Der Spezialist - Mark Allen Smith

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  • Über den Autor


    Mark Allen Smith hat zehn Jahre lang Nachrichten und Dokumentationen fürs Fernsehen produziert.Dabei war er auch als Regisseur tätig. Seit über zwanzig Jahren schreibt er Drehbücher. Er lebt in New York mit seiner Partnerin Cathy und seinen drei Kindern Zachary, Lexie und Rachel. Zu jeder sich bietenden Gelegenheit mach Smith Musik oder spielt Softball.



    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber. Mein Name ist Geiger. Ich spiele Violine. Und foltere Menschen.



    Meine Meinung


    Erstmal gehört dem Gestalter des Covers ein dickes Lob. Toll gemacht, wenn gleich auch etwas empfindlicher als bei einem ‚normales‘ Buch.


    Schon im Prolog geht es heftig zur Sache. Zartbesaitete Menschen klappen das Buch wahrscheinlich gleich wieder zu. Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Ich habe den Inhalt förmlich inhaliert und war nach 2 Tagen fertig mit Lesen.
    Kann jemand, der Menschen foltert, sympathisch sein? Ja, kann er. Denn Geiger, so heißt der Folterer, zieht Grenzen für sein Tun, die er nicht überschreiten will. Dadurch gerät er in eine Situation, deren Folgen er wohl so nicht erwartet hat.
    Am Ende des Buches kam dann leider ein Hauch von Wut bei mir auf. Bis dahin hätte das Buch von mir volle Punktzahl bekommen. Das Motiv von Geiger allerdings verleitet mich zum Punktabzug. Allerdings lässt das Ende auf eine Fortsetzung hoffen, auf die ich mich jetzt schon freue.


    Ich kann gar nicht anders, als hier eine unbedingte Leseempfehlung zu geben und verteile mit Freuden 9 Punkte.

  • Da ich den Klappenkurztext nicht für passend halte, weil der Held eben nicht Violine spielt sondern dies scheinbar nur für einen besseren Effekt so platziert wurde hier


    Mein Appetizer:


    Geiger ist ein Spezialist für die Beschaffung von Informationen. Bisher ist es ihm immer gelungen die gewünschten Auskunft zu erhalten. Mal mit mehr, mal mit weniger radikalen bzw. brutalen Mitteln.


    Geiger hat 3 Prinzipien. Er arbeitet nicht mit Kindern, nicht mit Menschen über 72 und nicht mit Menschen, die Herzprobleme haben/hatten.
    Eines Tages ist er gezwungen, gegen eine seiner Regeln zu verstoßen. Was daraus entsteht ist Thema dieses Krimis.


    Meine Meinung:


    Das Cover, bzw. der Einband ist ein echter Hingucker. Ein Röntgenbild eines Schädels – und das auf Folie. Darunter kommen Fingerabdrücke zum Vorschein. Es weckt die Neugier, was sich in solch einem Kopf abspielen kann.


    Am Anfang der Geschichte stehen eine Abhandlung über den Umgang von Geiger mit einem Auftrag –einem Jones, wie er ihn nennt – und eine Abhandlung über Foltermethoden. Der Stil ist kühl und distanziert und trotzdem konnte ich hautnah nachvollziehen, wie es einem gefolterten Menschen geht. Die Sprache und die Bilder, die der Autor zeichnet sind beeindruckend.

    Schnell wird klar, dass Geiger lieber psychische Foltermethoden anwendet als körperliche Gewalt. Er hat einen Ethos der ihn sympathisch macht. Außerdem braucht er seine Regeln wie andere die Luft zum Atmen. Schnell wird klar, dass seine Vergangenheit sein aktuelles Tun stark beeinflusst.
    Am Ende des ersten Teils war ich hingerissen von seiner Persönlichkeit und Harry, seinem Helfer. Ich dachte, nun weiß ich worum es gehen wird und wurde angenehm enttäuscht, weil sich die Geschichte schnell in eine andere Richtung entwickelte.

    Der Beginn des zweiten Teils machte klar, dass bei Geiger ein Knoten geplatzt war – was nun kommen würde, war überraschend für den Helden – aber auch für mich. Der Umgang der Protagonisten miteinander entwickelte sich zu einer flüssigen Story und ich habe wie verhext Seite um Seite umgeblättert und nur ungern die Lektüre unterbrochen.


    Schon als ich Geiger kennenlernte, vermutete ich woher sein Reglement kommen könnte. Dieser Teil war nicht überraschend aber faszinierend geschildert . Migräne und Musik spielen eine große Rolle – wie weit diese authentisch sind, würde ich gerne noch mit Betroffenen diskutieren. Für mich war es glaubhaft, dass man sich so fühlen kann – und Schmerz wie beschrieben verarbeiten kann.


