Schreibwettbewerb Januar/Februar 2012 - Kommentare

  • Welche Kommentare, Lese-rina? Meine Kommentare stehen auf der ersten Seite. :grin Und für den Rest bin ich nicht locker genug, deshalb kann ich nur mitlesen. :chen (Also, wenn es um das Kommentieren der kommentierten Kommentare geht. Oder so.)

  • Oh sorry! Die waren momentan gerade aus dem Gedächtnis verschwunden. :cry Und das, obwohl ich mich gerade über deine so sehr gefreut habe! Tschuldigung, da ist mein für-Kommentare-werben-Gen gerade mit mir durchgegangen. Hat Nachtelfe schon kommentiert? Aber ich bin jetzt zu müde um 20 Seiten durchzuforsten! :schnarch

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich bin beeindruckt ob der Ernsthaftigkeit dieses Kommentar-Streams. Hier wird Literaturbewertung noch mit der Hand gemacht - keine Retortenkommentare. :-)
    Beeindruckend aber auch die vergebliche aber hoffnungsvolle Suche nach Qualität. Es ist schon ein echtes Phänomen, dass die Kollegin Qualität einen so großen Bogen um die jeweiligen Wettbewerbsbeiträge macht.


    Und eine Frage beschäftigt mich intensiv:
    Geht es noch schlechter? :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von arter
    Also wenn wir dabei sind. Wo sind die Kommentare von


    Johanna? :bruell


    arter - ich habe Dich erhört :grin


    Sprich - hast Du noch einen Moment Geduld, so kommst Du heute noch in den Genuß meiner Kommentare.
    Auch wenn sie diesmal keine Positiv-Hommage an alle Schreiber darstellen werden.


    Aber ich bin grad in der Laune und schreib sie einfach mal runter.

  • Zitat

    Original von Johanna


    Einen Augenblick geduld, dann wird Deine Frage beantortet :chen


    Ich meinte nicht die Qualität der Kommentare - mein Beitrag bezog sich auf die Qualität der Wettbewerbsbeiträge.


    Sollte ich jetzt auch noch die Kommentare kommentieren müssen, dann wäre meine Toleranz innerhalb kürzester Zeit total aufgebraucht.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

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  • Ich habe nichts vorbereitet, ich hab nicht viel Zeit, ich schreib einfach einmal so, was mir einfällt.


    Vorausgeschickt sei, dass mir der Anfang sehr vieler Geschichten sehr gut gefallen hat, nur leider hat bei sehr vielen Geschichten der zweite Teil derselben den ersten Eindruck völlig (oder zumindest gravierend) zerstört. :-(


    Insgesamt hätte ich viel mehr Geschichten gerne bepunktet, was aber leider nicht möglich war. *seufz*


    Mein Weg
    Nette Beschreibung. Über "nett" kommt die Geschichte aber leider nicht hinaus. Mir fehlt da völlig die Handlung, die Spannung ... irgendwas. Im Gegensatz zu den anderen Geschichten ist die hier leider nichtssagend. Aber ich bin mir sicher, dass andere Leute mit (Natur-) Beschreibung mehr anfangen können als ich (ich bin kein visueller Typ, darum hatte es die Geschichte von Anfang an schwer). :-]


    Emma
    Ameise. Soso.
    Gar nicht mal so schlecht, und über den etwas "unpassenden" Schluss mit dem "auf dem Fuß stehen" kann man gut hinweg sehen. Nette Idee, nur leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Und obwohl ich vom Ende einigermaßen überrascht war, wusste ich tief in mir doch, worauf es hinausläuft. :gruebel


    Fang mich doch
    Liest sich gut, die Geschichte. Solange, bis vom Balckberry die Rede ist. Ab dieser Stelle liest sich die Geschichte leider schulaufsatzmäßig.
    Insgesamt eine gute Geschichte, nur leider war die Konkurrenz dieses Mal zu stark.


