ZitatOriginal von Voltaire
Quiddje bleibt halt Quiddje
P.S.
An den Kommentaren arbeite ich schon - aber das sind sooo viele.
ZitatOriginal von Voltaire
Quiddje bleibt halt Quiddje
P.S.
An den Kommentaren arbeite ich schon - aber das sind sooo viele.
ZitatOriginal von Regenfisch
Eine werwolfeske Gummipuppe, was sonst!
Blasend oder aufblasbar?
Voltaire,
50 cent für deine Gedanken.
Voltaire, du Held unausgeschlafener Tage du hast es als einziger geschafft Lola bis an ihr unseliges Ende zu begleiten, vergleiche bitte nicht das unvergleichbar Blöde mit einem Schreibwettbewerbsbeitrag. Wenn die anderen das tun, die von diesem Kelch nicht getrunken haben, so sei es so. Dir aber, sollte es nicht frommen.
ZitatOriginal von Regenfisch
Eine werwolfeske Gummipuppe, was sonst!
Wieso muss ich gerade jetzt an das Standardwerk über Gummipuppen denken......
Nein, neeeiiin NEIN
Ach, ich finde das ganz interessant.
Voltaire, plaudere ruhig aus dem Nähkästchen.
ZitatOriginal von Fay
Ach, ich finde das ganz interessant.
Voltaire, plaudere ruhig aus dem Nähkästchen.
Schau einfach mal hier rein....
Dieter Ebels: Lola ...oder wie man eine aufblasbare Sexpuppe ermordet
Erstmal danke an Voltaire für die echten Kommentare. Einfach herrlich zu lesen.
Ich kommentiere mal nur meine drei "Lieblingsgeschichten", obwohl ich es wirklich schwer fand, mich zu entscheiden. Es gab noch 3 weitere, die ich einfach toll fand.
Die Weggabelung: Ich war erstaunt, als ich diese Geschichte gelesen habe. Die meisten anderen Geschichten haben nicht direkt gesagt, um was es geht, haben ihre Aussage verpackt und erst am Ende aufgelöst. Hier war es anders. Der Kern der Geschichte lag quasi offen da, es gab keine versteckten Hinweise, die zu einem überraschenden Ende hinführen. Gerade wegen dieser Direktheit und weil jeder das dort beschriebene Gefühl kennt, hat mir die Geschichte super gefallen.
Emma: Es war toll, dass man bis zum Ende nicht wusste, wer eigentlich spricht. Ganz im Gegensatz zur "Weggabelung". Aber gerade diese Gegensätzlichkeit ist toll.
NIEMALS wäre man anfangs auf den Gedanken gekommen, dass es sich um eine Ameise handelt. Diese Überraschung am Ende bringt einen zum Lachen und macht die Geschichte besonders.
Straßenkid: Bringt einen zum Nachdenken, hat einen ernsten Hintergrund und hat mir sehr gut gefallen. Ich könnte mir vorstellen, es war schwierig, die Geschichte auf 500 Zeichen zu kürzen, aber ich finde, es ist gut gelungen.
Jetzt würde ich gern noch ein paar Geschichten zuordnen können, aber leider bin ich noch nicht lange genug dabei, um das zu tun. Nächstes Mal dann.
ZitatOriginal von Dori
Wir können wegen mir gern noch über ein paar der Geschichten reden.
Zum Beispiel möchte ich immernoch wissen, ob Jana jetzt ein Freudenmädchen oder eine Werwölfin ist...
Liebe Dori, hier scheint Keiner Interesse zu haben, deine Frage mit dem nötigen Respekt zu beantworten. Statt dessen wird hier wieder dieses abgelatschte Lola-Thema aus dem Hut gezaubert.
Da es hier um meine Lieblingsgeschichte geht und der Autor aus verständlichen Gründen schweigt, bin ich wohl am Zuge.
Nein, Jana ist kein Freudenmädchen im herkömmlichen Sinne, aber wohl ein Mädchen, das gewisse Freuden gerne mal etwas unkonventionell genießt.