    Am Ende werden alle angeschlagenen Handlungsstränge sauber geschlossen, einzig eine der Personen ist für mich nicht 100% notwendig, so dass es einen leichten Abzug von mir gibt. Aber atemlos und immer freudig bin ich dem Folterer gefolgt, habe mit ihm gelitten – und das bei einem Menschen, den man doch aufgrund seiner Profession eigentlich nicht mögen sollte? Ähnlich wie bei Tom Ripley von Patricia Highsmith habe ich jedoch gebangt, ob er seine Ziele möglichst unbeschadet erreichen kann.


    Eine überraschende, gut konstruierte Geschichte mit einem Helden, von dem ich gerne mehr lesen möchte. (c) Binchen, Februar 2012

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Ein klasse Thriller, durchweg spannend geschrieben, der dem Leser keine Gelegenheit gibt, das Buch bei Seite zu legen!



    Zitat

    Kurzbeschreibung bei Amazon.de


    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber. Mein Name ist Geiger. Ich spiele Violine. Und foltere Menschen.



    Eigene Meinung


    Nicht nur das Cover ist ein absoluter Hingucker. Nach dem ansprechenden Klappentext war der Prolog direkt vielversprechend - ich habe sofort angebissen. Auch die Geschichte selbst entwickelt sich ziemlich rasant, nachdem dem Leser zu Beginn die Charaktere näher gebracht wurden. Der Thriller ist in einen angenehmen sprachlichen Stil verpackt.


    Obwohl es um Folter geht, wurde der Protagonist Geiger, der diese selbst ausübt, mir wirklich sympathisch. Er scheint zunächst ein emotionsloser und soziopathischer Mensch zu sein, kümmert sich aber um seinen zugelaufenen Kater und hält sich strikt an Regeln, die er sich für seinen Beruf selbst gesetzt hat. So kommt es dann auch dazu, dass er einen von seinem Klienten gebrachten zwölfjährigen Jungen nicht foltert möchte und sich dadurch die Story entwickeln kann.


    Die einzelnen Figuren sind allesamt wunderbar ausgearbeitet. Oft wurden die Szenen so lebendig geschildert, dass sich bei mir sozusagen ein Kopfkino beim Lesen abspielte. Obwohl gerade die Hintergründe, die hinter der Handlung und den Personen stecken, relativ ausführlich geschiltert werden, fand ich das Ende ein wenig unkreativ. Trotzdem ein absolut lesenswerter Thriller.

  • Auf den ersten Blick fällt schon einmal das Cover ins Auge. Es ist schon etwas Besonderes und sicherlich ein Blickfang im Buchladen. Allerdings sieht man auf den ersten Blick gar nicht, wie genial es wirklich gemacht ist. Die Idee mit dem doppelten Cover, sprich das man im Prinzip als erstes Deckblatt quasi ein Röntgenbild hat, ist einfach super. Großes Lob dafür.


    Vom Inhalt her ist es ein gutes Buch mit einem sehr speziellen Protagonisten. Obwohl er andere Leute foltert um die Wahrheit herauszufinden, habe ich für ihn doch Sympathien entwickelt. Leider kam bei mir in den ersten beiden Teilen nicht so wirklich Spannung auf und ich hatte auch nicht das Gefühl, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Dieses Gefühl hatte ich erst im dritten Teil.


    Für mich hat das Buch irgendwie ein offenes Ende und ich würde einen Nachfolgeband gern lesen.


    8 von 10 Punkten

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Sein Name ist Geiger. Wenn ihr eine Information braucht, ruft ihn an. Er foltert Menschen und weiß: Es kommt nur auf das Wie an.


    Geiger hat Regeln, die er nie bricht. Auch sein Auftraggeber muss diese Regeln befolgen. Doch dann kommt es zum Bruch und Geiger hat ein kleines Problem ....


    Wirklich wunderbar, und das hört sich krank an, ist, dass Geiger mal eine ganz andere Persönlichkeit ist. Kein Ermittler oder einfacher Polizist mit dem wir auf Jagd gehen, keine Mutter oder ein Vater, der Rache für irgendetwas möchte. Wir verfolgen einen Folterer. Er kennt sich mit allem aus, womit man foltern kann. Und das Buch beginnt, wie auch anders möglich, mit einer Folterszene.