    Auf Touren
    Oooo, das könnte ich sein. Unsportlich, kein Naturtyp, in unpassenden Situation aufs Klo müssend. :lache Die Frau ist sehr sympathisch dargestellt, der Adonis ... ja, den mag ich auch. Erinnert mich an jemanden. ;-) Ich mag die Geschichte.


    Zwischen den Zeilen
    Ein Rätsel in Gedichtsform.
    Die Schreibe hat was. Gefällt mir. Aber ich mag keine Rätsel.


    Ins Ungewisse
    :lache Interessanter Schluss. Tolle Geschichte. Die "Reise" konnte ich mir so richtig gut vorstellen. Mag ich.


    Wunschlos unglücklich
    Normalerweise mag ich keine Perspektivlosigkeit. Boah nee, da bekomm ich echt das Grauen. Aber die Geschichte hier, die gefällt mir. Vor allem kommt mir die Geschichte so realistisch vor und das Ende passt perfekt dazu. Es ist kein gutes Ende, aber auch kein schlechtes Ende. Es ist ein Ende. Oder besser: Ein Anfang. Ich wünsch es dem Typen.


    Jack
    Muss man Jack Kerouac kennen? Habe ich mich jetzt blamiert, weil ich das fragte? Mir gefällt die Geschichte nicht nicht, sie hat was. Leider hat sie aber nicht "genug". Ich weiß nicht, wer Jack K. ist, ich konnte bis zu einem Google-Besuch nichts mit diesem Namen anfangen. Da war keine Fesselung ... Positiv anführen möchte ich aber ausdrücklich die vielen Absätze: Ich mag das. Das erleichtert das Lesen ungemein. :-]


    Straßenkind
    Ich überlege hin und her, ob ich die Geschichte nicht schlafwandeln geschrieben habe. :gruebel Ich bin sehr gespannt, wer dahinter steckt. Sogar die Signatur würde passen. :gruebel
    Jedenfalls ... gefällt mir, irgendwie. Das Thema entdecke ich aber nirgends. Unterwegs ... in den Jugendknast? Ich finde die Geschichte aber jedenfalls sehr realistisch (auch das Ende ... manchmal müssen schlimme Dinge passieren, damit sich etwas ändert), und auch sehr greifbar. Die Verzweiflung konnt ich spüren.
    Ich überleg nur schon hin und her, ob 2 Jahre ein realistisches Strafmaß ist. :gruebel


    Jana im abnehmenden Monat
    Das ist eine dieser Geschichten, bei der die Zerstörung durch einen einzigen Absatz ganz deutlich wurde. "Boris legt den wirklich nicht grade ..." Ich finde, dabei handelt es sich um einen unglaublich, unpassenden "Stilbruch", der mir leider gar nicht gefallen hat. Davor und danach ... ja, die Geschichte hat was. Ich reih mich bei denen ein, die die Geschichte irritiert. Aber ich mag diese Irritierung. Mir gefällt aber jedenfalls die Interpretation als Werwölfin besser als die als Prostituierte. ;-) Bin ja gut behütet. :lache


    Verschollen
    Diese Geschichte fände ich auf mehr Seiten, ausgebaut, schöner. So kurz hat sie mich leider nicht in ihren Bann gezogen.


    Unruhegeist
    Mindestens ein Punkt, hätte die Geschichte mit "Dein altes Fahrrad" aufgehört. Leider, leider ging es weiter und machte sich dabei die Punktehoffnung zunichte. Der Stil ist noch etwas holprig. Sonst an sich eine nette Idee, die man aber noch ausfeilen könnte. :wave


    Die Pause
    Am Ende fehlt der Punkt.
    Mir gefällt der Inhalt der Geschichte, mir gefällt jedoch nicht der Stil. Ist nicht ganz meiner. Und während ich den Anfang und den Mittelteil noch sehr plausibel fand, kam das Ende völlig überraschend. Warum starb er jetzt auf einmal, einfach so? Ohne "Vorbereitung", "Vorwarnung"?