Nein, Jana ist keine Werwölfin im echten Sinne. Der Vollmond steht allerdings allegorisch dafür, dass sie dann und wann ihr Wesen ändert um dann auf die Pirsch zugehen. Also höchstens eine Werwölfin im übertragenen Sinne. Übrigens bin ich einer solchen auch im Forum hier schon begegnet. Taucht bei Vollmond gerne mal zu ungewöhnlichen Zeiten auf und schreibt komische Sachen.
Und Ja, das Ganze ist eine groteske Verarsche. Diese Gemüse- und Austernvergleiche, die "Schwaden von köstlicher, warmer Frau" sind so herrlich vulgär-primitiv (oder pornös Danke Groupie für dieses schöne Wort) übertrieben eingesetzt dass, es schon wieder große Kunst ist.
Verarscht wird hier Alles und Jedes. Der sanftmüige Boris, dem es manchmal "an den Zentimetern" fehlt. Die laszive Jana, wenn sie
Zitat" Mit einer zerbeulten Bierdose in der Hand und einer Selbstgedrehten hinter dem Ohr. Mit zerrissenen Netzstrümpfen und Blick auf ihren Slip ouvert freigebend"
wieder erscheint. Das Werwolf- und Erotik- Genre und sogar der Vollmond kriegt sein Fett weg.
Das ist großes ROFL-Kino a la harimau.
Da kann er sich noch so wehren.
Rienchen bleibt natürlich auch noch im Gespräch und Regenfisch wäre durchaus auch ein Außenseitertipp, der mich sehr positiv überraschen würde.
Edit korrigiert Tippfehler
Also, ich sehe in Jana auch keine Werwölfin, und schon gar Freudenmädchen (was für ein wunderbar antiquiertes Wort, wo doch heutzutage schon jeder zweite Jugendliche in der U-Bahn seine neben ihm sitzende Freundin als "Ho" würdigt). In meiner Jugend nannte man solche Mädels - mit weit mehr Bewunderung denn Verachtung in der brechenden Stimme - Quartalsschlampe. Darf man heut natürlich nicht mehr sagen, viel zu un-pc, es sei denn man sitzt als Jugendlicher in der U-Bahn. Aber dann klingt "Ho" natürlich cooler und meint sowieso alles und jeden, solange unten kein Gebimsel dranhängt.
Im Übrigen: [SIZE=7]Ich hab' doch gar nicht mitgeschrieben [/SIZE]
ZitatAlles anzeigenOriginal von Voltaire
Das Böse hat einen Namen.....
Seit heute ist für mich eines sonnenklar geworden, ich kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststellen, dass der Kommentator von Beiträgen des Eulen-Schreibwettbewerbs eines mit absoluter Sicherheit braucht:
Er braucht unglaublich gute Beinmuskeln!!
Wieso?
Ganz einfach: Es gibt nämlich mal wieder ungeheuer viel in die Tonne zu treten.
Zudem gibt es auch eine ganze Berufsgruppe die sich vor Begeisterung kaum wieder einkriegt: Die Schrotthändler. Sie haben wieder Gelegenheit ihre Bestände aufzufüllen.
Natürlich gebührt jedem Lob und Anerkennung der hier mit einem Beitrag teilgenommen hat. Aber bitteschön nicht von mir.
Ich warte nicht viel: Ich erwarte Glanzleistungen. Nicht mehr und nicht weniger. Damit sind jetzt keine Leistungen gemeint, die aufgrund des Angstschweißes glänzen – Glanz vielmehr hergeleitet von „überirdisch, phänomenal, gigantisch gut“.
Dann wollen wir also mal schauen was uns der Chor des schreiben Dilettantismus dieses Mal so präsentieren wird. Wobei ich dachte, es geht nicht schlimmer als beim letzten Mal – muss aber einräumen, ich habe mich total geirrt. Waren wir beim letzten Mal schon im Niveaukeller, so sind wir jetzt im dritten Kellergeschoss gelandet.
Eine wichtige Bemerkung noch:
Auch das Böse hat ein Recht auf freie Meinungsäußerung….
