Der Spezialist - Mark Allen Smith

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  • Zuallererst muss ich natürlich -wie alle anderen hier- dieses tolle Cover loben! Ich habe sowieso ein Faible für "besondere" Bücher und dieses hier gehört mit Sicherheit dazu! Ich fand es dadurch aber auch nicht übermässig empfindlich. Einfach eine klasse Idee!


    Am Anfang hatte ich gewisse Schwierigkeiten mit dem für einen Thriller doch recht literarischen Schreibstil, aber das legte sich nach dem ersten Teil. Die Protagonisten Harry und Geiger sind, trotz dass sie eigentlich aufgrund ihrer Foltertätigkeit zu verabscheuen wären, sehr sympathisch, was natürlich auch in ihrem selbst gefassten "Berufethos" wurzelt: keine Kinder, keine Personen über 72 und keine Herzkranken. Eines Tages müssen sie aber gegen diese Regeln verstoßen und die Folgen sind fürchterlich...


    Mark Allen Smith ist es gelungen, Personen zu erschaffen, mit denen man mitfiebert, eine Handlung, die (bis auf ein paar winzige Flüchtigkeitsfehler) logisch durchdacht ist und einen Leser zurückzulassen, der eine Fortsetzung herbeisehnt!

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Geiger ist ein Spezialist, er foltert Menschen und er hat die Fähigkeit diesen so manche Geheimnisse zu entlocken. Doch er hat Prinzipien, er foltert keine Menschen mit Herzproblemen, alte Menschen und Kinder.
    Eines Tages erscheint der Klient Mr. Hall und bringt Geiger den Jungen Ezra. Er soll aus ihm herausbekommen, wo sein Vater steckt, dieser hätte ein wertvolles Gemälde gestohlen.
    Doch Geiger foltert keine Kinder und das bekommt Hall schmerzhaft zu spüren. Geiger flieht mit dem Jungen und bemerkt bald, dass jemand Mächtiges hinter dem Jungen her ist, geht es wirklich nur um ein Gemälde?



    Meine Meinung:
    Ich muss als erstes sagen, ich hätte mich beinahe nicht für diese Leserunde bei Lübbe beworben, da mir das Cover nicht gefiel, habe mich dann um entschieden und es absolut nicht bereut! Da bewahrheitet sich mal wieder, dass man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen soll.


    Geiger ist ein Einzelgänger, nicht einmal sein Partner Harry weiß, wo Geiger eigentlich wohnt. Er kommt aus dem Nichts, er kann sich an seine Vergangenheit nicht erinnern. Immer wieder wird er von einem Traum verfolgt, der fast immer in einer gewaltigen Migräne endet. Er sucht den Psychiater G. auf, der ihm dabei helfen soll, diesen Traum zu bewältigen, allerdings verrät er dem Mann nicht, um was es wirklich geht. Das alles macht Geiger unheimlich interessant und man möchte mehr über diesen introvertierten Mann erfahren.
    Woher hat er seine Kenntnisse Menschen zu foltern, fast ohne ihnen körperlichen Schmerz zuzufügen?


    Am Anfang erfährt man viel von Geiger, wobei seine Vergangenheit jedoch immer im Dunkeln bleibt. Mit der Zeit findet man Geiger sehr sympathisch, vor allem weil er seinen Kodex hat und fast ohne physische Gewalt foltert. Auch Harry, seine schizophrene Schwester Lily und der Psychiater G. sind mir sehr sympathisch und sogar Hall hat nicht nur negative Eigenschaften.
    Etwa ab der Hälfte des Buches nimmt die Action zu und man fiebert mit den Gejagten mit und rätselt um was es eigentlich genau geht. Erst da erfährt man mehr über Geigers Vorleben, wobei immer noch einiges offen bleibt.


    Das Ende ist jedoch nicht ganz zufriedenstellend, da es noch etliche offene Fragen gibt. Manche Personen, von denen man sich mehr Aufschluss erwartet hat, fallen einfach aus der Geschichte heraus, als wären sie nur statistisches Beiwerk, ob diese in der geplanten Fortsetzung noch eine Rolle spielen werden bleibt abzuwarten. Sicher erfährt man mehr über Geigers Vergangenheit und ich bin schon sehr gespannt darauf!


    Ich vergeben 9 von 10 Punkten.

  • Inhalt:


    Zitat

    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber.
    Mein Name ist Geiger.
    Ich spiele Violine.
    Und ich foltere Menschen


    In erster Linie waren es die letzten drei Sätze des Klappentextes, welche mich dazu bewegten, dieses Buch zu lesen. Dementsprechend gingen damit auch ein paar Erwartungen einher.