    Mehmet
    Nö, die Geschicht ist nichts.
    Die hat keinen Spannungsbogen, keine Handlung ... sie hat nichts Besonders. Das ist eine unglaublich alltägliche, langweilige Geschichte.
    Ich mag sie sehr! :-]


    Freitag 18.30 Uhr
    Aja. Für mich ist das leider nur eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, sorry. Hat mich nicht angesprochen. Derweil hätte man aus dieser Geschichte viel mehr machen können ...


    So'n Käse
    Haha. Als ich die Geschichte zu Ende gelesen habe, habe ich mich selbst beim Schmunzeln entdeckt. Außerdem finde ich die ganze Geschichte gut erzählt. Ich mag den Stil. :-)


    Ein Mann auf einem Pferd
    Wahnsinn! Die Geschichte hat es in sich. Sehr gut erzählt, sehr gefühlvoll. Mag ich.


    Das erste Mal
    Check ich nicht. Ist das Schiff jetzt gesunken? Einerseits vermute ich ja (die Sache mit den Booten), andererseits bin ich vom Untergang nicht restlos überzeugt worden. Mir fehlt irgendwas. Und erst jetzt beim dritten Mal lesen habe ich gecheckt, dass da ein harter Schlag war. Gut, liegt vielleicht an mir, aber trotzdem ... Schulze hat zu sehr vom Eisberg abgelenkt. Passt nicht ... hinten und vorne nicht.


    Hundespaziergang samstags um 6
    Ich mag keine Hunde. Und ganz ein bisschen erinnert mich dieses Gedicht an Weihnachten. Tja, es ist Februar.


    Die Weggabelung
    Nimm den Ersten! Nimm den Ersten! Nimm den Ersten!
    Gute Idee, nur leider nicht ganz so gut umgesetzt.
    Außerdem gefällt mir die Möglichkeit nicht, vorher die Wege zu kennen. Was ist, wenn man sich dann trotzdem falsch entscheidet? Ist ja viel schlimmer, als nicht zu wissen, wo der Weg hinführt.
    Über gewisse Holprigkeiten wie "... dann kannst Du entscheiden, für welchen Du Dich entscheidest" bin ich auch gestolpert. Aja ... und der Weg, natürlich. Mehr sag ich dazu nicht.


    Die Suche
    Sorry, liebe Eule, du hattest das Los der letzten Geschichte. Ich war beim Lesen schon müde und bin es auch jetzt.
    Aber gute Idee, an sich, denk ich, glaub ich. Reich deine Geschichte das nächste Mal früher ein, dann gibts auch Punkte. Du kannst Schreiben! Geschichte gefällt.



    Suzann :
    Oh, ich finde es aber nett, dass du mir "Wunschlos unglücklich" unterjubeln möchtest. :heisseliebe Ich mag die Geschichte!


    edit musste einen Spoiler eliminieren, der sich eingeschlichen hatte.

    Ein Mädchen sollte zwei Sachen sein: Elegant und fabulös.

    (Coco Chanel)


    #proannika

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  • Zitat

    Original von arter
    Und schon gar nicht die Orgasmus-Garnelen. :grin


    Big arter is watching you! :yikes Seinem Auge entgeht nichts, ganz gleich, in welchem noch so gut versteckten Fred man hier postet. :lache

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Original von harimau


    Big arter is watching you! :yikes Seinem Auge entgeht nichts, ganz gleich, in welchem noch so gut versteckten Fred man hier postet. :lache


    Du vergisst wahrscheinlich, dass du mich davon hast kosten lassen. Dass du mich zwar gewarnt hattest, ich aber probieren wollte. Und inzwischen glaube ich nicht, dass es Fays Hexentrank war sondern diese zuckende Meeresfrucht war, die mich vergiftet hat. :rolleyes :bonk


    So harte Regenfisch-Drugs sind halt nix für arter. :cry :grin

  • Zitat

    Original von arter


    Du vergisst wahrscheinlich, dass du mich davon hast kosten lassen. Dass du mich zwar gewarnt hattest, ich aber probieren wollte. Und inzwischen glaube ich nicht, dass es Fays Hexentrank war sondern diese zuckende Meeresfrucht war, die mich vergiftet hat. :rolleyes :bonk