    Eine gute und saubere Idee, die während des ganzen Buches hochgehalten wird. Der Inhalt stimmt, man kann sich zwar nicht im vollen Umfang mit Geiger identifizieren, damit hätte ich auch ein Problem, aber an einigen Stellen ist er seltsam sympathisch, seine Regeln sind nachvollziehbar und andere Charaktere sind zwar blasser als Geiger, aber nettes Beiwerk.


    Das Geiger, Geiger heißt, hat eine besondere Bewandtnis, die ich hier nicht verrate. Was mich aber stört ist, dass im Rückentext steht, dass er Geige spielt. Und das tut er nicht. Jedenfalls nicht in meiner Version des Buches. Was ist es? Ein Verständigungsfehler? Ein Übersetzungsfehler? Schade, denn irgendwie dachte ich tatsächlich, er würde Geige spielen. Dies ist eine kleine Warnung, wenn ihr jetzt meint, ich hätte etwas verraten.


    Der Thriller bleibt immer in Bewegung. Trotzdem finden einige Gespräche statt, die simples Niveau haben. Zu dem gibt es Flashbacks in eine Vergangenheit, die viel verraten und Puzzlestücke zusammenfügen.


    Warum das Buch, dann nur noch vier Bücherpunkte bekommt, ist schnell erklärt. Das Ende hat mir nicht gefallen. Es wurde zu wuselig, es passiert zu viel plötzlich und das Ende ist völlig frei schwebend.


    Meine Rezension könnte um einiges länger sein, wenn ich mehr auf den Inhalt einigen würde, aber dann hättet ihr keinen Grund mehr das Buch zu lesen. Ich las eine Rezension bei Amazon und wusste gleich worum es geht, dass war blöd.

  • Das Cover finde ich schon mal sehr schön. Gerade unentschlossenen Käufern springt so eine Aufmachung ins Auge. Schade, dass im Klappentext ein Fehler ist. Geiger heißt zwar Geiger aber er spielt keine. Trotzdem kommt natürlich eine Violine vor. Ezra, der Junge von dem er Informationen über dessen Vater gewinnen soll spielt Violine.
    Ich fand das Buch spannend und die Protagonisten sind glaubwürdig gezeichnet. Ich hätte mir aber mehr Informationen über das Vorleben/ Kindheit von Geiger gewünscht.Ich fand seine Figur sehr interessant. Auch wenn er keine Probleme damit hat Menschen zu foltern um dadurch an Informationen zu gelangen ist er doch nicht unsympathisch. Durch seine Prinzipien, Kinder foltert er nicht, wird er sympathisch. Die Rettung von Ezra ist für mich glaubwürdig dargestellt. Er hält sich strikt an seine Regeln, er hat seine Vergangenheit, die nach und nach hoch kommt, verdrängt und ich habe das Gefühl, dass er sich irgendwie mit Ezra identifiziert. Er hätte ihn ja auch einfach der Polizei zuspielen können, doch er kümmert sich persönlich um den Jungen.
    Mir hat auch die Beschreibung von Geigers Haus gefallen, ich habe es richtig vor mir gesehen, mit seinem wunderschönen Mosaikboden. Eine Sprengladung die das Haus implodieren lässt, wenn 3x der falsche Code eingegeben wird…Geiger ist wirklich sehr vorsichtig. Dazu passt nur nicht ganz, dass er gleich angenommen hat, dass alle drei Verfolger im Haus sind. So vorsichtig wie er sonst ist, hat seine Vorsorge anscheinend mit Ezras Auftreten Risse bekommen. Denn das er verfolgt wurde, fiel ihm dann später genauso wenig auf.
    Lily ist etwas unglaubwürdig. Ich frage mich wo war sie, als ihr Bruder sich noch kein teures Heim leisten konnte. Es wäre nicht schlecht gewesen zu erfahren seit wann sie so krank ist.
    Eine Fortsetzung würde ich kaufen. Der Schreibstil gefällt mir und ich würde gern wissen wie es mit Geiger weitergeht und ob er nun der Sohn seines Vaters oder ein entführtes Kind ist...

  • Inhalt


    Geiger ist einer der besten in seinem Job. Er beschafft Informationen, egal welche, egal von wem. Seine Mittel sind brutal, aber effektiv. Eine seiner wichtigsten Regeln ist, niemals mit Kindern zu arbeiten. Bei seinem neusten Auftrag jedoch, muss er diese Regel brechen. Und er steht vor der Entscheidung: soll der den 12-jährigen Jungen foltern oder nicht?
    Meine Meinung


    Meine Meinung


    Der Spezialist ist eine gelungene Mischung aus Krimi und der Geschichte eines auf den ersten Blick soziopathischen Folterknechts, der sich seinem ungewöhnlichsten Fall gegenübersieht. Und dabei muss er eine seiner wichtigsten Regeln brechen.
    Mehr will ich dazu nicht verraten, lest es einfach selbst.


