Bernhard Hatterscheidt und Ludwig Kroner lasen eiskalt in Nippes...

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  • Am 02.02.2012 wurde die neue Mayrische Buchhandlung auf der Neußer Straße mit der ersten Lesung eingeweiht. Geladen waren mein Kollege Bernhard Hatterscheidt und mein mittlerweile pensionierter Kollege Ludwig Kroner.
    Gelesen wurde aus ihrem zweiten Kriminalistenroman (www.kriminalistenroman.de) Eiskalt in Nippes.
    Die Buchhandlung war gut gefüllt. Sandra und ich gut gelaunt und das Autorenduo zwar ein wenig erkältet, aber sonst ebenfalls guter Dinge.


    Neben viel Geplauder und Insiderinfos zum Polizeiberuf, (Bernhard Hatterscheidt arbeitet im KK 32 in Köln, zuständig für Beamtendelikte und Korruption. Ludwig Kroner hat neben seiner Tätigkeit als Polizeipfarrer unter anderem beim KK 11 für Tötungsdelikte und dem Staatsschutz gearbeitet.) gab es Insiderinfos zum Privatleben der beiden Autoren, immer mal wieder wurde auch die Lesung durch einen Einwurf unterbrochen und erklärt, warum diese Figur nun genauso heißt und aussieht, wie zum Beispiel der Schwiegervater von Ludwig Kroner.


    Besonders habe ich mich über den netten Hinweis auf meine Anwesenheit und mein Buch gefreut und den kleinen Aufschrei im Publikum hinter mir: "Das hab ich gelesen!" Sehr erfreut zur Kenntnis genommen.


    Der Text war unterhaltsam und wurde aufgrund der vielen kleinen launigen Anekdötchen und der immer wieder vorhandenen AHA-Momente, die man als Kölner bei diesen Texten immer wieder hatte boch besser.
    Mir persönlich, die ich das Buch noch nicht gelesen habe, wurde ein bißchen zu viel von der Geschichte verraten, aber das kann ja auch täuschen, vielleicht wurde man auch auf eine komplett falsche Spur gebracht.


    Die Fragerunde am Ende war dann auch sehr unterhaltsam und brav wurden alle möglichen und unmöglichen Fragen des Publikums beantwortet. Dabei stellte sich dann auch heraus, daß es sich hier um einen tatsächlichen Mordfall handelt, der zwar abgeändert und fiktionalisiert wurde, an dessen Ermittlungen damals aber Ludwig Kroner auch beteiligt war.


    Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Abend, bei dem fast mehr geplaudert, als gelesen wurde, was der Unterhaltsamkeit aber keinen Abbruch tat.


    Aus Insiderkreisen wurde bekannt, daß der 3. Band in Bälde erscheinen wird und Feuer in Rondorf dann ebenfalls mit einer Lesung in der Mayerschen in Nippes bekannt gemacht werden wird.


    Durchaus eine Empfehlung von mir...zumal ich rein ermittlungstaktisch, technisch, recherchemäßig und allem weiteren bei diesen Büchern definitiv nichts zu meckern haben dürfte, was bei mir als Kriminörglerin ja durchaus selten vorkommt... :lache