Hehe ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich brav bin, sondern was ich mir wünsche
Hehe ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich brav bin, sondern was ich mir wünsche
Also ich sehe das Thema zweiseitig. Bis ich 25 wurde, war ich auf der Pirsch, täglich, wenn es möglich war. Besonders möglich war es, als ich ein halbes Jahr lang als DJ arbeitete.
Dann habe ich zum ersten Mal geheiratet und während der Trauung nahm ich mir vor, niemals fremd zu gehen.
Das habe ich so in mir inzwischen als einen Teil meiner Moral drin, dass ich es gar nicht könnte.
So lebt es sich sehr stress- und lügenfrei. Gestern, am 1.02., waren Tina und ich genau 8 Jahre zusammen. Dass wir im Juli 2004 geheiratet haben, wissen die meisten Eulen ja. Ich finde, jeder bestimmt seinen Lebenswandel selber, ich bin mit meinem zufrieden und glaubt mir, es ist bei uns bestimmt nicht langweilig!
ZitatOriginal von oemchenli
Heiraten fällt aber aus , ich halte nichts von Papiere wo drauf steht den mußt du jetzt lieben bis ans Ende deiner Tage.
Also ich finde nicht, dass ein Trauschein gleichzeitig hießt, dass du ihn für immer lieben musst. Für mich bedeutet eine Heirat, näher zusammen zu rücken und der Welt zu zeigen, dass man zusammen gehört. Da bin ich einfach etwas altmodisch eingestellt. Und dann ist es ja auch so, dass man dadurch viele Vorteile hat. Ich merke das jetzt schon. Wir wohnen zusammen ohne verheiratet zu sein. Da fängt es schon bei einem gemeinsamen Konto an, das geht nicht so einfach wegen der steuerlichen Nachteile die einem da entstehen können.
Hm... schwer zu sagen.....
Also ich bin mitar Tarzan eigentlich ganz glücklich (sehr glücklich sogar)
aber ich bin sehr freiheitsliebend und habe mich bis ich ca. 20 war ganz ordentlich ausgetobt....
Naja vielleicht für manchen ein bißchen zu sehr ausgetobt...*lacht und wird rot*
Allerdings sehe ich das als Vorteil, mir fehlt nichts, ich habe beides kennengelernt und mich für die Beziehung mit Tarzan entschieden.
Allerdings kann ich mir uns beide irgendwie nicht klasisch mit Häuschen und Kindern vorstellen, wir sind mehr so die "Wilde Ehe"-Version. Und ich glaube wenn ich nicht das Gefühl hätte ich könnte jeder Zeit auch gehen (wenn es nicht mehr funktioniert) dann würde ich mich erheblich eingeengt fühlen.
Außerdem muß Tarzan mir manche Freiheiten gönnen (die er selbst natürlich auch genießt). Wenn mein *Mann* mich einschließen würde und ich könnte nicht mehr feiern, tanzen und hin und wieder auch ein bißchen flirten, dann würde ich glaub ich eingehen.
Wer sperrt den schon jemand ein.... also ich empfinde eine Heirat mit Häuschen und Kindern nicht als Einsperren und das soll ja auch niemand hindern weiterhin auszugehen. Ich finde das eine muss das andere ja nicht aufheben.
Ich war, seit ich knapp 18 war, mit einem Mann zusammen, fast 11 Jahre lang. Zwischendurch habe ich mich aber immer wieder gefragt, ob das alles gewesen sein soll, nicht unbedingt sexuell, sondern insgesamt. Nach der Trennung musste ich feststellen, das es noch viel mehr gibt, dass es gut tat, den Horizont zu erweitern.
Nach der letzten Trennung, (die "Beziehungskiste" ähnelte wirklich einer Kiste, so im Nachhinein betrachtet, unbeweglich, starr) tobe ich mich aus, was ich in meiner Jugend nicht getan habe und es hat halt auch seine Vorteile. Zum einen habe ich noch nie soviele interessante Menschen/Männer kennen gelernt, aber ich lerne mich auch immer besser kennen. Und das ist das beste daran.
Ich will ja nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber so eine Affäre hat auch seine Vorteile (Aber er ist auch ungebunden, ich bin ja kein Beziehungskiller! Das würde nicht in Frage kommen!!)
ZitatOriginal von Buffy_Summers
Wer sperrt den schon jemand ein.... .
Oh, keineswegs bewußt, aber wenn ich mir meine Freundinnen so ansehe, dann bin ich mir sicher, daß viele mich aufgrund meiner Ungebundenheit (trotz fester Beziehung) beneiden.
Wenn ich schon alleine daran denke, wenn wir mal unter uns Mädels alleine weggehen wollen, mindestens ein Ehemann legt bestimmt sein Veto ein, oder taucht zur Kontrolle dort auf wo wir uns herum treiben...
sowas empfinde ich persönlich als Einengen, als Einsperren und vorallem als Vertrauensbruch.
ZitatOriginal von Babyjane
Oh, keineswegs bewußt, aber wenn ich mir meine Freundinnen so ansehe, dann bin ich mir sicher, daß viele mich aufgrund meiner Ungebundenheit (trotz fester Beziehung) beneiden.
Wenn ich schon alleine daran denke, wenn wir mal unter uns Mädels alleine weggehen wollen, mindestens ein Ehemann legt bestimmt sein Veto ein, oder taucht zur Kontrolle dort auf wo wir uns herum treiben...
sowas empfinde ich persönlich als Einengen, als Einsperren und vorallem als Vertrauensbruch.
Naja.... manche solcher Männer gibt's sicher. Aber die haben doch wahrscheinlich nur Angst, dass die eigene Frau einen besseren findet. Das heißt oft, das sie wohl Dreck am Stecken haben. Denn eine gesunde Beziehung in der alles läuft, hat so was nicht nötig, oder?