übrigens, ich bin auf so einige in Vergessenheit geratene Schrifsteller erst durch das literarische Wochenrätsel meiner Tageszeitung gestoßen. Dort werden gelegentlich Namen wie Hermann Bang (außer Voltaire und Herrn Palomar kennt den wahrscheinlich keiner), Juri Sergejewitsch Rytcheu etc. genannt und man wendet sich dann mal anderen Ecken der Literatur zu :wave.

  • Zitat

    Original von arter

    Übrigens, harimau, falls es dir nicht aufgefallen ist, die Zweier-Punkte habe ich mir mit Steffi gegenseitig zugeschoben. :chen Und den Einer-Punkt wollte ich eigentlich mit Suzann austauschen aber die hat sich dann verweigert. :rolleyes


    Dafür hättest du von Ameisen und nicht von Pferden schreiben müssen. Ich hab Angst vor großen Tieren ;-) :chen

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Okay, Zeit für die Voltaire-Frage an alle, die mitgeschrieben haben.


    Wo ist Voltaire eigentlich ???


    - Warum habt ihr mitgeschrieben?


    - Fühlt ihr euch gerecht bewertet?


    - Seit ihr mit der Punktausbeute zufrienden


    und neu im Programm:
    Was wollt ihr zu eurer Geschichte noch mitteilen

  • Zitat

    Original von Johanna


    und neu im Programm:
    Was wollt ihr zu eurer Geschichte noch mitteilen
    Jou, kann ich machen. Solange ich noch nüchtern bin oder soll ich erst mal ein Bierchen als Sektersatz süffeln? :lache


    Irgendwie macht es nicht den Eindruck, als ob du nüchtern bist :gruebel
    Aber nur zu wir hören. Was hast du zu den gabelnden Wegen noch mitzuteilen?

  • Zitat

    Original von arter
    Übrigens, harimau, falls es dir nicht aufgefallen ist, die Zweier-Punkte habe ich mir mit Steffi gegenseitig zugeschoben. :chen


    Doch, es ist mir aufgefallen, und ich finde es :sehrverdaechtig. Das wird sicher noch Konsequenzen haben...


    @ Suzann: Ich hatte Angst, dass du mir in Hannover eine scheuerst, wenn ich mt dem Tipp falsch liege. :lache

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Original von arter


    Irgendwie macht es nicht den Eindruck, als ob du nüchtern bist :gruebel
    Aber nur zu wir hören. Was hast du zu den gabelnden Wegen noch mitzuteilen?


    Du hast mich noch nicht nicht nüchtern erlebt :grin
    Ich bin immer so - wenn ich nüchtern bin.


    Ich mach mir dann mal so langsam Gedanken - die brauchen ja ein büschen Zeit um innerlich reifen zu können :grin

  • Das muss dann wohl akzeptieren:
    Lieber "Wanderhure" und anderen Müll als "Unterwegs".


    Kerouac hat übrigens nicht nur der Generation um 1957 was gegeben, er war auch in den Jahren darauf niemals weg vom Fenster und so war es auch nur logisch, dass auch die sogenannte "Hippie-Generation" (Hippie, welche ein Scheisswort) ihn für sich entdeckt hat.


    Kerouac war ein Autor in einer Reihe von Autoren, Sängern und anderen Künstlern, deren Entwicklungsstrang auch heute noch sichtbar ist und der noch lange nicht am Ende angekommen ist.


    Vor Kerouac hat beispielsweise auch ein Woody Guthrie viele Menschen entscheidend geprägt.


    Aber egal - dieses Thema kann man woanders wohl besser diskutieren.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.