'Der Spezialist' - Seiten 001 - 114

  • Hallo Ihr Lieben,


    wo doch viele von uns durch den Klappentext neugierig geworden sind, eine Frage:


    Hat jemand von der Ich-Perspektive des Textes darauf geschlossen, dass auch das Buch aus dieser Perspektive geschrieben sein konnte?


    Hätte Euch das zu anderen Vermutungen verleitet?

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Ich bin nun auch endlich mit diesem Abschnitt ganz durch. Ab dem Auftritt von Hall hat es mich auch richtig gepackt und jetzt geht es in die Richtung, die der Klappentext auch verspricht.

    Auch ich bin direkt vom Skript zum Spezialisten gesprungen und musste mich auch einwenig umgewöhnen. Wobei ich muss sagen, so richtig gestört hat mich der Schreibstil jetzt nicht, dieses Stakkatomäßige spiegelt genau Geiger wieder. Das sind die Regeln, das ist der Codex, so und nicht so, schwarz oder weiß, Grauzonen gibt es nicht.


    Warum ist Geiger beim Psychologen? Versucht er den Psychologen zu analysieren und zu studieren, so wie er es mit den Eichhörnchen auch gemacht hat?


    Einen Beschützerinstinkt hat er und eine soziale Ader hat er irgendwie auch, aber richtig durchschaubar ist er nicht. Ich bin gespannt, was wir noch über seine Vergangenheit erfahren werden.


    Im Klappentext steht auch "....gelingt es Smith, die Leser-Sympathien für Geiger zu gewinnen: eine Hauptfigur, die eigentlich niemand mögen sollte...." Genau das spiegelt sich hier in der LR ja gerade auch ab. Jemand, der foltert ist normalerweise nicht sympathisch, aber keiner von uns hat dies hier bisher explizit ausgesagt. Echt interessant.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich hab mir das Buch jetzt von einer Bekannten ausgeliehen, weil meins wohl die Post geschluckt hat :(


    Also ich bin etwas enttäuscht vom Anfang. Irgendwie zieht sich alles so sehr und anhand des Klappentextes hätte ich weniger psychologisch als mehr rohe Gewalt vermutet.
    Von daher muss ich mich jetzt wohl mit meinen Gedanken umstellen keinen brutalen Roman sondern vielmehr einen Psychothriller zu lesen ;)


    Es ist ein typischer Start. Die Protagonisten werden vorgestellt, wobei Geiger ja eher weniger von sich Preis gibt und sogar ziemlich geheimnisvoll rüber kommt. Dass er gegen seine Prinzipien verstößt, bringt das ganze Bild ins Wanken und ich bin gespannt wie es weiter geht.


    Obwohl Harry und Geiger ja eigentlich "die Bösen" sind, erscheinen sie dem Leser sogar recht sympathisch (also mir zumindest ;)). Ich habe sogar ein wenig Mitleid mit Geiger, denn ihm scheinen schlimme Dinge in der Vergangenheit passiert zu sein...

  • Der erste Teil ist gelesen und ich bin überrascht.


    Am Anfang dachte ich och nö keine Lust mehr.
    Doch irgendwann packte es mich und ließ mich nicht mehr los.


    Geiger hat eine Katze das macht ihn sympathisch.
    Der Psychologe straft sich selbst mit seinen Veränderungen des Lebens.


    Komisch fand ich die Ankunft Geigers in N.Y. es las sich so, als wäre er operiert worden oder ihm wurde etwas eingepflanzt in seinen Kopf.


    Harry tut mir leid. Die Begegnung mit dem Schwarzen ist ja nett gewesen.


    Harry und Geiger mag ich wen ich nicht mag ist Hall.


    Ich habe auch erst das Skript gelesen und musste mich umgewöhnen.


    In Ich Form geschrieben ja das habe ich auch gedacht aber es stört mich nicht so das es nicht so ist.

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Ausserdem erinnert mich der Plot irgent wie an den Film "Transporter", wenn auch der Protagonist dort eine andere Sparte bedient. Aber er ist im Dienstleistungsgewerbe.... :grin


    Ich hatte während dieses Abschnitts immer das Gefühl, als würde ich einen Film sehen. "Transporter" trifft es ziemlich gut, daran hatte ich noch nicht gedacht.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Endlich komme ich einmal zum Posten meiner Gedanken zum ersten Teil (wird auch so langsam mal Zeit ;-)):


    In Bezug auf das Sprachliche musste ich mich - wie so viele andere Mitleser hier auch - zuerst an den Schreibstil gewöhnen. In der Tat passt dieser Schreibstil jedoch hervorragend zum Protagonisten des Buches.


    Inhaltlich lässt sich sagen, dass mir der Prolog Lust auf mehr machte - kurz danach musste ich jedoch feststellen, dass ich sehr langsam vorankam da mich das Buch einfach noch nicht so richtig fesseln konnte.
    Als dann Harry auftrat änderte sich dies jedoch und so bin ich nun nach dem 1. Abschnitt gespannt wie es weitergehen wird, denn schließlich ist Geiger tatsächlich ein spannender Charakter.

  • Nachdem ich die letzten Tage nicht so viel zum Lesen gekommen bin, konnte ich heute endlich den ersten Abschnitt beenden. Hat doch was Gutes wenn man krank ist ;-)


    Anfangs hatte ich auch Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran.


    Jetzt ist das Buch sehr spannend, ich bin gespannt wie es weitergeht mit Geiger und dem 12-jährigen Jungen.


    Das Cover gefällt mir auch ausgesprochen gut. So etwas Aufwändiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wirklich eine gute Idee, gefällt mir wirklich richtig gut!


    So, jetzt mache ich mich auch gleich an den zweiten Abschnitt, wenn ich schonmal richtig zum Lesen komme... :wave