Mein Weg
Dieser Beitrag hat es verdient hervorgehoben zu werden. Denn so soll man es nun gerade nicht machen. Eine Plappersymphonie der totalen Belanglosigkeit. Da geschieht nichts und da würde auch mit 2000 Wörtern nichts passieren. Beruhigend allerdings, dass der nächste Sommer angekündigt wird. Das ist doch mal ein netter Zug. Dieser Beitrag war flüssiger als Wasser: Er war überflüssig. Erinnerte mich zudem fatal an meine Aufsatzschreibefähigkeiten aus der dritten Klasse.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Emma
Das bedauernswerte Schicksal einer Ameise wird der geneigten Leserschaft hier autobiographisch geschildert. Da steht der armen Ameise irgend so eine Trümmerlotte auf dem Fuß. Nun überlege ich aber, wie kann man einer Ameise auf dem Fuß stehen? Hier wurde der durchaus reizvolle Grundgedanke für eine Geschichte gnadenlos ermordet. Daraus hätte man mehr, viel mehr machen können, nein machen müssen. So bleibt der Leser mal wieder allein mit seinen enttäuschten Erwartungen zurück.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
„Fang mich doch!“
Betroffenheitsduselei – auf dem Niveau der SAT 1-Filme. Hochdramatischer Beginn und dann gibt es – natürlich – Friede, Freude, Eierkuchen – man will ja schließlich mit diesem Gefühlegedöns ordentlich Werbeminuten verkaufen. Wieso aber die Büchereule auf das grausige Wanderhuren-Niveau von SAT 1 (oder auch RTL) runterziehen? Hier muss nichts verkauft werden. Warum nicht eine solche Begebenheit realistisch schildern? Wie gut das es Dr. Klein gibt und seine energischen Schritte am Ende der Geschichte. So konnte der gute Dr. Klein gleich damit beginnen zusammengebrochene Leser zu behandeln, die aufgrund der Lektüre dieser Geschichte von einem heftigen Unwohlsein heimgesucht wurden. Lese-Diarrhoe.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Auf Touren
Tiefes Mitleid empfand ich für Florian. Da hatte er doch tatsächlich diese lauffaule Else am Hals. Manch einem bleibt auch nichts erspart. Diese Geschichte erinnerte mich an Filme mit Rudolf Prack und Sonja Ziemann, wo die Berührung des weiblichen Oberschenkels ja fast schon Hardcore-Pornographie darstellte. Banal, nichtssagend – eher eine Geschichte aus Rubrik „Langeweile“.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Zwischen den Zeilen
Noch’n Gedicht
sprach der Erhardt Heinz
aber besser als solch Gedicht
dann doch lieber keins.
Wo liegt der Sinn,
wo will es hin,
ungeschrieben,
wäre es mir wohl eher im Sinn geblieben.
Hat mich nicht auch nur ansatzweise überzeugt. Aber ich kann schon jetzt verraten, dass uns Gedicht 2 noch schlimmer heimsuchen wird.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Ins Ungewisse
Niedlich, ganz allerliebst. Wenn man gar nicht weiter weiß, dann müssen es halt die Kurzen richten. Durchaus nicht unoriginell, aber leider mit einer Plattschaufelpointe präsentiert. Da hätte man etwas vorsichtiger operieren müssen. Man kann sich aber glücklich schätzen, dass unsere Kinder nicht so unbedarft und naiv sind wie der Klappkalli aus der Geschichte. Aus der Geschichte hätte wirklich was Ordentliches werden können – aber wäre, hätte, würde, könnte – hilft uns nun einmal nicht weiter.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Wunschlos unglücklich
Der Leser malocht sich durch diese Geschichte und dann geht sein Blick (der Blick des Lesers) ins Leere. Das beschriebene Selbstmitleid trieft aus jeder Zeile hervor. Ein armes Menschchen muss da was machen, was es eigentlich gar nicht will – alles ist perspektivlos. Die Welt, die Eltern – alle sind sie schlecht. Eine Geschichte die es nicht mal ansatzweise schaffte mich emotional zu berühren. Anstatt mal die Arschbacken zusammenzukneifen wird hier diese nervende Mitleidstour gefahren. Tut mir leid – wirklich nichts für mich.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Jack
Das hat der gute Jack Kerouac nicht verdient. Mehr mag ich dazu nicht sagen. Betroffen und getroffen wende ich mich ab.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Straßenkid
Die Botschaft dieser Geschichte finde ich nicht unbedenklich. Da wird ein Mensch erschlagen und dann wird so getan sei eine solche Tat endschuldbar. Alles wird gut? Für den Täter. Aber wer fragt nach dem Opfer? Viele Opfer von Straftaten leiden ein ganzes Leben daran was man ihnen angetan hat. Und hier nimmt die Mama den armen Kerl in den Arm und sagt: „Alles wird gut.“
Nichts wird gut und nichts ist gut.