    Das Cover ist sehr toll geworden, auch wenn es empfindlich ist. Ein durch und durch lohnenswertes Buch.

  • Meine Meinung:
    Geiger ist ein professioneller Folterspezialist, der mal für die eine, mal für die andere Seite Informationen beschafft, oder wie er es nennt, die Wahrheit aus den Leuten herausholt. Mit äußerster Präzision und strengen eigenen Regeln hat er sich seinen Alltag aufgebaut, nur so kann er existieren. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, das sein Leben aus der Bahn wirft: er soll ein 12-jähriges Kind foltern und aus ihm den Aufenthaltsort seines Vaters herausholen. Doch Geiger beschließt spontan, das Kind zu retten und vor seinen Verfolgern zu verstecken.


    Zu dieser Geschichte, zu diesem Protagonisten passt der außergewöhnliche, manchmal fast literarische Schreibstil ausgezeichnet. Dadurch wurde eine Atmosphäre geschaffen, die den Leser in ihren Bann zieht und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Dem Autor ist mit seinem Thriller-Debüt ein tempo- und actionreicher Roman über einen professionellen Folterer mit strengem Verhaltenskodex gelungen, der trotz seines Berufs nicht ohne Moral ist.
    Für mich ist Geiger eine faszinierende Persönlichkeit und der interessanteste Protagonist, der mir seit langem begegnet ist. Er hat viele Seiten, entpuppt sich als wesentlich facettenreicher, als es zunächst den Anschein hat. Ich wurde durch ihn wieder an Don Martinez aus den Alex Berg-Thrillern erinnert, der auch durchaus sympathische Züge trägt. Es gibt immer wieder Autoren, denen es gelingt, einen eigentlich negativen Hauptcharakter zum sympathischen Antihelden werden zu lassen. Jeff Lindsays Serienkiller Dexter ist so ein Typ und mit Geiger ist Mark Allen Smith auf dem besten Wege dahin, wenn ihm die Gratwanderung zwischen Gut und Böse auch in der zu erwartenden Fortsetzung so gut gelingen sollte.


    Die Folterszenen werden sehr sachlich und emotionslos beschrieben, ich konnte sie lesen, ohne dass mir dabei schlecht wurde. Da wir von Geiger selbst so gut wie nichts erfahren, kommen die Informationen über ihn zunächst von außen, durch die Beobachtung anderer Personen: seinen Psychiater Corley, seinen Mitarbeiter Harry, die Kellnerin Rita. Smith hat sich originelle Nebenfiguren einfallen lassen, die alle positiv in die Geschichte eingebunden werden, bis auf die Bösewichte, die einfach nur böse sein dürfen. Vor allem die Figur des 12-jährigen Ezra hat mich angenehm überrascht, sind Jungen dieses Alters in Thrillern oder Actionfilmen doch meistens ungeheuer anstrengend und tun alles, um dem Leser/Zuschauer auf die Nerven zu gehen. Da war Ezra mit seinem ruhigen und vernünftigen, der Situation angemessenen Verhalten eine positive Ausnahme.

    Wir erleben Geiger, den Mann ohne Vornamen, dessen Erinnerung erst vor ca. 15 Jahren einsetzt, in einem kurzen, entscheidenden Abschnitt seines Lebens. Am Ende ist etwas Licht in seine Vergangenheit gebracht worden, aber es bleibt noch genügend im Dunkeln, um neugierig auf die Fortsetzung zu machen. Ebenso neugierig macht der Ausblick auf die ungewisse Zukunft, die vor ihm liegt. Der Schluß hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn es keine Fortsetzung geben sollte, ist er der passende Ausklang eines für mich ungeheuer spannenden und unterhaltsamen Buches.

  • Meine Meinung:


    Geiger folter Menschen, um aus ihnen Informationen zu bekommen. Und er ist sehr gut in seinen Job. Für sich selber hat er einige Regeln aufgestellt. Eines Tages ist er gezwungen eine dieser Regeln zu brechen und das hat schwerwiegende Folgen. Sowohl für ihn und seinen Partner, als auch für seinen Auftraggeber. Es beginnt eine Jagd nach Geiger, seinem Partner und einen kleinen Jungen, um Informationen geheim zu halten.


    Das Cover ist sehr interessant und genial gemacht. Ein Röntgenbild eines Kopfes passt genau zum Inhalt des Buches. Der Titel unterstützt dieses noch, denn Geiger ist ein Spezialist auf seinem Gebiet.