    Dem Buch einen Protagonisten zu verleihen, welcher andere Menschen foltert um aus ihnen wichtige Informationen für seine Klienten zu erhalten, erschien mir als eine Idee mit Potential, welche auf alle Fälle einen Blick wert sein würde.
    Leider muss ich sagen, dass es meiner Meinung nach ein wenig an der Umsetzung haperte.


    Auch wenn mir der Prolog ausgesprochen gut gefiel und er direkt aufzeigte, um was es gehen würde, erschien mir der restliche 1. Teil doch ein wenig holprig und langatmig - dies mag zum Teil wohl auch an dem für einen Thriller ungewohnten Schreibstil liegen, in welchen ich mich zu Beginn ein wenig hereinfinden musste.
    Der 2. Teil las sich dann schon flüssiger. Die Geschichte nahm an Fahrt auf und die Charaktere wurden eingehender behandelt. Nichtsdestotrotz hatte ich bin zum Ende des Buches das Gefühl, dass mir etwas fehle. Die Geschichte hatte für mich nicht genügend Tiefe, viele Dinge waren zu oberflächlich behandelt.


    Obwohl meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden, bleibt es auf alle Fälle eine interessante Idee, für die sich ein Blick lohnt – und für das tolle (wenn auch ein wenig empfindliche) Cover gibt es von mir auch einen Pluspunkt. ;-). Zudem ist meiner Meinung nach positiv, dass der Autor es schafft, Geiger trotz seiner Taten und seiner Kälte irgendwie sympathisch darzustellen.
    Damit einhergehend gefiel mir zudem auch die Idee, aus einem Jäger einen Gejagten zu machen.
    Vielleicht könnte man ja noch „fehlende Puzzleteile“ in einem 2. Band ergänzen :-).


    Alles in allem gibt es von mir 7/10 Punkten.

  • Meine Meinung zum Buch:


    Ein erstes Lob geht zunächst an die Covergestaltung: Ein Röntgenbild, das auch auf Folie gezogen ist und sich als separate Seite vom eigentlichen Buchcover abhebt. Ein Röntgenbild als Symbol für die Tatsache, was in der menschlichen Hülle steckt oder was sich hinter der menschlichen Fassade verbirgt. Eine perfekte bildliche Darstellung des Buchinhalts.
    Das Buch ist in drei Teile aufgesplittet. Im Prolog findet das Buch schon einen rasanten Einstieg. Die erste Nerven- und Magenprobe sozusagen. Ansonsten plätschert das Geschehen im ersten Teil etwas vor sich hin. Ab dem zweiten Teil nimmt das Buch jedoch deutlich an Fahrt auf. Für mich war es ein gelungener Debüt-Thriller, bei dem der Klappentext hält, was er verspricht. Wo trifft man schon jemanden, der andere Menschen foltert und dennoch sympathisch ist? In diesem Fall bei Marc Allen Smith.
    Vor meinem geistigen Auge lief eher ein Film ab, als dass ich das Gefühl gehabt hätte, ein Buch zu lesen. Der Plot erinnerte mich hierbei an „Transporter“ mit einer Mischung aus „James Bond“.
    Den Autor werde ich mir auf jeden Fall merken.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Meine Meinung


    Die Hauptfigur Geiger ist ein Mann scheinbar ohne Gewissen, den gegen Bezahlung foltert er Menschen so lange, bis sie ihm sagen, was sein Auftragsgeber wissen möchte. Aus wechselnden Perspektiven wird die Geschichte dieses Mannes erzählt, der sich so gar nicht an seine Kindheit und wie er in dieser Stadt gelandet ist, erinnern kann. Als er einen Auftrag annimmt, der zunächst alltäglich aussieht, aber bei dem dann fast alles schief geht scheint sich vieles für ihn zu verändern. Denn nicht nur seine Erinnerung kehrt zurück.


    Das Grundgerüst dieses Thrillers ist nicht ganz neu, ist aber gut umgesetzt und durch Geigers Verdrängung der Vergangenheit interessant. Es lässt sich flüssig lesen, nicht nur Geiger, sondern auch viele Nebenfiguren sind gut dargestellt. Das Ende lässt eine Fortsetzung vermuten, die ich vermutlich lesen werde, da mir nicht alle Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet worden sind.

  • Inhalt:
    Geiger hat zwei Hobbys: Violine spielen und Menschen foltern. In letzterem ist er besonders gut und wir angeheuert, um Informationen aus Menschen zu pressen, die sie freiwillig nicht hergeben würden. Seine einzige Regel ist: keine Pflegebedürfigen und keine Kinder. Und eben diese Regel muss er brechen, als sein neuster Auftrag ihn in die Nähe eines 12jährigen Jungen bringt. Geigers wohl schwerster Fall liegt vor ihm - was wird er tun?