Diese Geschichte wird leider dem gesetzlichen Resozialisierungsgebot nicht gerecht. Bei allem Verständnis dafür, dass jugendliche Straftäter wieder in die Gesellschaft integriert werden müssen – so einfach ist das dann doch nicht. Gerade diese Resozialisierungsbemühungen kosten dem Steuerzahler sehr viel Geld. Das entsprechende Fachpersonal muss bezahlt werden – Therapieeinrichtungen sind auch sehr kostenintensiv. Von Mama in den Arm genommen werden hilft da überhaupt nicht.
Mich hat diese Geschichte ob ihrer Aussage enttäuscht. Weinerliches Machwerk, da sollen Tränen rausgekitzelt werden, die man schon vorher vor Enttäuschung über diese Rührseligkeitsblase geweint hat.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Jana im abnehmenden Mond
Eine Geschichte in der ein „lasziv scheinender Mond“ mitspielt hat in jedem Falle Highlightpotential. Mich hat dieser Beitrag emotional sehr angesprochen. Befürchtete schon einen Zwerchfellriss, ist dann aber nochmal gutgegangen. War das jetzt der Beitrag für die Festschrift der „Brunsbüttler Erotikwochen“ oder war das hier als anti-erotisches Zusammengekochtes gedacht. In jedem Fall konnte man mal wieder herzhaft lachen und die Tränen der Enttäuschung die beim Lesen der anderen Geschichten über die Wangen kullerten, die waren hier für einen Moment vergessen.
Jana ist schon ein Früchtchen – wenn auch vielleicht manchmal etwas strenge riechend.
Nee – geile Nummer, liebe Autorin/lieber Autor.
Punkte gibt es zwar keine – aber die waren für diese Geschichte wohl auch sicher ernsthaft nicht erwartet worden. In jedem Falle weiß der Leser jetzt, wo er den G-Punkt garantiert nicht suchen muss.
Ich liebe solche Geschichten – denn gerade unfreiwillige Komik ist doch die schönste Komik.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Verschollen
Eine der Geschichten, die nicht sofort auf die Müllhalde muss. Viel gibt es dazu eigentlich zu sagen. Dieser Beitrag liest sich eher wie eine nüchterne Schilderung einer Suche nach vermissten Personen. Dieser Beitrag wird nicht durch emotionale Schlenker unglaubwürdig. Nüchtern, sachlich – dazu ganz ordentlich geschrieben. Geht natürlich noch viel besser – aber für den Eulenschreibwettbewerb reicht eine solche Leistung völlig aus – man schaue da einfach mal auf die Konkurrenz.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Unruhegeist
Begriffen habe ich eigentlich nichts. Lediglich scheint hier ein Fahrrad namens Gerda irgendwas vor sich hinzubrabbeln bzw. etwas aufzuschreiben. Fahrräder im Stadium der Vermenschlichung – auf so etwas muss man erst einmal kommen. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, bin ich runter in den Keller um mit meinem Fahrrad einen kleinen Plausch zu halten, hatte mir extra ein Bier und für das Fahrrad ein Kännchen Öl mit genommen – und war dann aber doch sehr erstaunt über die Tatsache, dass Fahrräder offensichtlich ausgesprochen maulfaul sind. Eine Geschichte die die Welt nicht braucht, eine Geschichte voller beredter Sinnlosigkeit.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Die Pause
Ein wenig zu dick aufgetragen, ein wenig zu emotional – trotzdem aber im Ergebnis gar nicht mal so schlecht. Die Schilderung des Leidens wirkte real und nur mässig überzogen. Sicher nicht der oberhammerharte Bringer – aber grundsolide. Was will man mehr? Man ist ja auch schon für wenig so dankbar.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Mehmet