    Der Einstieg ins Buch ist gut gewählt, da man sofort einen Eindruck von Geigers Vorgehensweise bekommt. Allerdings ist die Einleitung ins Geschehen im Anschluss ein wenig zu lang, so dass sie fast ein wenig zäh wirkt, zumindest meiner Meinung nach. Aber mit der Zeit nimmt die Spannung immer mehr an Fahrt auf und lässt dann auch nicht mehr los. Bis zum Ende hat sie sich so weit gesteigert, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.


    Zudem ist die Sprache ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es dauert eine Zeit bis man sich an den Schreibstil geöhnt hat. Dafür ist der Inhalt des buches bildlich gut dargestellt und lädt zum ständigen Kopfkino ein.


    Dafür passt der Schreibstil wunderbar zu den Charakteren, die sehr gut ausgearbeitet sind. Sie sind sehr unterschiedlich und dies wird deutlich gemacht. Von berufswegen her, sollte Geiger einem unsympathisch sein, das ist aber nicht der Fall. Nicht nur sein sehr spezielles Wesen lädt dazu ein, mehr über ihn zu erfahren, sonder auch, was ihm während des aktuellen Falls alles passiert.


    Bei einigen Gegebenheiten kommt man sogar zum schmunzeln. Dies kann durch eine Figur im Buch sein oder durch eine Situation. Auf jeden Fall lockern sie das Buch ein wenig auf und es bekommt dadurch seine eigene Note. Denn das Thema, dass der Jäger zum Gejagden wird, ist ansonsten ja nicht neu.


    Leider bleiben am Ende des Buches ein paar Fragen offen. Gerade zu Geigers Kindheit hätte ich gern ein paar mehr Informationen bekommen.


    Für diesen Debütthriller, wo man auf die Fortsetzung gespannt sein darf, gibt es von mir 8 von 10 Punkten.

  • Kurzbeschreibung:


    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber. Mein Name ist Geiger. Ich spiele Violine. Und foltere Menschen.

    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen, weil mich die Kurzbeschreibung sehr angesprochen hat.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, eine außergewöhnliche Idee, wenn auch wirklich etwas empfindlich.


    Ich bin etwas zwiegespalten und kann die begeisterten Rezensionen nicht ganz teilen. Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten mich mit dem Schreibstil. Nach dem ich mich daran gewöhnt hatte, lies sich das Buch aber gut und spannend lesen.


    Geiger finde ich als Romanfigur sehr gut. Ein Folterer, der einem sympathisch wird. Das fand ich sehr gelungen.


    Leider ließ mich das Buch etwas unbefriedigt zurück. Einige Aspekte aus Geigers Vergangenheit hätte ich z.B. gerne näher erläutert bekommen, weil sie für mich doch eher ungewöhnlich waren um sie nur so kurz anzudeuten.


    Dieser Thriller hat mir einige unterhaltsame Lesestunden bereitet. Einen Folgeroman würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen, weil er mich gänzlich überzeugt hat.

  • Klappentext:


    Zitat

    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber. Mein Name ist Geiger. Ich spiele Violine. Und foltere Menschen.


    Meinung:


    Gleich zu Beginn im Prolog geht es richtig an`s Eingemachte: Geiger ist von Beruf "Folterer" - jede Information die einer seiner Auftraggeber braucht, beschafft er - immer - ausser es verstößt gegen seinen Kodex !


    An sich sollte man denken, dieser Geiger müsste einem als Leser sofort unsympathisch sein. Fehler ! Das ist nämlich absolut nicht so - Geiger ist kein kaltblütiger, gewissenloser Irrer, der über Leichen geht. Geiger hat Regeln, die er nicht bricht, auch wenn es ihn fast selbst das Leben kostet, schützt er "die seinen".


    Alles in allem tappt Geiger durchaus selbst in die ein oder andere Falle bzw. schätzt Situationen falsch ein, das hätte ich zu Beginn so gar nicht von ihm erwartet.


    Die Protagonisten sind alle sehr klar beschrieben, im laufe des Buches wird einem klar, warum Geiger so wurde wie er ist, und dass aber doch auch ein guter Kern in ihm steckt. Das Ende bleibt offen, so dass man sich durchaus eine Fortsetzung vorstellen könnte oder sich eben selbst ausdenken was aus Geiger, Harry und den anderen wird, das gefällt mir gut.