    Meine Meinung:
    "Der Spezialist" überzeugt nicht nur durch sein auffälliges, hochwertiges Cover, sondern auch durch seine interessanten Figuren und einen spannenden Plot. Ein Page-Turnern, den man einfach nicht beiseite legen kann.
    Aber ich will nicht zu viel verraten, lest es einfach selbst. :wave

  • Dies war mein erstes Wanderbuch und ich freue mich, dass es mir gefallen hat. Viel zu schreiben gibt es ja nicht mehr.


    Mir hat sehr gefallen, dass es zwar die ganze Zeit spannend war - jedoch nicht so extrem und übermäßig, dass man vor Spannung kaum in der Lage ist weiter zu lesen (so geht es mir oft :) )


    Ausserdem waren mir alle Charaktere sympathisch - selbst die "Bösen".
    Auch wenn das Ende ein wenig bodenlos ist, so gefiel es mir letztlich doch ganz gut. Man kann ja seine eigene Fantasy walten lassen....

  • Auch ich haben den Spezialisten von Mark Allen Smith gelesen. Wie alle anderen muss auch ich die Covergestaltung loben. Alleine die Optik hat mein Interesse bereits geweckt. Dazu dann den unkonkreten Klappentext und schon war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!


    Mein erster Eindruck hat mich nicht getäuscht. Der Aufbau, Spannungsbogen und Schriftstil hat genau meinen Geschmack getroffen. Die Geschichte wurde flüssig erzählt und ließ sich gut nachempfinden. Die Protagonisten wurden gut und interessant dargestellt und eine gewisse Nähe konnte aufgebaut werden.


    Allerdings fand ich den endgültigen Schluss unnötig. Eine Fortsetzung mit Geiger würde ich sicherlich lesen, aber wenn .... ich verrate das Ende jetzt nicht. Anders hätte es mir aber besser gefallen!

  • Ich durfte das Buch vor ein paar Wochen im Rahmen einer Testleserunde lesen und bin sehr froh darüber, denn ich fand es wirklich gut. Zuerst ist mir - wie natürlich jedem hier - das tolle Cover aufgefallen. Allein dafür hat es sich schon gelohnt.


    An den Schreibstil musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen, aber nach ein paar Seiten hat mir auch der ganz gut gefallen. Besonders den Anfang und das Ende fand ich sehr gut gelungen. In der Mitte gab es meiner Meinung nach einige Längen, die ich nicht gebraucht hätte. Es war zeitweise ein bisschen langweilig, aber das hat sich gegen Ende ja dann auch wieder gegeben.


    Der Autor versteht es, das Kopfkino beim Leser anzuschalten, ohne ihn übermäßig dabei zu "foltern". Auch wenn das Thema an sich eher ein bisschen eklig ist, musste ich das Buch trotzdem nicht weglegen oder so. Es war recht nüchtern beschrieben, weil der Autor dankenswerterweise darauf verzichtet hat, die Folterungen mit emotionalen Details auszuschmücken. Trotzdem hatte ich das ein oder andere Mal eine Gänsehaut.


    Mir war der Protagonist der Geschichte sehr sympathisch, obwohl das natürlich auch ein bisschen skurril ist. Allerdings ist auch ein Folterer nicht nur ein Folterer, sondern auch ein Mensch, den man in anderen Bereichen eben sympathisch finden kann.


    Das Ende hat mich eigentlich recht zufrieden gestellet, trotzdem lässt es darauf schließen, dass es vielleicht noch eine Fortsetzung geben wird. Insgesamt hat mir das Buch doch ziemlich gut gefallen, daher gibt es 8 Punkte von mir.

  • Der Unterhaltungsfaktor dieses Thrillers ist riesig. :-]
    Ich denke der Vergleich mit "Leon der Profi" nur als Buch hinkt an dieser Stelle mal nicht.
    Ich habe angesetzt und das Buch einmal komplett weginhaliert.


    Großes Unterhaltungskino!



    begeisterte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Geiger ist ein Spezialist in Sachen Informationsbeschaffung. Er ist eiskalt und hat alle Verbindungen zu sich gekappt. Erführt ein vollständig geregeltes Leben, das ihn ganz in beschlag nimmt.
    Eines Tages holt sein Job ihn ein und das verändert alles...


    Das Buch hat mir insegsamt sehr gut gefallen. Leider gab es am Ende längen, die nicht hätten sein müssen.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr speziell, irgendwie emotionslos und doch detaillreich.


