Kurzbeschreibung
Der brillante Abschluss der großen Romantic-Fantasy-Trilogie "Weltennebel"
Der Thron von Northcliffe: Seit Darian, einst Student in London, durch ein magisches Portal seine eigentliche Heimat Albany betrat, führt er einen erbitterten Kampf um sein Erbe. Sein Gegenspieler, der Zauberer Samukal, verfügt über eine scheinbar unbesiegbare Waffe: Dämonen aus dem Zwischenreich, beschworen durch eine mächtige Formel. Doch dann verliert Samukal die Kontrolle über sie, und Albany versinkt im Chaos. Nur wenn es Darian gelingt, an der Seite seiner treuen Freunde und seiner großen Liebe die aus Albany verschwundenen Drachen zurückzuholen, wird seine Welt überleben ...
Über den Autor
Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der Autorin Claudia Lössl. Ihre Begeisterung für das Schreiben entdeckte sie vor einigen Jahren durch ihren Mann. Als dieser mit der Arbeit an einem Buch begann, beschloss sie, sich ebenfalls als Schriftstellerin zu versuchen. Seither hat sie bereits mehrere Romane im Eigenverlag veröffentlicht, 2009 erschien mit "Thondras Kinder" ihr erstes großes Werk bei Goldmann, danach folgten die Trilogie "Weltennebel" und "Feenturm". Claudia Lössl lebt mit ihrem Mann in Süddeutschland.
Im dritten und letzten Buch der Weltennebel geht es noch einmal hoch her.
Wie auch schon beim zweiten Band taucht man hier sofort wieder in die Geschichte um Albany ein und trifft alte Bekannte wieder. Man fühlt sich gleich "heimisch" und will endlich wissen, schafft es Darian das Königreich zu retten, die Drachen zurück zu holen und Samukal Einhalt zu gebieten?
Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. Wie auch schon in den beiden Vorgängern, begleitet der Leser hier immer abwechselnd die einzelenen Hauptprotagonisten.
Die Gefährten sind dabei bunt aus allen in Albany lebenden Wesen zusammengewürfelt und so bleiben auch Konflikte nicht aus. Allerdings schaffen es die Gefährten immer wieder, diese zu lösen und gemeinsam eine Einheit gegen den eigentlichen Feind zu bilden.
Die Spannung spitzt sich bis zum Ende hin zu und bis dahin bleibt es unklar, wie die Geschichte enden wird. Kaum hat man aber ein mögliches Ende in Sicht, überrascht die Autorin mit einer neuen unvorhergesehenen - aber dennoch logischen - Wende.
Fazit: Ein krönender Abschluss, der, wenn auch sprachlich einfach gehalten, doch in der Qualität der Geschichte selbst wieder voll und ganz überzeugen konnte. Ich bin traurig, Albany jetzt verlassen zu müssen, dennoch möchte ich die Stunden dort nicht missen.