'Der Spezialist' - Seiten 001 - 114

  • :wave


    Na? Liegt Ihr noch alle im Bett und genießt die ersten Seiten?


    Ich hab mich heute morgen nicht rausgetraut, bevor nicht das erste Kapitel beendet war. Na gut - getraut ist jetzt das falsche Wort - ich wollte einfach nicht, weil es überraschend ist, das Buch.


    Wie schön.


    Das Cover haben ja schon einige erwähnt - Die Überraschung ist ja echt gelungen. Toll gemacht. Da wäre es spannend herauszufinden.


    Der Prolog ist gelungen um uns auf Geiger einzustimmen.


    Dann lernen wir diverse Figuren und deren Beweggründe kennen - Der Psychologe ist scheinbar auch fasziniert - er wird analysiert und versucht mehr über Geiger herauszufinden. Klar, dass das spannender ist, als Alltagskram.


    Langsam begreift man, wie Geiger vorgeht, was er so braucht um zu funktionieren, seinen Rhythmus und Ethos - Ich stellte mich an der Stelle darauf ein, mehr davon zu erfahren. Und dann wurde ich angenehm enttäuscht. Denn es wird am Ende von Kapitel 1 so richtig schön anders.


    Es gefällt mir, wie man sich in den Rhythmus einfügt und spürt, dass Geiger (und auch Harry) ihn brauchen - und mit der Wendung am Ende des Kapitels wird die Unruhe - das Neue - so richtig greifbar.


    Ich finde diese Gestaltung sehr gelungen.


    Und Ihr?

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zuerst war ich natürlich auch von der ansprechenden Gestaltung des Covers begeistert. Und auch der KLappentext klang vielversprechend!


    Der Prolog war durchaus interessant und weckt die Neugierde des Lesers, wie es mit Geiger weitergeht. Ich wollte direkt mehr über seine Arbeitsweise erfahren, nachdem mich dieses Brunnenschacht-Psychospiel wirklich gefesselt hatte. Geiger scheint wirklich ein Künstler in seinem Métier zu sein.


    Auch der erste Teil des Buches hat mich dann (wie erwartet) begeistert. Man bekommt viele Einblicken in das Leben und den Charakter der verschiedenen Personen. Neben Geiger fand ich natürlich seinen Partner Harry und den Psychologen Corley bemerkenswert. Jeder hat mit seinen eigenen kleinen oder großen Problemen zu kämpfen und die Figuren bekommen meines Erachtens schnell Tiefe. Dadurch ist es auch überhaupt nicht langweilig, wenn es gerade nicht um Geiger geht.


    Besonders amüsant fand ich Geigers "Bewerbungsgespräch" bei Delanotte. Auch das Kennenlernen von Harry und Geiger ist überraschend kreativ ausgefallen. Schmunzeln musste ich auch an der Stelle, wo sich Harry den Namen Laneesha kauft (S. 86).


    Das Ende des ersten Abschnitts finde ich deshalb sehr gelungen, weil man sich gerade mit der Arbeitsweise von Geiger vertraut gemacht hat. Ich war sehr gespannt, welche Foltermethoden er noch in seinem Repertoire hat. Aber dann gerät alles durcheinander und Geiger steht mit diesem zwöljährigen Jungen dar.


    Bisher also absolut lesenswert, scheit ein klasse Thriller zu werden.

  • Ich konnte gestern auch kaum nach dem ersten Abschnitt aufhören. Bis jetzt hatte ich zu viel zu tun, aber jetzt komme ich endlich zum Posten :-)


    Erst mal ein Lob an das Cover, in "echt" sieht es noch besser aus als auf dem Foto. Es wirkt irgendwie dreidimensional, obwohl es nicht mit diesem Effekt ausgestattet ist.


    Geiger wirkt nach dem ersten Eindruck wie eine interessante Person mit merkwürdigem Namen. Sein Charakter kommt in den ersten Interaktionen mit Partner Harry und dem Therapeuten gut zur Geltung und verspricht manches Schmunzeln und Grinsen. Lachen musste ich, als plötzlich der 12jährige Junge bei ihm war. Hat mich ein bisschen an den "Babynator"-Film erinnert, wo der knallharte Soldat auf einmal Babysitter spielen muss. Hier ist es ein Folterknecht. Verspricht viel amüsantes Konfliktpotenzial und viele Seiten voller Spannung. Je nachdem, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.


