Schreibwettbewerb Januar/Februar 2012 - Kommentare

  • Oh, ich war mal in Stuttgart zum Musikel Die Schöne und das Biest


    Das war so SCHÖN


    Allerdings habe ich da nichts von Stuttgart gesehen.


    Oh und auf dem Flughafen in Frankfuhrt


    Aber München war ich noch nicht.


    Bremen war schön, aber da war ich 16 zählt das noch?

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von arter
    Also ich will ja jetzt nicht den Voltaire spielen, aber dafür gibt es einen Extra-Fred. :rolleyes


    Hat von euch einer eigentlich entdeckt, was in dem Gedicht "zwischen den Zeilen" geschrieben steht? Ist da nicht alles klar ausgesagt oder habe ich was verpasst?


    Steckt da jetzt eine geheime Botschaft drin? :gruebel

  • Zitat

    Original von arter
    Also ich will ja jetzt nicht den Voltaire spielen, aber dafür gibt es einen Extra-Fred. :rolleyes


    Hat von euch einer eigentlich entdeckt, was in dem Gedicht "zwischen den Zeilen" geschrieben steht? Ist da nicht alles klar ausgesagt oder habe ich was verpasst?


    Huch - ich fand das eigentlich ganz deutlich die Aussage

  • Zitat

    Original von arter
    Also ich will ja jetzt nicht den Voltaire spielen, aber dafür gibt es einen Extra-Fred. :rolleyes


    Dass ausgerechnet du dich beschwerst, finde ich jetzt den Brüller des Abends... :lache :lache :lache


    Ich glaube ja, dass "Zwischen den Zeilen" eigentlich von dir kommt und du uns jetzt darauf aufmerksam machen willst, dass wir eine Zwischenbotschaft suchen sollen.


    @ Johanna: Ich WILL da aber NICHT wohnen. Neva eva...

  • Schreibwettbewerb Januar 2012


    1. Mein Weg
    So wie das Jahr 2012 beginnen sollte, so findet dieser Schreibwettbewerb seinen Anfang.
    Ruhig und besinnlich mit einem Streifzug durch die Natur.
    Ein solider Text, gut komponiert, für den es leider bei mir nicht aufs Siegertreppchen gereicht hat.


    2. Emma
    Nach dem dritten Durchgang frage ich mich immer noch, wer zum Teufel Emma ist.
    Egal, den Gedanken des/der Verfassers/-in konnte ich nicht ganz folgen und so hoffe ich nach der Bekanntgabe des Siegers auf Aulösung der Geschichte.


    3. Fang mich doch
    Hoffnung in doppelter Hinsicht ist das Thema dieses Beitrag - ein Kind wird ebenso wie die Genesung des zukünftigen Vaters erwartet. Eine technisch nicht schlecht erzählte Handlung, allein mich schrecken die Krankenhaus- und Gefühlsatmosphäre, die auf Lesergefühle drücken und mich zwangsläufig vor solchen Texten weglaufen lassen.


    4. Auf Touren
    Wir Frauen lieben Geschichten, in denen wir Leserinnen zur Protagonistin werden, um für ihren Angebeteten größte Hindernisse zu überwinden. Wenn schon nicht wie im wahren Leben, dann soll die große Liebe wenigstens in fünfhundert Wörtern untergebracht werden. (Dass in weiteren fünfhundert Wörten der Prinz zum Frosch wird, sparen wir uns für den nächsten Wettbewerb auf ;-)).
    Wegen des vorhersehbaren Endes gab es von mir keine Punkte.


    5. Zwischen den Zeilen
    Bedeutungsschwangerer Text, in dem von Gott über Ottonormalverbraucher bis zum Penner jeder gemeint sein kann.


    6. Ins Ungewisse
    Hübsche Geschichte, die realitätsnäher gewesen wäre, wenn nicht derart extrem aufgetragen worden wäre. Ohne Sozial- und Migrationstouch und mit einem sparsameren Einsatz von Attributen hätte die Geschichte einen tieferen Eindruck bei mir hinterlassen.


    7. Wunschlos unglücklich
    ... schaffte es bei mir auf die oberste Stufe der Siegertreppe, trotz eines Titels, der mich an leidliche Stunden mit Peter Handke und sein "Wunschloses Unglück" denken ließ.


    8. Jack
    Für mich außer Konkurrenz. Ich mag Geschichten um Losertypen, die nichts zu beißen haben und trotzdem glauben, etwas erzählen zu müssen. Wenn es dann noch darum geht, wer den längsten ..., äh pardon wem das prestigeträchtigste Arbeitsgerät zur Verfügung steht, dann kann diese Story in der Wertung nur einen Weg kennen. Den nach oben.


    9. Straßenkid
    Sozialdrama in einer Kurzgeschichte. Natürlich mit Happy End, mutmaßlich von einem Sozialpädagogen verfasst.
    Nee, von diesen Weltverbesserern will ich nichts lesen.


    10. Jana im abnehmendem Mond
    Bedeutungsschwangerer Titel mit einem Text, der mich sofort an die jungen zeitgenössischen Schriftstellerinnen mit inhalts- und blutleerem Schlafzimmerblick denken lässt.
    Vielleicht lag es auch am Vollmond, der den Verfasser/die Verfasserin nicht schlafen ließ und auf merkwürdige Gedanken brachte. Egal, mich erinnert die Story ein wenig an Herbert Grönemeyers einschlägigen Song,
    der mich in "dann werd ich zum Werwolf und heul dich an um Mitternacht
    /Vollmond..." einstimmen lässt.
    P.S. Was den "slip ouvert" betrifft: Den Text einfach mal an den Orion Versand schicken und sehen was passiert ;-).