    Lesenswert ist das Buch allemal, es hat einen guten Spannungsbogen und kann mit ein paar neuen Ideen aufwarten.


    7 von 10 Punkten

  • Ich fand das Buch jetzt nicht unbedingt einen Knüller. Es war nicht schlecht, aber... ich weiß auch nicht. Es war einfach von Anfang bis zum Ende seltsam. Anders kann ich es wohl nicht beschreiben :gruebel Den Anfang fand ich zäh und obwohl ich weiß, dass sich das Buch um einen Folterer dreht, fand ich es doch ein wenig übertrieben, so wie die Szenen beschrieben wurden.
    Die gesamte Handlung kam mir ein wenig konstruiert vor und die Figuren kamen mir etwas zu übermenschlich vor. Was Lily angeht, erschließt sich mir immer noch nicht, was ihre Rolle war. Am Ende bleiben doch einige Fäden lose zurück.


    Das Ende war einfach viel zu abrupt. Ich frage mich, ob das absichtlich war, um sich die Option für einen zweiten Band offen zu halten.
    Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber dann ließ sich das Buch flott lesen. Hin und wieder war es auch etwas spannend, was mich bei der Stange gehalten hat.


    Von mir gibt es wohlgemeinte 6 Punkte

  • Auf Grund der vielen positiven Meinungen war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Einstieg ist heftig, aber auch fesselnd. Der Autor baut um seine eigenwillige Figur Geiger eine gewissen Spannung auf, die er aber in meinen Augen in der Storyentwicklung nicht halten konnte. Ich fand die Storyline äusserst dünn, und nachdem man Geiger und sein Umfeld kennengelernt hatte, kam irgendwie kein Höhepunkt. Ich habe mitten drin ziemlich die Lust verloren, weiterzulesen, denn irgendwie kam die Geschichte nicht auf den Punkt. Ezra erschien mir zu unkindlich, die Story verworren und dünn. Einzig interessant ist tatsächlich Geiger, neben ihm verblassen alle anderen, aber nachdem er seine mysteriöse Aura verloren hatte, erschien er auch gleich viel gewöhnlicher.


    Für mich war das Buch leider nicht der erwartete Knaller. Die Sache um einen Profifolterer ist schon interessant, auch geht es deswegen gut zur Sache, aber insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt. Deswegen werde ich gewiss keinen evtl. Folgeband lesen.
    Ich gebe 6 Punkte.

  • Trotz der brutalen ersten Seiten gestaltete sich der Anfang meiner Meinung nach schleppend und wird durch die zu Beginn äußerst unsympathisch erscheinende Hauptperson Mr. Geiger nicht unbedingt leichter. Aber dann erfuhr ich ein paar Bruchstücke über dessen Vergangenheit (sehr viel mehr weiß er auch selbst nicht) und wurde langsam warm mit der Figur. Ähnlich wie bei Jeff Lindsays Serienmörder Dexter Morgan entwickelte ich so im Laufe der Handlung zunehmend Interesse für die aus der Art schlagenden Person und fiebert mit ihr mit.
    Bevor ich mich versah, befand ich mich dann auch schon in der energiegeladenen und meist gut nachvollziehbaren Handlung, der allerdings zum Ende hin etwas die Tiefe fehlte. Flott geschrieben mit jeder Menge Musikzitate und Anspielungen bleibt sie aber. Einzig die vielen Perspektivwechsel innerhalb der einzelnen Kapitel waren recht anstrengend (gibt es für so was nicht eigentlich das Lektorat?). Alles in allem war es eine angenehme, kurzweilige Unterhaltung. Dank der großen Schrift und der nur 350 Seiten war ich mit dem Buch binnen weniger Tage durch.

  • Ich hatte große Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist anders, die Dialogszenen gefielen mir gut, da kam ein anderer Schwung ins Buch, weil ansonsten wirkte der Stil für mich sehr monoton.


    Zu den Figuren konnte ich keine Beziehung herstellen; ich habe mich am Ende des Buchs auch gefragt,


    Geiger konnte auf mich keine Faszination ausüben; wahrscheinlich ist das gut, wenn ich den Eindruck hatte, dass er kein richtiger Mensch ist; erst gegen Ende wirkte er nicht mehr wie eine Hülle.
    Am Besten fand ich die Nebenrollen, Memz und Dr. Corley...
    Die Rückblicke hätte es für mich nicht gebraucht, das hätte ich nicht in den Details wissen müssen, was damals im Wald geschehen ist.


    Die Geschichte hatte für mich am Anfang ihre Längen und wurde dann spannender und für mich auch interessanter.


    7 Punkte.