Ganz nett, ja – ohne Frage ganz nett. Da wird die Botschaft zwar auch direkt aufs Auge gebügelt aber trotzdem hat diese Geschichte wirklich ein wenig von dem „gewissen Etwas“. Für mich die Nummer 1 dieser Ausgabe des Wettbewerbs. Könnte durchaus von einem Mitglied des Berufsstandes „Mitglied eines Lehrkörpers“ geschrieben worden sein.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Freitag 18.30 Uhr
Ein ganz normaler Mensch erzählt aus seinem Leben. Einem Leben ohne Höhepunkte, ein Leben gelebt vorrangig auf der Autobahn. Und so ist diese Geschichte eben auch. Normal ohne jeglichen Höhepunkt, geschweige denn Spannungsbogen. Dazu eher lustlos erzählt. Liebe Freunde, niemand wird gezwungen hier mitzumachen – aber wenn man dann mitmacht, dann bitte mit einem Strahlen im Gesicht. Sauertöppisch sein kann ich ganz allein. Eine Geschichte ohne Aussage, ohne Anspruch auf irgendwas. Für mich eine echte Enttäuschung – denn die Autorin/der Autor zeigt an ganz wenigen Passagen dieses Beitrages das sie/das er ganz sicher viel besser kann.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
So’n Käse!
Botschaft: Geld ist nicht alles im Leben.
Recht hat sie/recht hat er.
Die Franzosen verstehen zu leben. Die Idee hat mir gut gefallen – die Umsetzung leider nicht. Da schrieb offenbar jemand, der beim Schreiben immer nur die Pointe im Kopf hatte und dabei das Erzählen vernachlässigte. Naja – beim nächsten Mal wird es dann besser – Hoffentlich!
Der Titel der Geschichte ist Programm und beschreibt das, was der Leser zu lesen bekommt.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Ein Mann auf einem Pferd
Kannibalismus als Chance zum Überleben. Konnte mich nicht überzeugen. Hat wohl auch jemand geschrieben der selbst noch nie Menschenfleisch verzehrt hat. Aber man kann halt nicht alles haben. Und dann lieber doch etwas schreiben von Dingen, die man selbst schon einmal erlebt hat. Diese Geschichte wirkt auf mich sehr aufgesetzt, unglaubwürdig und viel zu sehr distanziert. Jemand der gerade dabei ist seinen Kameraden in den Kochtopf zu packen, der wird unter Garantie viel emotionaler handeln, der wird sicher auch kurz davor sein, den Verstand zu verlieren.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Das erste Mal
Langweilig mit einem vorhersehbaren Ende. Offensichtlich durch das Kreuzfahrtschiffunglück in Italien inspiriert erzählt die Autorin/der Autorin in einem „einschläfernden Ton“ ihre/seine Geschichte. Reaktion des Lesers: Gnadenloses Gähnen der Stufe 3.
Die Darstellung der Person des „Schulze (Wolfsburg)“ ist überzogen. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Die positive Eigenschaft dieser Geschichte aber ist, dass sie keinen Speicherplatz in den Gehirnzellen beansprucht, man hat sie nämlich schon vor dem Abspeichern wieder vergessen.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Hundespaziergang samstags um 6
Ein Gedicht
ich fasse es nicht!
Es ist eines dieser Gedichte, die einem glatt die Schuhe ausziehen können. Wäre ich jetzt ein Gedicht (was ich in einigen Punkten ganz sicher bin) dann würde ich jetzt von Rufmord sprechen. Wie muss sich ein richtiges Gedicht bei diesem Gedicht fühlen? Wie kann ein richtiges Gedicht jetzt noch weiterleben?
Und man wird sehen: Viele Gedichte werden jetzt einen kollektiven Suizid begehen.
Aber egal: Nicht der Sieg ist wichtig – die Teilnahme zählt.
Wobei man natürlich noch feststellen muss: Der arme Hund….
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Die Weggabelung
Dieser Beitrag hat mich (fast) sprachlos gemacht. Plump wird die Botschaft unters Lesevolk gebracht. Das kann man auch subtiler machen. Es muss doch nicht alles mit dem Holzhammer in die Gehirnwindungen geprügelt werden.