    Zweil kleine Kritikpunkte habe ich, nämlich die Rolle der Lilly war mir eigentlich zu groß, sie war für die gesamte Geschichte nur einmal wichtig, bekam aber insgesamt doch sehr viel Platz. Und dann der Klappentext, der mich so fasziniert hat:


    Mein Name ist Geiger.
    Ich spiele Violine.
    Und foltere Menschen.


    der stimmt so einfach nicht !


    Nichtsdestotrotz insgesamt ein tolles Leseerlebnis, so ganz anders als viele andere Bücher. Auch das Cover ist sehr besonders und sticht sofort in`s Auge.

  • Zum Inhalt:
    Sein Name ist Geiger. Wie der Zähler. Kein Vorname.
    Sein Job: IR - Information Retrieval, die Beschaffung von Informationen. Und er ist ein Meister seines Fachs, er erhält die gewünschten Antworten immer. Und das meistens sogar ohne großes Blutvergießen.
    Einige Grundsätze hat er jedoch, einer davon, dass er nicht mit Kindern arbeitet.
    Doch eines Tages fordert ihn einer seiner Auftraggeber auf, seinen Grundsatz zu übertreten.


    Meine Meinung:
    Ich habe mich anfangs mit dem Schreibstil des Autors etwas schwergetan, irgendwie hat sich das alles recht sperrig gelesen. Trotzdem war die Idee ziemlich fesselnd und Geiger als Charakter durchaus spannend. Nachdem ich mich also mal eingelesen hatte, verflogen die Seiten nur so. Das Buch ist mit 350 Seiten auch nicht allzu dick.
    Dem Autor gelingt es, dass man als Leser mit einer Person mitfiebert, die man eigentlich als böse einschätzen müsste. Immerhin ist Geigers Beruf das Foltern von Menschen.
    Doch indem seine Grundsätze hochgehalten werden und seine Belastungen aus der Vergangenheit eine große Rolle spielen, neigt man doch dazu, ihm Sympathie entgegenzubringen.
    Was mir weniger gefallen hat, war die Beschreibung der Nebenfiguren, diese blieben mir zu blass.


    Das Ende lässt auf eine Fortsetzung schließen - obwohl mich dieses Buch nicht völlig überzeugen konnte, werde ich diese wahrscheinlich doch lesen, denn ich bin neugierig, was für Ideen der Autor noch so entwickelt!

  • Die Idee des Buches ist klasse, die Umsetzung anders, aber gekonnt und sehr gut. Der Titel „Der Spezialist“ trifft zu, ist doch alles etwas speziell was man dort zu lesen bekommt.
    In der heutigen Welt dreht sich alles um Informationen, Macht und Geld und genau um darum geht es auch, verpackt in eine spannende Geschichte mit irrwitzigen Charakteren.
    Ohne etwas zu wissen befindet man sich mitten in einer Szene, in der Geiger, Hauptfigur des Thrillers, versucht brisante Informationen aus jemand herauszubekommen.
    Das ist sein Job und er tut dies im Auftrag eines Mafiabosses, der die sogenannten Informanten besorgt und sich am Rest die Hände nicht schmutzig macht. Geiger hat
    seine ganz eigenen Methoden entwickelt, die den Leser bannen und die kühle undurchdringliche Art von ihm zeigen. Er hat aber auch noch andere Seiten und eine Vergangenheit,
    an die er sich nicht mehr erinnern kann oder will?
    Harry sein Partner, Geiger hat ihn vor dem Abgrund gerettet, steht ihm treu zur Seite und pflegt nebenher seine geistig verwirrte Schwester Lily. Doch eines Tages läuft ein Auftrag
    schief, alles aus dem Ruder oder doch endlich in die richtige Richtung?
    Geiger muss sich entscheiden den Fall selber in die Hand zu nehmen, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen oder seinem Gegenspieler Dalton das Feld zu überlassen.
    Von Anfang bis Ende hat diese Geschichte eine tolle Spannung auf mich ausgeübt und trotz aller beschriebenen Szenen, sich nie in Grausamkeiten oder einem Blutbad verloren.
    Der Autor hat zwei Hände voll an eigenwilligen, komischen und sehr interessanten Figuren in einen fesselnden Plot verpackt, nicht alle Fragen beantwortet, aber die Geschichte
    an sich, zu einem schlüssigen Ende gebracht. Der Thriller lebt mit der Figur Geigers und gerne möchte man mehr von dieser Persönlichkeit, aus seinem Leben, seiner Vergangenheit
    erfahren. Das Cover ist super, der Inhalt rasant mit Wendungen und Rätseln, Humor gespickt und auch den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm.


