544 Seiten
Erschienen bei: Goldmann
Über den Autoren:
David Zeman unterrichtet an der Yale University und veröffentlicht regelmäßig Aufsätze über philosophische Themen. Er lebt mit seiner Familie in Washington.
Der Klappentext:
Eine Reihe von Terroranschlägen erschüttert Amerika. Gleichzeitig verbreitet eine mysteriöse Krankheit Furcht und Schrecken. Der Ruf nach einer starken Hand wird immer lauter. Und ein machtbesessener Politiker sieht seine Stunde endlich gekommen. Gleichzeitig manipuliert er die öffentliche Meinung. Er hat einen dämonischen Plan. Eine unbestechliche Journalistin erkennt die Gefahr, in der Amerika und die westliche Welt schweben. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Meine Meinung:
Ein Roman, wie er nur aus Amerika kommen kann. Erst ein großer Terroranschlag, danach eine Krankheit, die rund um die Welt, innerhalb kürzester Zeit Menschen zu gelähmten, willenlosen Krüppeln macht und sich sehr schnell ausbreitet. Kurz bevor die Patienten sterben, vergrößern sich ihre Hände und Füße auf monströse Art. Es erkrankt der Vizepräsident an der Krankheit und kurz nach ihm, sein Nachfolger. Der junge Senator Michael Campbell der sehr an den charismatischen John F. Kennedy erinnert, wird Vizepräsident. Kaum ist er an der Macht, flaut das Pinocchio Syndrom ab, aber in Asien und in den islamischen Ländern, den sogenannten Schurkenstaaten, breitet sich die Krankheit rasend schnell aus.
Der Autor lässt den Leser aus allen Blickwinkeln den Roman miterleben. Einerseits der Terrorakt, dann die Politiker, er gestattet einen Rückblick in die Vergangenheit der Politiker und man kann sehr schnell feststellen, alle haben etwas zu verbergen. Die Journalistin Karen Embry stellt Nachforschungen an und kommt einem fürchterlichen Plan auf die Spur.
Ich möchte jetzt hier nicht zu viel vorweg nehmen, ich fand das Buch unheimlich spannend.