Nee liebe Freunde – so nicht!
Das reicht leider nicht für den Recall – Dreimal Nein!
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Die Suche
Hammet, Chandler und auch Ellroy würden sich im Grabe umdrehen. Hardboiled geht anders – geht ganz anders, geht aber sowas von völlig anders. Ganz originell die beiden verschiedenen Erzählebenen, wenn aber eben die weiteren Zutaten nicht passen, dann passt die ganze Sache hinten und vorn nicht zusammen. Da bleibt man schon ein wenig enttäuscht zurück.
Da hat jemand offensichtlich zu viele Krimis gelesen und wollte es dann auch mal probieren – aber wie man sieht trifft wohl jede/jeder mal auf ihre/seine Grenzen.
Trotzdem herzlichen Dank für den Mut und die Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Was bleibt als Fazit?
Ich bin enttäuscht – tief enttäuscht.
All die Arbeit, all die aufgewendete Energien: Für nichts und wieder nichts!
Habbichjetztnochemohzitiert. Zu geil!!
Alles Weitere Morgen oder so, bei Eurem Tempo komme ich nicht mehr hinterher, brauche ja Tage zum Lesen!
Voltaire und wem ordnest du nun welchen Beitrag zu? Du bist ja schon lange dabei, dass müsste dir doch eigentlich leicht fallen.
ZitatOriginal von Fay
Voltaire und wem ordnest du nun welchen Beitrag zu? Du bist ja schon lange dabei, dass müsste dir doch eigentlich leicht fallen.
Mit der Zuordnung der Beiträge liege ich grundsätzlich falsch - also lasse ich es lieber.
Nur eines ist gewiß: Mir ordne ich keinen Beitrag zu, da ich ja nicht mitgeschrieben habe.
ZitatOriginal von Dori
Per PN wurde mein Beitrag bereits einmal richtig zugeordnet und zwar nach völlig logischen Gesichtspunkten - die mir beim Verfassen gar nicht aufgefallen sind.
Mich würde ja nach der Zuordnung der Autoren der Inhalt dieser PN interessieren - also, welche logischen Gesichtspunkte da angeführt wurden. Ich kann dir bisher nämlich keinen Beitrag zuordnen - entweder hast du gar nichts geschrieben oder mindestens sechs Beiträge eingesandt.
Aber im Zuordnen bin ich eh nicht besonders gut.
ZitatOriginal von arter
Diese Geschichte ist doch längst aufgelöst Schaut doch mal in den Parallefred. Geht doch gar nicht anders!
Da ich momentan eh viel zu wenig Zeit habe und nicht sämtliche noch so laufende Threads durchlesen kann wäre es schön zu wissen, auf was du dich beziehst. Im Plaudereulen-Thread habe ich nichts dergleichen gefunden. Außerdem nervt es mich momentan, dass die Vermutungen nicht alle hier geäußert werden, wo sie m. M. n. hingehören.
ZitatOriginal von harimau
Also, ich sehe in Jana auch keine Werwölfin, und schon gar Freudenmädchen ...
Da stimme ich ihm zu. Meine nicht dreckige Phantasie reicht nur für eine "etwas" notgeile Frau. Mehr nicht. Also eher langweilig, deshalb finde ich eure Vermutungen :grin.
ZitatAlles anzeigen[i]
Ach ja, dann waren da noch die Mutmaßungen bezüglich der Urheber. Als amtierender Titelverteidiger im Autorenraten lehne ich mich diesmal ganz weit aus dem Fenster und ordne jede einzelne Geschichte einer / einem Tatverdächtigen zu. Da ich zwar einige begründeten Annahmen habe, oft aber nur ins Blaue schieße, werde ich am Ende wohl kräftig auf die Nase fallen. Macht nichts, so habt ihr wenigstens Grund zum Lachen und / oder beleidigt sein.
Mein Weg: Lucina
Emma: Zimööönchen
Fang mich doch: Dori
Auf Touren: arter. Das mag gewagt klingen, aber der Mann erscheint mir als Dauerposter in Fays LR-Ankündigungsfred momentan zu sehr in der Welt der fleischlichen Lüste gefangen, um sich mit einem anderen Thema zu beschäftigen.