    So harte Regenfisch-Drugs sind halt nix für arter. :cry :grin


    Sind sie zu scharf, bist du zu weich. :rofl
    arter, wie sehen uns! :grin


    Pssst! Edit meint, ich bringe meinen Vorrat an Drogen mit und teile schwesterlich mit dir. :knuddel1

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • So, damit arter ncht wieder eine schlaflose Nacht erleben muß, hab cih mich dann doch mal heute abend aufgerafft und die Kommentare fertiggestellt. :grin



    Mein Weg


    Diese Geschichte, so kurz sie auch ist, hat für mich ein wenig was.
    Nicht, daß ich sie jetzt literarisch sensationell fände (davon hab ich eh keine Ahnung) aber sie spricht mich an.
    Ich vermute mal, es ist das Gefühl, das sie hervorruft.
    Eine gewisse Friedlichkeit, Stille und Ruhe, die ich mag.


    Auch wenn mir der letzte Satz nicht schlüssig ist. Er klingt ein wenig nach „abarbeiten“.
    Weshalb sollte man einen schönen Spaziergang abarbeiten müssen?
    Wenn ich keine Lust habe, laß es eben und les lieber ein Buch.
    Aber vielleicht war es auch noch ein wenig unglücklich ausgedrückt und sollte nicht unbedingt als Pflichtprogramm wirken, sondern als Erfüllung eines positiven Teils des Tagewerks?


    Wer dahintersteht? Keine Ahnung.
    Eventuell Lucina? Prombär





    Emma


    Ich gestehe, ich habe erst beim 3 Durchlesen gemerkt, daß es sich um die „Biographie“ einer Ameise handelt :schaem
    So gesehen, dann wieder ein witzige Geschichte, aber bei mir dann doch nicht in den oberen Rängen angesiedelt.
    Mir persönlich gefällt die Ich Erzählweise, aber für die hab ich ja eh einen Faible.


    Ich würd die Geschichte eher einer jüngeren Eule zutrauen – bin aber im einschätzen, wer was geschrieben haben könnte nicht besonders gut.





    „Fang mich doch!“


    Hmm, das Thema ist so gar nicht meins. Jedenfalls kann ich momentan nicht soo viel damit anfangen.
    Die Geschichte ist für ein wenig zu überladen.
    Zuviele Probleme auf einmal in nicht einmal 500 Worten.
    Erinnert mich ein klein wenig an diese Filme von Lindström oder Pilcher im ZDF Sonntagsabends, bei denen ich immer umschalte.






    Auf Touren


    Joa - ehrlich gesagt, auch nicht sooo sehr mein Geschmack .
    Erinnert mich an weibliches Verhalten in Jugendjahren, wenn man noch bemüht ist, alles zu tun, was dem Angebeteten gefallen könnte.
    Egal wie sehr man selber dem entgegensteht. Also dem Verhalten - nicht dem Kerl :grin


    Aber ok, aber da Sonja ja nun mal den schneidigen Florian mag, sprich eher ihre Libido sich zu ihm hingezogen fühlt – sei es ihr verziehen.
    Die aufgeknöpfte Brust – die mochte ich – allerdings das gebräunte haarlose wiederum nicht :lache
    Fazit: Florin wäre nix für mich, den würd ich wohl eher langweilig finden. Schon seine Sportbegeisterung würd mich in den Wahnsinn treiben.


    An dieser Geschichte gefällt mir zumindest das latent erotische besser, als bei der berühmten Jana.


    Ich würd hier mal auf Fay oder rienchen tippen.






    Zwischen den Zeilen


    Noch bin ich ja kein Gedichteprofi und hätte sonderlich Ahnung davon – aber trotzdem gefallen mir die Zeilen.
    Ich kann nicht einmal genau begründen, weshalb. Halt einfach gefühlsmäßig und auch die Aussage spricht mich an.