    Ich hoffe, dass der Psychologe eine noch größere Rolle bekommt, ich mag psychologische Aspekte in Geschichten. :-)


    So, bevor ich gleich anfange zu kochen, stürze ich mich auf auf den zweiten Teil :wave

  • Das Buch hat mich fest in seinen Fesseln.
    Schon im Prolog geht es heftig los mit den ersten Folterszenen. Nichts für Weicheier, sie werden mit klaren Worten beschrieben.
    Die Protas bleiben dabei noch durchscheinend.
    Nach dem Prolog hatte ich damit gerechnet, dass jetzt ein Rückblick kommt. Von daher überraschte es mich angenehm, dass es in der Gegenwart weiter ging.
    Überrascht war ich ebenfalls, dass Geiger eine Katze hat. Katze kraulend kann ich ihn mir gar nicht vorstellen.
    Ok, etwas gestört ist er scheinbar, sonst wäre er nicht bei Corley.
    Interessant auch, wie Geiger Delanotte analysiert hat. Er hat eine gute Beobachtungsgabe. Das kommt ihm natürlich bei seinem *Beruf* zugute.
    Geiger hat viele Narben am Körper. Er hat scheinbar schon viel erlebt, und nicht immer gutes vermute ich.
    Dennoch hat er für seine Handlungen Grenzen gezogen. Er hat also noch etwas wie Moral bei all dem was er macht.
    Und jetzt taucht Hall mit dem Jungen bei ihm auf. Und alles läuft anders als geplant. Der Abschnitt endet und Geiger hat den Jungen 'gerettet'. Was ändert sich jetzt für ihn?


    Das Cover ist eine Wucht, auch die Aufmachung mit der 'losen' Folie find ich genial. Man muss nur aufpassen, dass sie nicht umknickt. Ist halt empfindlicher als ein festes aufgedrucktes Coverbild.

  • Als erstes möchte ich auch sagen, dass mir das Cover ausgesprochen gut gefällt. Ist wirklich, wie schon gesagt, fast 3D mäßig..Das Buch beginnt mit einem Prolog, indem ein Klient die Arbeit von Geiger,
    dem „Verhörspezialisten“ beobachtet.
    Im darauffolgenden ersten Teil beobachtet Geiger eine Spinne auf seiner Veranda. Als diese mit ihrem Netz fertig ist, einen Falter gefangen hat und sich aufmacht, diesen zu verspeisen, verbrennt Geiger das Netz.
    Er entscheidet sich nicht über sein Tun nachzudenken, sondern am nächsten Tag mit seinem Psychiater darüber zu reden.
    Dieser Gedanke Geigers, nachdem er vorher über seine Foltermethoden nachgedacht hat, er selbst sieht sich als „Student der Kunst des Folterns“, wirkt auf mich irgendwie verstörend. Er foltert Menschen
    und möchte mit seinem Psychiater darüber reden warum er eine Spinne getötet hat, die er erst bewundernd beim Netz weben beobachtet hatte….Außer Geiger ist von einem zweitem „Verhörspezialisten“ die Rede.
    Dalton, ein Mann der wesentlich brutaler an seine „Jones“ herangeht.
    Geiger sucht seinen Psychiater wegen eines Traums und darauffolgender Migräne auf, ich denke, dass dieser Traum etwas mit Geigers verdrängter Vergangenheit zu tun hat.
    Sein Partner Harry und sein Psychiater wissen fast nichts über ihn. Das kennenlernen von Geiger und Harry finde ich auch sehr interessant. Geiger rettet Harry vor 2 Skinheads und verschwindet.
    Als Harry ihm auflauert um ihm zu danken, meint dieser, dass er dasselbe auch für einen Hund getan hätte. Geiger zeigt so eine Seite, die man bei einem „Verhörspezialisten“ nicht erwarten würde.
    Er hilft den Schwächeren. Zumindest außerhalb seiner „Arbeit“.
    Geiger hat seine Prinzipien und trotz seiner "Arbeit" eine eigene Moral.

  • Auch mir gefällt die hochwertige Aufmachung ausgesprochen gut.


    Der Prolog hat schon hart zu lesen und ich habe mich gefragt, ob ich das ein ganzes Buch durchhalte. Na Gott sei Dank ging es dann etwas "normaler" weiter.


    Die neue Situation, daß Geiger jetzt ein 12-jähriges Kind bei sich hat finde ich interessant und ich bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Außerdem interessiert mich auch seine Vergangenheit und weshalb er regelmäßig zum Psychiater geht.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Dennoch hat er für seine Handlungen Grenzen gezogen. Er hat also noch etwas wie Moral bei all dem was er macht.


    Ob Geiger wirklich moralisch handelt, finde ich diskussionswürdig!
    Er hat zwar seine Regeln und Grenzen und lässt sich nicht darauf ein Kinder zu foltern, aber sonst geht es ihm immer nur darum die Wahrheit zu finden. Die Menschen dahinter interessieren ihn nicht. Man kann ihm zwar zu Gute halten, dass er sich um den Jungen kümmert, aber an anderer Stelle zündet er einfach eine Spinne in ihrem Netz an.