Zwischen den Zeilen: Ich? Da mir sonst keiner einfällt, muss es wohl so gewesen sein.
Ins Ungewisse: Beo oder Mulle, falls sie mitgeschrieben hat.
Wunschlos unglücklich: Suzann
Jack: Trotz aller Badewannengelübde tippe ich auf Voltaire. Der mag J.K. und ist alt und belesen genug, um zu wissen, dass mit „Underwood“ nicht das Gestrüpp gemeint ist, in dem es Jana beim Schweinigeln die Netzstrümpfe zerreißt. Sollte Voltaire doch nicht gebarschelt haben, käme ganz vage auch arter in Frage. Dazu müsste er allerdings einen seiner z.Zt. eher seltenen Sexfantasie-befreiten Momente erwischt haben. Also doch eher unwahrscheinlich.
Straßenkid: rienchen, aller Barschelei zum Trotz. Alternativ arter als rienchens Auftragsschreiber, womit auch in diesem Fall das mädchenhafte Ende erklärt wäre. Zu wenig expliziter Sex in der Story spricht allerdings gegen diese Variante. Ganz weit hinten in meinem Kopf schält sich Beowulf als Nebenverdächtiger aus dem Nebel, aber der ist nun wirklich nicht als Mädchen bekannt.
Jana im abnehmenden Mond: Fay. Nachdem sie im Forum diesen 24/7 Dauer-Ständer-Hype entfacht hat, blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als die selbstgeschürten Erwartungen mit dieser Story zu befriedigen.
Verschollen: Lesebiene
Unruhegeist: Zuckelliese, meine Dauerkandidatin für auf den ersten (manchmal auch zweiten) Blick verwirrende Geschichten.
Die Pause: churchill
Mehmet: Regenfisch, alternativ Beo, mein Verdächtiger für alle ungelösten Fälle.
Freitag 18.30: Lese-rina
So’n Käse: Ushuaia
Ein Mann auf einem Pferd: Xania
Das erste Mal: Steffi, weil ich weiß, dass sie die Schulzes (Wolfsburg) dieser Welt ebenso wenig leiden kann wie ich.
Hundespaziergang samstags um 6: Sinela, nicht zuletzt, weil sie in ihrem Profil unter Interessen „Spazierengehen mit dem Hund“ angibt.
Die Weggabelung: Bunte Welt
Die Suche: Johanna
Das war's dann.
LG harimau
Du bist ja ein ganz schlauer - einfach in den Profilen nach Hinweisen suchen, die Autor und Geschichte verbinden könnten. Raffiniert, raffiniert - aber in meinem Fall leider nicht erfolgreich.
ZitatOriginal von Lese-rina
Meine nicht dreckige Phantasie reicht nur für eine "etwas" notgeile Frau. Mehr nicht. Also eher langweilig, deshalb finde ich eure Vermutungen :grin.
Kommt drauf an. Langweiliger als Werwölfin geht doch kaum noch, oder?
@ Sinela: Hätt ja sein können. Versuch macht kluch.
ZitatOriginal von harimau
Kommt drauf an. Langweiliger als Werwölfin geht doch kaum noch, oder?
@ Sinela: Hätt ja sein können. Versuch macht kluch.
Kein Thema - wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
ZitatOriginal von Lese-rina
Da ich momentan eh viel zu wenig Zeit habe und nicht sämtliche noch so laufende Threads durchlesen kann wäre es schön zu wissen, auf was du dich beziehst. Im Plaudereulen-Thread habe ich nichts dergleichen gefunden. Außerdem nervt es mich momentan, dass die Vermutungen nicht alle hier geäußert werden, wo sie m. M. n. hingehören.
Oh das wollen wir natürlich nicht, dass du genervt bist
Also ich bin mir sicher, dass "Ins Ungewisse" von Dori ist. Stullen und Griebsche sind ostdeutsch, Ringbahn fährt in Berlin wo sie sich sicher des öfteren aufhält. Und außerdem hat sie sich diebisch über die Kommentare gefreut. Und von der Anlage passt er zu ihr. Also ich sag mal 80%.
Nun muss ich leider "Emma" umsortieren. Und sag einfach mal beowulf