    11. Verschollen
    Moderne "Rotkäppchen und der blöde Sheriff" Geschichte, die mich nicht überzeugt hat.


    12. Unruhegeist
    Eine Fahrradgeschichte also. Etwas antiquiert, aber nicht unsympathisch.
    Netter Einfall, der für Punkte allerdigns nicht gereicht hat.


    13. Die Pause
    Geschichten mit religiösem Anstrich lassen mich dezent schweigen. Wären manche Schicksalsschläge nicht schon hart und schwer verdaulich genug, findet sich doch noch so manche christliche Erklärung für Leid (und Erlösung), die die Situation noch unerträglicher macht.


    14. Mehmet
    Ein Punkt für diese Geschichte, die zwar nicht überwältigend ist, aber den inneren Zwiespalt einer Pädagogin mit Humor gelöst hat.


    15. Freitag 18.30 Uhr
    Eine sympathisch erzählte Geschichte eines umtriebigen Lastkraftwagenfahrers, der nur ein Ziel hat: nach Hause zu kommen.
    Am Truckerjargon wurde nicht gespart, um Authentizität zu vermitteln. Wieviel davon wahr ist, wird der/die Erzähler/-in uns hoffentlich morgen verraten.


    16. So'n Käse!
    Ein kulinarischer Titel. Leider hält die Diebestour de Paris nicht ganz was sie verspricht, beutemäßig weder für den Einbrecher noch stilistisch für den Leser.


    17. Ein Mann auf einem Pferd
    Eine Kurzgeschichte mit Humor. Bedauerlich, dass ich weder etwas mit Gäulen noch mit fantasierenden Männern anfangen kann und die Handlung mich nicht erreicht hat.


    18. Das erste Mal
    Das Spiel mit dem Unglück und der Aktualität brachte diesem Beitrag von mir zwei Punkte ein.
    Wer kennt sie nicht, diese ewigen Besserwisser und Auskenner, die einem jede Urlaubs(-Freude) vermiesen können.
    Aber manchmal kann das Schicksal auch gerecht sein.


    19. Hundespaziergang samstags um 6
    Ein moderner Christian Morgenstern. Für Punkte hat's zwar nicht gerecht, aber vielleicht beim nächsten Mal.


    20. Die Weggabelung
    Ein offensichtlicher Beitrag für Entscheidungsnieten und der Erkenntnis, dass das Leben eine Grauzone ist.
    Wussten wir das nicht schon vor diesem Wettbewerb?


    21. Die Suche
    Die Story könnte aus einer der vielen Kriminalserien der privaten Fernsehsender stammen, die ich allesamt nicht kenne.
    Gut erzählt, aber keine Überraschung, die mich zu Punkten veranlasste.

  • Danke für deine Kommentare, Salonlöwin. :wave Gerade noch rechtzeitig, bevor der Fred endgültig zur Karnevalssitzung verkommt. :rolleyes

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Original von harimau
    Danke für deine Kommentare, Salonlöwin. :wave Gerade noch rechtzeitig, bevor der Fred endgültig zur Karnevalssitzung verkommt. :rolleyes


    Mir haben sie auch gefallen. So schön lakonisch ausgedrückt.
    Das mag ich.


    Und Harimau - nu mecker mal nicht. Geh mal grad lieber mit arter ein Bierchen trinken, dann könnt iIhr gemeinsam über die bösen Threadschredderer lästern, die ja einzig und allein aus uns bestehen und das Euch nie in den Sinn käme....

  • Da schließe ich mich harimau an. :knuddel1


    Danke, Salonlöwin. Obwohl ich mich von dem Gequatsche nicht ausschließe, fand ich es diesmal unglaublich anstrengend, in diesem Wust überhaupt noch Kommentare zu finden. Ich glaube, die Hälfte der Posts habe ich gar nicht mehr gelesen. Schade, dabei gibt es doch schon den anderen Thread in der Plauderecke, kann sich nicht wenigstens dieser "eher" mit den Kommentaren befassen? :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat
    P.S. Was den "slip ouvert" betrifft: Den Text einfach mal an den Orion Versand schicken und sehen was passiert .


    Netter Versuch, aber der Tipp ist total daneben. Vielleicht sollte der eine oder andere öfter mal ein besonders altes Buch in die Hand nehmen um der Sache etwas näher zu kommen. :grin

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Da schließe ich mich harimau an. :knuddel1


    Danke, Salonlöwin. Obwohl ich mich von dem Gequatsche nicht ausschließe, fand ich es diesmal unglaublich anstrengend, in diesem Wust überhaupt noch Kommentare zu finden. Ich glaube, die Hälfte der Posts habe ich gar nicht mehr gelesen. Schade, dabei gibt es doch schon den anderen Thread in der Plauderecke, kann sich nicht wenigstens dieser "eher" mit den Kommentaren befassen? :-)


    Ok, da kann man verschiedener Meinung sein.
    Ehrlich gesagt fand ich das eklige vorher doch eher sehr unangenehm und fand dort das lesen schwer erträglich.
    Dagegen stört mich unekliges harmloses kurzes Zwischengeplänkel dann weniger.


    Fazit: Ein Jeder hat halt seine Art, die Ungeduld bis morgen früh schriftlich auszudrücken.



    Zitat

    Original von arter
    was?


    Inwiefern was?
    Was der Inhalt des Gedichts meiner Meinung nach aussagt oder was?
    Das Was ist mir definitiv zu wenig, um zu verstehen, was Du meinst :grin

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