    Er hat, wie es schon im Klappentext heißt, seinen eigenen Kodex, aber ob der sich nach einer Moral richtet? Ich bin mir da noch nicht sicher und bin gespannt, welche Auffassung ich haben werde, wenn ich den Thriller zu Ende gelesen habe. Sympathisch finde ich den Kerl jedenfalls ;-)


    Ich wäre sehr interessiert, welche Meinungen ihr bisher habt.

  • Tja - kann man jemanden, der andere quält um an Informationen zu gelangen, sympathisch finden?


    Ist es gewagt, Parallelen zu Tom Ripley von Patricia Highsmith zu ziehen?


    Auch bei ihm will man nicht, dass er gefasst wird. Auch er erlebt ein spannendes Leben.


    Geiger hat sich so weit zurückgezogen, dass er ein eigenes Lebenskonzept entwickelt hat und lebt. Dass er das geschafft hat, scheint schon eine Leistung, an dieser Stelle des Romans insbesondere.


    Er kann keine Störungen gebrauchen, wie jemand, der den Rhythmus als Korsett benötigt. Wir werden durch den Traum auf eine Änderung hingewiesen - und die tritt dann konsequent durch den Jungen ein. Genial geplant.


    Ich finde Geigers Umgang mit dem Therapeuten Klasse - erkennt er, dass auch der Nahrung braucht, oder ist ihm das egal?

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

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  • Also entweder habe ich heute einen ganz schlechten Tag (zugegeben: meine Kiddies haben mich kaum lesen lassen bis jetzt) oder - ich weiß auch nicht.


    Ich komme im Moment noch gar nicht richtig rein in die Story (bin am Anfang von Kapitel 2). Der Schreibstil nervt mich, viel zu umständlich und trocken, eine Auflistung von Foltermethoden, Foltergeschichte im Mittelalter, "Geschäftsbedingungen" und es passiert (fast) nichts... *gähn*


    Hoffentlich wird das noch besser (oder mein Empfinden, bzw. meine Konzentrationsfähigkeit :chen), ich geh' dann mal weiterlesen... :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Geiger stimmt erst zu das Kind zu "befragen" befreit dieses aber dann. Das überrascht dann schon, weil er damit ja ein nicht geringes Risiko eingeht. Ich bin jetzt auch irritiert, der Junge spielt Violine, Geiger auch? Zumindest stehts ja so auf dem Cover.....

  • Ich bin mit diesem Abschnitt sehr zügig durch gewesen. Trotzdem bin ich bislang mit dem Buch nicht so richtig warm geworden. Ich kann nicht lokalisieren woran es liegt. Der Schreibstil sagt mir nicht unbedingt zu. Ich konnte auch nicht so richtig verstehen, warum Geiger erst zustimmt den Jungen zu foltern (und ihm so sicherlich auch eine Menge Angst macht) und es dann doch nicht tut. Warum nicht gleich nein sagen?


    Den Prolog fand ich allerdings sehr gelungen und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Vielleicht habe ich heute nicht die richtige Stimmung für einen Thriller. Ich werde erst mal was anderes lese und dem Buch morgen eine neue Chance geben. :-)

  • Da ich sowohl schon etwas weiter bin als auch etwas in Eile versuche ich mich kurz zufassen, die obigen Beiträge habe ich noch nicht gelesen.


    Zwar dauert es etwas, aber dann geht es endlich in die Richtung, die im Klappentext angesprochen wurde. Geiger ist eine interessante Figur, so ganz ohne Erinnerung und Gedächtnis an seine Kindheit. Wer weiß, was er alles erlebt hat. Gerade weil er den Jungen "rettet" denke ich in die Richtung.


    Ansonsten hat er einen "netten" Beruf, und gut, dass es so gut beschrieben ist, wie er dazu gekommen ist. Da lässt sich wohl einiges an Geld machen und macht er auch.

  • Zitat

    Original von Tabea
    Ich bin mit diesem Abschnitt sehr zügig durch gewesen. Trotzdem bin ich bislang mit dem Buch nicht so richtig warm geworden. Ich kann nicht lokalisieren woran es liegt. Der Schreibstil sagt mir nicht unbedingt zu. Ich konnte auch nicht so richtig verstehen, warum Geiger erst zustimmt den Jungen zu foltern (und ihm so sicherlich auch eine Menge Angst macht) und es dann doch nicht tut. Warum nicht gleich nein sagen?


