'Das Geheimnis der Jaderinge' - Seiten 258 - 361

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    Original von Alice Thierry
    Ich wollte mir gestern Terezas Roman kaufen, nachdem diese Leserunde mein Interesse daran geweckt hat, aber in keinem einzigen Hugendubel in München war das Buch vorrätig. Das ist doch wirklich traurig! :-(


    Das ist in der Tat sehr traurig. :-(


    Ich erlebe es öfters im Bekanntenkreis dass sogenannte "Bücherliebhaber" sich dann nur an 08/15-Schmöker halten. Und wenn man ihnen von den wirklich guten Büchern vorschwärmt und ihnen diese schmackhaft macht, sie dann nur meinen: "nö, das ist weniger für mich". :rolleyes

  • Zitat

    Original von Alice Thierry


    Ich wollte mir gestern Terezas Roman kaufen, nachdem diese Leserunde mein Interesse daran geweckt hat, aber in keinem einzigen Hugendubel in München war das Buch vorrätig. Das ist doch wirklich traurig! :-(


    Da das Buch in einem Kleinverlag erschienen ist, ist das relativ normal. Der Verlag kämpft aber drum, in die Buchhandlungen zu kommen, vielleicht klappt es ja noch. China ist allerdings ein schwieriges Thema, denn mit historischen Romanen, die in Fernost spielen, scheinen Buchhandlungen keine guten Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe keine Ahnung, warum, denn Pearl S. Buck und Han Suyin liefen ja zu ihrer Zeit gut. Aber derzeit scheint bei deutschen Lesern da eher geringes Interesse zu bestehen.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Solche Negativ-Erfahrungen musste ich letztes Jahr auch mit einem Leserundenbuch machen und es hat mein Vertrauen in die Buchhandlungen massiv erschüttert. Naiverweise bin ich schon davon ausgegangen, dass kürzlich erschienene Verlagsbücher auch in Buchhandlungen erhältlich sind.


    Eine Frage hätte ich dazu an die anwesenden Autoren: Wie werden diese Bücher denn dann eigentlich verkauft? Mundpropaganda übers Internet ist ja gut und schön, doch wirklich viel bringen tut das doch auch nicht, oder?

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

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    Original von Lese-rina



    Eine Frage hätte ich dazu an die anwesenden Autoren: Wie werden diese Bücher denn dann eigentlich verkauft? Mundpropaganda übers Internet ist ja gut und schön, doch wirklich viel bringen tut das doch auch nicht, oder?


    Kleinverlagsbücher werden hauptsächlich über das Internet verkauft, also über amazon und die ganzen anderen Online-Shops. Manchmal schaffen sie den Weg in einzelne Buchhandlungen. Grundsätzlich fallen die Verkaufszahlen meist deutlich geringer aus als bei Großverlagen, aber da es kleine Verlage gibt, die sich schon ein paar Jahrzehnte am Leben halten, kann es sooo katastrophal schlecht nicht sein.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Zitat

    Original von Tereza
    Kleinverlagsbücher werden hauptsächlich über das Internet verkauft, also über amazon und die ganzen anderen Online-Shops. Manchmal schaffen sie den Weg in einzelne Buchhandlungen. Grundsätzlich fallen die Verkaufszahlen meist deutlich geringer aus als bei Großverlagen, aber da es kleine Verlage gibt, die sich schon ein paar Jahrzehnte am Leben halten, kann es sooo katastrophal schlecht nicht sein.


    Hätte ich zwar nicht gedacht, dass sich das dann doch rechnet, freut mich aber umso mehr für die Verlage und natürlich noch mehr für euch Autoren! Also für uns begeisterte Leser heißt das wohl, fleißig Werbung machen (und die Kritiken bei Amazon für dein Buch sprechen ja auch für sich).

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich bin begeistert von diesem Buch immernoch und kann gar nicht aufhören zu lesen, wenn sie mich doch endlich lassen würden :lache
    Yazi gefällt mir sehr gut ich mag sie.


    Die Vergewaltigungsszene ging mir richtig unter die Haut.


    Sie lernt Andrew kennen und sie scheinen so gut zueinander zu passen.
    Und doch tut es weh zu lesen was sie alles gemacht hat, ich stelle sie mir so zart und zerbrechlich vor.


    Mir geht es wie harimau ich lerne das land richtig kennen und ohne mich belehrt zu fühlen.
    Und ich muss jetzt endlich auch Der Seidenfächer lesen, das mit den eingebundenden Füßen geht so gar nicht. Ich weiß nicht ob es der Abschnitt ist, aber als Yazi der Frau erlaubt ihre Füße wieder zu binden um arbeiten zu können habe ich geweint.


    Wie schrecklich muss das sein.