    Zu bemängeln gibt es den Klappentext, zwei, drei Beschreibungen die (vielleicht) etwas unlogisch oder offen sind, aber im Gesamtgeschehen keine Auswirkungen haben.
    Sehr gerne würde ich mehr davon lesen und bin auf eine eventuelle Fortsetzung gespannt.


    Von mir gibt es 8 von 10 Punkten

  • Man kann jeden Menschen dazu bringen, fast alles zu tun


    Sein Name ist Geiger, er liebt die klassische Musik (im Buch spielt er keine Violine) und er foltert Menschen auf seine ganz eigene Weise. Bis bei einem seinem Job alles völlig außer Kontrolle gerät…


    Erstmal möchte ich sagen, dass mir dieses Buch sehr, sehr gut gefallen hat.
    Am Anfang hatte ich ein wenig Mühe mit dem Schreibstil, da dieser für einen Thriller etwas ungewöhnlicher ist und auf den ersten Blick nicht ganz so leicht zum Lesen. Aber bereits nach wenigen Kapiteln habe ich mich daran gewöhnt und muss sagen, dass dieser Schreibstil einfach super zu der Handlung und auch zu dem Hauptprotagonisten Geiger passt.


    Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende wirklich sehr spannend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Personen sind authentisch beschrieben, sodass man sich in alle sehr gut hineinversetzen kann.
    Der Hauptprotagonist Geiger ist eine höchst interessante und außergewöhnliche Person. Gerne wünsche ich mir mehr Bücher mit solchen facettenreichen Personen.
    Auch das Ende hat mir gut gefallen, in dem alles sehr stimmig aufgelöst wird.


    Fazit: Ein superspannender Thriller, mit einem wirklich tollen und interessanten Hauptprotagonisten.Ich vergebe die volle Punktzahl.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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  • Meine Meinung:


    Anhand des Klappentextes hatte ich einen richtig blutigen Thriller erwartet, wurde aber schon auf den ersten Seiten eines besseren belehrt. Bei “Der Spezialist” handelt es sich mehr um einen Psychothriller. Die körperliche Gewalt steht im Hintergrund. Vielmehr geht es um die Psyche des Protagonisten.
    Die Charaktere, die uns der Autor hier zu Gemüte führt, haben mir fast alle sehr gut gefallen. Gerade der Protagonist Geiger hat ziemlich viele Seiten, die es während der Geschichte zu entdecken gibt. Ihn umgibt eine geheimnisvolle Vergangenheit, die erst spät bzw. zum Teil gar nicht aufgedeckt wird. Obwohl er eigentlich zu den “Bösen” gehört, war er mir von Anfang an sympathisch und man hat richtig mit ihm gelitten.
    Auch die Nebencharaktere und die Widersacher von Geiger und Harry waren glaubhaft und authentisch.
    Die reine Folter wird nur in ein paar Szenen beschrieben und Geiger ist da auch eher der Typ, der auf psychologische Folter setzt. Richtig blutig wird es nur an einer Stelle. Das Buch kann also auch von Personen gelesen werden, die eher zart besaitet sind ;)
    Was ich ziemlich schade fand: Von Spannung und Dynamik kann man in der ersten Hälfte fast gar nicht sprechen. Ab Seite 200 wird es besser und ab Seite 240 kommt dann endlich die gewünschte Dynamik eines Thrillers auf. Der Schluss hat mir dann richtig gut gefallen und hier wurde dann auch endlich der Punkt erreicht an dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Aber meiner Meinung nach einfach viel zu spät.
    Der Schluss lässt dann auch einige Fragen offen, die entweder so beabsichtigt sind oder die auf einen weiteren Teil hinweisen könnten.
    Alles in allem würde ich sagen, dass es sich um einen durchschnittlichen (Psycho)Thriller handelt, den man lesen kann. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.


    Bewertung: 3/5

  • Als erstes sticht auf jeden Fall die hochwertige und sehr gelungene Gestaltung des Covers ins Auge.


    Im Prolog wird der Hauptprotagonist Geiger sehr detailliert eingeführt und der Leser bekommt gleich eine Vorstellung von seinem „Beruf“. Dem zart besaiteten Leser sei gesagt, es geht nicht in diesem Stil weiter, also dranbleiben.


    Geigers Partner Harry Boddicker unterstützt ihn bei der Beschaffung von Informationen, wobei die Aufgabenteilung eindeutig ist. Harry ist aber momentan etwas in seinem Tun gehindert, weil er einige Probleme mit der Beaufsichtigung seiner behinderten Schwester Lily hat.