    Den Prolog fand ich allerdings sehr gelungen und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Vielleicht habe ich heute nicht die richtige Stimmung für einen Thriller. Ich werde erst mal was anderes lese und dem Buch morgen eine neue Chance geben. :-)



    Ich denke er stimmt erst zu, weil der Klient ihm ja gesagt hat, dass ansonsten Dalton den Auftrag übernimmt. Dalton ist anscheinend frei von jeder Moral, brutal und hat kein Problem Kinder zu foltern. Geiger will den Jungen vor Dalton schützen und stimmt deshalb zu. Wiegt den Klienten in Sicherheit und rettet den Jungen. Die Rettung des Kindes hat wohl mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun.

  • LyFa : Da hatte ich heute wohl zu sehr schwarz-weiß Denken. Das mit Dalton habe ich gar nicht so richtig wahrgenommen, nur dass Geiger ihn ja trotzdem auf den Stuhl gesetzt hat. Lieber wäre mir gewesen er hätte Mr. Hall gleich umgehauen.

  • Interessant die Gedanken und moralischen Züge eines Menschen zu verfolgen, der foltert um Informationen zu erhalten.


    Geiger ist mir morbide sympathisch, da er strikte Regeln hat, sich mit seinem Fach auskennt und keine Menschen tötet.
    Trotzdem ist mir der Gedanke gekommen: Wie geht es mit den Menschen weiter die er gefoltert hat? Können Sie danach einfach weiter leben?


    Harry und Geiger sind ein eingespieltes Team. Die Frage ist nur: Wie lange lässt sie der Dämon im Innern von Geiger noch kontrollieren?
    Dämon für mich, weil er nicht in das Wesen von Geiger passt.

  • So, heute ging es wirklich besser bei mir, habe vorhin fast den ganzen ersten Teil in einem Rutsch durchgelesen ( die Kinder waren aus dem Haus :chen).


    Trotzdem fand ich den Anfang etwas *gähn* langweilig. Manche Sätze haben für mich auch gar keinen Sinn ergeben, bzw. fand ich für einen Thriller an der Stelle einfach unpassend hochtrabend. Natürlich habe ich jetzt auf die Schnelle keinen gefunden als Beispiel, aber ich werde beim weiteren Lesen mal drauf achten und ggf. hier posten, um zu sehen, wie es euch so geht...


    Geigers Werdegang fand ich interessant, kommt einfach in NYC an, geht los und arbeitet als Bauarbeiter und wird dann "Verhörspezialist". Er liebt musik, hat eine Katze und klare Regeln. Und er geht zum Psychiater :wow Das machen Männer im Allgemeinen doch nicht so gerne *staun*, dann erzählt er dort auch noch von der Spinne und den Eichhörnchen und steht am Ende mit diesem Jungen da.


    Jetzt bin ich auch mal gespannt, wie's weitergeht - will sagen: das Buch hat mich gepackt!

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin
    ...Manche Sätze haben für mich auch gar keinen Sinn ergeben, bzw. fand ich für einen Thriller an der Stelle einfach unpassend hochtrabend..


    Genau so ging es mir bei den ersten Kapitel auch. Vor allem habe ich vorher "das Skript" gelesen und Arno Strobel hat einen sehr klaren und einfachen Schreibstil - anders als dieser Autor. Aber nachdem ich mich nun daran gewöhnt habe, stört mich der Schreibstil nicht mehr..


    Den Prolog fand auch ich sehr heftig - vor allem die Szene mit der Akupunkturnadel... Zum Glück wurden solche Szenen nicht noch häufiger beschrieben..


    Geiger scheint wirklich ein sehr abgedrehter Typ zu sein. Die Szene mit den Eichhörnchen ist ja schon sehr eigenartig.. Ich nehme an, dass wir noch mehr von seiner Vergangenheit erfahren, über die er ja momentan selbst nichts weiß.. Aber diese muss ziemlich schlimm gewesen sein..
    Er arbeitet immer genau nach Plan und er muss seine festen Abläufe einhalten - ansonsten kommt er aus der "Ruhe"..


    Bin wirklich gespannt wie es nun weitergeht, nachdem dieser Auftrag total in dieHose geganen ist..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Geiger ist eine interessante Person. Auf der einen Seite foltert er Leute um die Wahrheit herauszukriegen, auf der anderen Seite kümmert er sich um eine zugelaufene Katze. Er scheint ja mehr oder weniger ein Einzelgänger zu sein, bis auf seine beruflichen Kontakte scheint er ja völlig isoliert zu leben.
    Aber interessant ist schon, wie er Leute beobachtet und dabei seine Schlußfolgerungen zieht, wenn ich da an das Gespräch mit seinem Arbeitgeber denke.


    Bei der Schilderung der Foltermethoden musste ich an den General TickTack aus Rumo und die Wunder in Dunkeln denken. Der hatte ja auch so eine Affinität zu Folterwerkzeugen und Folterungen im allgemeinen. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)