    Ins Ungewisse


    Die berühmte Berliner Ringbahngeschichte :grin
    Mir gefällt sie doch einigermaßen, aber ok, wer mich kennt, weißt, daß er mich mit kleinen Kindern kriegen kann :lache
    Das wäre wohl eine der Geschichten, die ich auch meiner Lütten vorlesen würde – oder lieber doch nicht :gruebel
    Nicht, daß sie dann das Experiment hier in Hamburg nachzuahmen versucht .



    Wunschlos unglücklich


    Hier stört mich am meisten, daß keine Absätze vorhanden sind.
    Kinners, macht doch bitte Absätze – das erleichtert das lesen so ungemein und kostet auch keine Buchstaben oder Worte (ich habs selber getestet in word :grin )


    Natürlich müßte ich schwer über die eine Aussage beleidigt sein, aber ich denke mir mal, der Schreiber hat eben keine Ahnung, wie ein Psychologie Studium wirklich aussieht.
    Weil wenn, dann hätte er nicht so lange zaudern müssen – ok, der Protagonist - sondern hätte sich zu einem der schönsten Berufe der Welt entscheiden können und sich nicht mit langweiliger Architektur zukünftig beschäftigen müssen.
    Ok – vielleicht kommt er ja noch auf den Trichter, wenn er merkt, daß auch Architektur nicht das Wahre für ihn ist.
    Aber wohl erst, wenn er beginnt, sich nicht mehr an anderen Menschen zu orientieren und aus angeblichem Aufbegehren das Gegenteil dessen macht, was andere sagen. Spätestens wenn er auf sich selber hört, kommt er schon noch drauf – er scheint ja noch jung zu sein.




    Jack


    Hat was – gefällt mir.
    Ich kann zwar aus bekannten Gründen nicht sagen, wer der Schreiber ist – würde aber doch - würde ich tippen :grin - auf Tom tippen.
    Ich hätt ja auch meinen guten Bodo in Verdacht, der bekanntermaßen auf derartige Geschichten steht – aber dazu müßte ich ihn erst mal dazu bekommen, endlich wieder einmal am Wettbewerb mitzuschreiben.





    Straßenkid


    Hier gefällt mir der Schreibstil und ich hätte – wieso auch immer Harimau im Verdacht.
    Auch wenn das sonst so ganz und gar nicht sein Genre ist.
    Könnte aber auch Dori sein?


    Der Inhalt der Geschichte müßte zwar theoretisch meins sein, ist es praktisch aber irgendwie nicht.
    Kann ich leider nicht ändern.
    Vielleicht weil ich einfach zu viele dieser Jugendlichen sehe? Keine Ahnung.
    Ich kann Geschichten immer nur gefühlsmäßig beurteilen.
    Und hier ist es leider so, daß sie mich einfach nicht emotional erreicht.





    Jana im abnehmenden Mond


    Jou, dazu kann ich dann auch nicht mehr so viel sagen, da die Geschichte dann doch schon zu sehr hier ihre „Würdigung“ erhielt.
    Mir persönlich ist sie zu überzogen gewollt erotisch. Ich selber finde dann doch ganz andere Dinge erotischer …


    Mein erster Tip war – wie wohl die meisten rienchen – allerdings bin ich mittlerweile der Meinung, das könne auch Steffi verbrochen haben. Schon um uns alle zu verwirren. :lache




    Verschollen


    Hmm
    So Storymäßig ganz ok – nur finde ich das Ende dann doch ziemlich blöd.
    Mir fehlt dann doch eine gewisse Auflösung oder mehr im Mittelteil.
    Geht natürlich nicht bei lediglich 500 Worten.
    (Nicht umsonst versuch ich jeden Monat churchill zu bestechen, daß ich mehr Worte schreiben darf und wir die Anzahl der Worte auf 700 oder mehr erhöhen. Aber irgendwie läßt er sich nicht bestechen. Schade eigentlich :grin)




    Unruhegeist


    Hm, da ist es schon wieder – mein Problem der fehlenden Absätze.
    Ich lese Geschichten ohne Absätze wirklich anders.
    Aber hier bin ich auch ob des Inhalts leider kein sehr großer Fan der Geschichte.
    Auch wenn ich selber zwei Fahrräder im Keller stehen habe – mich erreichen Fahrräder leider nicht so sehr als Protagonisten in Geschichten.
    Zuordnen kann ich sie niemandem. Ich hab schlicht Null Ahnung wer das geschrieben habe könnte.