    Geiger hat verschiedene Grundsätze und Regeln in seinem Leben, die er strikt einhält, denn nur so kann er existieren. Eine Regel ist, niemals Kinder zu foltern. Eines Tages steht er allerdings vor einem solchen Problem, denn er soll sich dem jungen Ezra „annehmen“. Seltsamerweise spürte ich ab hier eine gewisse Sympathie für ihn. Gefördert wird dies durch die Zuneigung und Liebe, die er seiner Katze entgegenbringt. Nach und nach erfährt man u.a. durch seine Migräneanfalle und Flashbacks einzelne Puzzlestücke seiner Vergangenheit und der Leser glaubt daher ihn besser verstehen zu können.


    Es beginnt dann ein Katz- und Mausspiel, bei dem Geiger nicht immer der Gewinner ist. Dazu werden immer wieder neue Protagonisten eingeführt, die nur kleinere Rollen übernehmen, die aber die Story abrunden.


    Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Wenn man in der Geschichte drin ist, liest es sich nur noch rasant, spannend und fesselnd. Eigentlich sind derart nervenaufreibende Thriller nicht so mein Fall. Dieser hat mich allerdings gepackt.


    Dem Leser ist am Ende klar, daß es noch eine Fortsetzung geben muß!

  • Meine Meinung


    Ich habe das Buch im Rahmen der LR gelesen. Mich hat der Klappentext und das Cover sehr neugierig gemacht. Das Cover ist hochwertig gemacht, der Klappentext passt meiner Meinung nach nicht so ganz zum Buch.


    Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber durchaus passend zum Protagonisten Geiger. Wenn man in der Geschichte dann drin ist, liest es sich sehr gut.
    Geiger ist mir, trotz seines Berufes sympathisch geworden. Er hat strikte Regeln und eines Tages kommt er in den Konflikt, diese Regel vielleicht brechen zu müssen. Dieser Konflikt entsteht, als man ihm Ezra, einen 12-jährigen Jungen, bringt. Er hält sich an seine Regel, rettet den Jungen und die Geschichte nimmt seinen Lauf.
    Zwischendurch wird die Geschichte immer wieder mit Geigers Erinnerungen gespickt, die mit dem Auftauchen des Jungens immer detallierter werden. Erinnerungen die Geiger verdrängt hat, er kann sich nur an die letzten 15 Jahre seines Lebens erinnern.
    Die Folterszenen sind wirklich sehr gut beschrieben. Ohne grosse Emotionen und Blutvergiessen, beschafft sich Geiger die nötigen Informationen für seine Klienten.


    Der erste Teil des Buches war sehr langatmig und erst gegen Ende kam Spannung auf und die Geschichte wurde schneller. Leider schwächt die Spannung immer wieder mal ab, durch Ereignisse, die ich nicht so genau beschrieben gebraucht hätte.


    Der Showdown zog sich ein wenig in die Länge. Oft hatte ich das Gefühl, dass es jetzt genug sei und das Buch dann abschliessen könnte, da setzt der Autor dann noch eins drauf.

  • Nun, ich habe es auch in der LR gelesen.


    Das Cover ist super.
    Doch sonst war ich weniger begeistert. Die Handlung geht kaum über den Deckeltext im Einband drüber naus. Sie ist allgemein vorhersehbar, und auf längen sehr schwach. Die Superagenten, die den Geiger verfolgen sind so schwach charakterisiert, das ist bei ihrer Vita recht unglaubwürdig. Einfach zu einfach zu überrumpeln gewesen.
    Mir war er auch auf längen zu langweilig. Leider muss ich eins sagen, regionale Krimis finde ich auf längen besser....


    Ich vergebe nur 7 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Cover ist ein echter Hingucker.


    Das Buch ist spannend, auch wenn es seine Längen hat.
    Geiger ist sympathisch und Harry sein Komplize auch, jedenfalls sympathischer als seine Gegenspieler.



    Das Ende ist etwas kurz geraten, sodass ich davon ausgehen das es eine Fortsetzung geben wird.

  • Ich habe das Buch auch innerhalb der Leserunde gelesen.


    Das Cover ist wirklich gelungen. So ein aufwendig gestaltetes Buch habe ich schon seit langem nicht mehr gesehen. Leider ist es aber auch etwas empflindlicher als ein normales Buch.


    Anfangs hatte ich aufgrund der Schreibweise Probleme in das Buch zu kommen. Als ich mich dann aber an den Schreibstil gewöhnt habe, wurde es von Seite zu Seite spannender. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.


    Spannend fand ich aber auch, dass man Harry und Geiger irgendwann wirklich sympathisch fand.


    Ich bin gespannt ob es noch einen Nachfolger geben wird.


    Ich vergebe 8 von 10 Punkten.