Sterbezeit - Norbert Horst

  • Kurzbeschreibung
    Authentische Polizeiarbeit und die neuesten Methoden der Pathologie: der neue Roman mit Kommissar Kirchenberg


    Drei Leichen bestimmen den Tag von Kriminalhauptkommissar Konstantin Kirchenberg: Ein Drogentoter, eine alte schwerkranke Frau und menschliche Knochen, die bei Renovierungsarbeiten gefunden wurden und Jahrzehnte alt sind. Kirchenberg lässt die Leichenteile unter anderem mit der Isotopenmethode untersuchen, einer neuen Technik der Rechtsmedizin. Die Ergebnisse der forensischen Untersuchungen führen Kirchenberg zu einer Familientragödie. Deren schreckliches Ausmaß wird ihm aber erst spät bewusst …


    Über den Autor
    Norbert Horst ist im Hauptberuf Kriminalhauptkommissar bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Mitglied eines MK-Pools hat er in zahlreichen Mordkommissionen ermittelt. Heute arbeitet er als Pressesprecher. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Kinder. Für seinen ersten Roman, »Leichensache«, erhielt er den Friedrich Glauser Preis 2004 für das beste Krimidebüt; für »Todesmuster« wurde er mit dem Deutschen Krimipreis 2006 ausgezeichnet.


    Mein Eindruck zu diesem Buch
    Nicht mein Ding!!!
    Kriminalhauptkommissar Kirchenberg hat mehrere Fälle gleichzeitig zu bearbeiten. Ein Drogentoter der durch eine Überdosis gestorben ist, eine alte Frau die in ihrem Bett tot aufgefunden wird und in einem alten Haus wrrden die Knochenüberreste von zwei abgetrennten Händen gefunden.
    Das alles klingt gut.
    Und dazu noch die Tatsache, das der Autor selbst Kriminalhauptkommissar ist.
    Da dachte ich mir, das kann nur ein gutes Buch sein.
    Falsch gedacht!
    Der Kriminalhauptkommissar repektive Autor hat nämlich während des schreibens vergessen, dass er nicht mehr im Dienst ist. Denn das ganz Buch ist im Protokollstil geschrieben. Dabei kommt soviel Stimmung auf, dass es mir total egal war, ob die Menschen in dem Buch leben oder sterben. Und dann ist für mich der Sinn des Krimis abhanden gekommen. Also kann ich dem Buch nichts gutes nachsagen und kehre zurück zu den Anfängen meiner Worte: Nicht mein Ding!!!