    Die Pause


    Die Geschichte gefiel mir gut – auch wenn sie eigentlich sehr traurig ist und ich eigentlich ja gar keine traurigen Geschichten mag.
    Trotzdem hat die Geschichte etwas tendenziell hoffnungsvolles. Und wenn es das aussöhnen mit Gott und dem eigenen Glauben ist.


    Meckern muß ich auch hier über die fehlenden Absätze. Der eine kleine reicht mir nicht.
    Hmm, hier würde ich eventuell auf prombär tipen?



    Mehmet


    Zuerst das übliche – Absätze :grin
    Ein wenig klingt es für mich wie ein Bericht in einem Klassenbuch. Das Ding, das wir zu meiner Schulzeit immer versucht haben zu verstecken.
    Mich erreicht die Geschichte leider nicht sehr.
    Mag auch daran liegen, daß meine Schulzeit schon so ewig zurückliegt?
    Aber vielleicht auch einfach daran, daß ich die Thematik für mich nicht so sehr zu Herzen gehend empfinde.


    Leicht wäre ja nun zu tippen, daß es eine angehende Lehrerin oder Lehrer geschireben haben könnte – das finde ich jetzt aber dann doch zu leicht.
    Und außerdem hab ich keine Ahnung, wer das dann wäre.




    Freitag 18.30 Uhr


    Das das ist eine der Geschichte, die mir dann wieder gut gefallen.
    Auch wenn ich im echten Leben eine gewisse Aversion gegen Lastwagenfahrer hege. Ok, eher gegen die Firmen, die ihre Fahrer jeden Kram fahren lassen, die Straßen verstopfen lassen, die Straßen kaputtfahren lassen und die Umwelt versauen.
    Aber der hier ist ja zum Glück nicht echt, daher kann ich ihn dann mit „lesenden“ Augen sehen und das, was er so denkt.


    Mir gefällt einfach seine Art, sein Wille unbedingt seine Frau sehen zu wollen.
    Dann fand ich es witzig, ihn Uwe Schieve lesen zu lassen
    Das hat mich dann - aus welchen Gründen auch immer – Nachtgedanken als Autorin überlegen lassen.
    Auch wenn ich keine Ahnung habe, ob sie überhaupt mitgeschrieben hat. :grin





    So‘n Käse!


    Spontan würd ich ja jetzt auf paradies lost tippen für die Urheberschaft verantwortlich zu sein, weiß ich doch, daß sie einen Faible für besondere Einbrecher hat : :lache
    Allerdings weiß ich nicht, ob sie überhaupt mitgeschrieben hat.


    Egal – diese Geschichte liegt bei mir zumindest im oberen Mittelfeld.
    Ein Einbrecher, der mehr Sinn für gutes Essen hat, als für den schnöden Mammon, muß einem doch einfach sympathisch sein finde ich.
    Egal, wie dösig er sich anstellt. Wenigstens ist er ja nicht ganz erfolglos aus der Sache herausgekommen.
    Er wurde nicht erwischt und hat zudem noch lecker Mittagessen.






    Ein Mann auf einem Pferd


    Ehrlich gesagt – überhaupt nicht meins – ne, nicht mal ein büschen.
    Ich erinnere mich noch, als Kind mal eine Story über Leute gelesen zu haben die mit dem Flugzeug abgestürzt sind und die Folgen dessen.
    Hmm, ich glaub, das fand ich damals schon nicht so doll.
    Ich mag wohl einfach das Thema Kannibalismus nicht - da guck ich heute noch weg, wenn ich Robinson Crusoe ansehe.




    Das erste Mal


    Interessant finde ich, daß alle damit nur die Costa Concordia assoziieren.
    Mir kam eher sofort die Titanic in den Sinn.
    Mag sein, daß es daran liegt, daß es eins meiner mich sehr interessieren Themen ist und ich alles darüber verschlinge, was ich in die Finger bekommen kann.
    Auch wenns zu einer anderen Zeit spielt.


    Mir gefällt der Sarkasmus, die Darstellung des fürchterlichen Schulzes Wolfsburg. Ich mußte doch glatt ab und an lachen und hab die die beiden (also Katharina und ihren Mann direkt vor mir sehen können)
    Ok, den dämlichen Schulze leider auch :grin
    Auf jeden Fall ein der Geschichten, die mir persönlich sehr gut gefallen. Aber als bekennende Freundin von Ironie und Sarkasmus auch nicht weiter verwunderlich.





    Hundespaziergang samstags um 6


    Mulle als Verfasserin könnte ich mir vorstellen?
    War jedenfalls mein erster Verdacht.
    Sicher bin ich mir natürlich nicht – vor allem, da ja unser Spezialist für Lyrik hier auch eine Rolle hätte spielen können - der die abgewandelte Art seiner Gedichtform nur anwandte, uns alle hier gründlich zu verwirren - zutrauen würde ich es ihm durchaus :grin


    Egal, wer es denn nun auch verfasst haben möge – es geht mir wie bei dem anderen Gedicht – ich mag es.
    Die Stimmung ist es wohl, die bei mir den Ausschlag gibt.
    Den Kaffeeduft kann ich förmlich reichen (ich hol mir auch mal eben schnell einen vorm weiterschreiben, das belebt ungemein)
    Die Landschaft vor mir sehen.
    Fazit: Mich erreicht da Gedicht, auch wenn ich wie gesagt keine Ahnung von Gedichten habe.





    Die Weggabelung


    Ok, die viele Wege Wegegeschichte mit dem alten Mann.
    Stimmt schon, wieso eigentlich immer nur die alten Männer?
    Nicht, daß ich da Harimau mit einer lasziven Frau zustimmen möchte – aber ein ansehnlicher junger Kerl hätts auch getan – da hätte sie dann noch etwas knackiges zum ansehen gehabt und ihn dann auch gleich mit auf ihren Weg nehmen können. Auf welchen auch immer :lache




    Die Suche


    Jou, da ist es wieder – das Gefühl – mag ich die Geschichte, oder eher nicht so sehr?
    Es erinnert an einen Ami-Thriller.
    Ich liebe ja Thriller – allerdings nicht unbedingt die Ami Thriller. Ich mag da eher die Psycho, Wissenschafts- und deutschen mehr .
    Ich denke mal, ich tendiere eher dazu, andere diese Geschichte bepunkten zu lassen.
    Ich mag den Connor irgendwie nicht – ich komm nicht an ihn ran.


    Ein Mann der einen Kaffee in den Müll schmeißt, der noch nicht ausgetrunken ist – kann mir eh nicht sehr sympathisch sein.
    Nicht nur, daß er damit eine Sauerei verursacht, auch hätte er ihn nicht verschwenden, sondern mitnehmen können.
    Das hätte ich das zumindest gemacht :grin


    Wer das her geschireben haben könnte?
    Ich könnte mir den diesmal nicht teilnehmenden Voltaire vorstellen. Oder doch nicht so recht.
    Schwer hierbei.
    Vielleicht auch jemand, bei dem ich gar nicht weiß, daß er/sie diesmal mitgeschrieben hat.

  • Zitat

    Original von arter

    Du weißt nichtmal wie deine eigene Geschichte heißt? :chen


    :bonk :bonk :bonk Ich
    sollte mich
    nicht zu
    so
    später Stunde
    zum Posten
    verführen
    lassen. :rofl


    Edit fügt Absätze für Johnna ein. Gute Nacht! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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