Drachenfeuer - Wolfgang und Heike Hohlbein

  • Hinter einem Wasserfall entdeckt Chris ein Bronzetor. Als er es durchschreitet, findet er sich im geheimnisvollen Land der Feen, das von einem kriegerischen Volk bedroht wird. Und er entdeckt, dass er gerufen wurde, um das Land zu retten: Er soll den mächtigen Drachen wecken, der hoch im Norden schläft. Doch dann wird der Drache selbst zur tödlichen Gefahr ...



    das buch fand ich weniger gut.
    es ware eher langweilig und teilweise schon lächerlich.
    nicht so das ware ding.
    aber einigen könnte es durch aus gefallen!
    ist eben geschmacksache bei diesem buch da sollte man sich eigentlich selbst eine meinung bilden.
    ich fand es auf alle fälle flach!


    wertung: o-

  • hallo, Rattentod!


    Drachenfeuer ist einer meiner Lieblingshohlbleins - da sieht man mal, wie sehr die Meinungen auseinander gehen. Allerdings hab ich das Buch das letzte Mal auch vor 3 Jahren gelesen und inzwischen bin ich ja nicht mehr so gut auf Hohlbein zu sprechen.


    Ich hab beschlossen, das Buch nicht nochmal zu lesen und es stattdessen in guter Erinnerung zu behalten. Da hat mir vor allem gefallen, dass die Hauptperson nicht immer das Richtige tut bzw. manchmal ganz schön dämlich ist! Das macht ihn um so viel menschlicher!!! Das Ende war - wie meistens - weit hergeholt, aber ich fand's trotzdem vertretbar. Ist ja schließlich Fantasy! Und die Geschichte selbst fand ich grandios, spannend, verwirrend mit einigen tollen Pointen und super Bösewichten! :grin

  • Zitat

    Original von RATTENTOD
    aber einigen könnte es durch aus gefallen!


    Ja, mir zum Beispiel!!! Es ist nämlich auch mein Lieblingsbuch von Wolfgang und Heike Hohlbein! :-]
    (Obwohl ich zugegeben nicht wirklich viele gelesen habe, aber trotzdem...)



    Ich weiß noch, dass mir sogar vor allem der Schluss damals total gut gefallen hat, weil er einen direkten Bezug zum aktuellen Weltgeschehen hatte. Ich weiß nichts genaues mehr, weil es schon so lange her ist. Aber ich war auf jeden Fall begeistert!! :wave

    Neue Bücher riechen so gut - man kann am Geruch förmlich merken, wie schön es sein wird, sie zu lesen.
    [Astrid Lindgren: "Die Kinder aus Bullerbü"]

  • Drachenfeuer ist das Lieblingsbuch (der Hohlbeins) meiner Schwester...
    ich hab es schon zweimal lesen angefangen und beide Male wieder aufgehört - bis Seite 130 bin ich aber immerhin gekommen :-]


    Vielleicht, wenn ich nicht mehr so arg viel auf meinem SUB hab und mir echt was zu lesen fehlt, oder ich richtig Lust auf was von den Hohlbeins hab, probier ich es noch einmal, aber irgendwie... es reizt mich nicht!!

  • Ich fand die Geschichte wirklich gut, nur hätte man die auch schneller und ohne so riesige Abschweifungen erzählen können. Dann hätte ich das Buch auch in einem Rutsch durchgelesen, so habe ich es in der Mitte für eine Woche weggelegt.

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • Das allererste Buch das ich je von Herrn Hohlbein las. Immerhin hat es mich dazu gebracht mich mehr mit Büchern als mit Videospielen zu beschäftigen und das werde ich ihm nie vergessen.


    Es war damals sehr gut, nur habe ich bis heute viele bessere Sachen gelesen. Beim letzten Lesen war es dann auch nicht mehr so prickelnd. Vielleicht liegts am älter werden...

    "Ich habe von Freud geträumt. Was bedeutet das?"
    "Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie."
    "Sogar in seinem Schweigen gibt es Sprachfehler"
    :gruebel

  • also ich hab darachenfeuer abgebrochen konnet mcih mit dem band von hohlbein so gar nciht anfreunden obwohl ich ihn liebe udn so gutw ei alles von ich lese aber mit dem buch konnet ich einfach nicht
    war zu langweilich *gähn*

    :lesend Peter Pan


    Zitat

    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere von Raum und Zeit durcheilen. Ein Mensch der nicht liest ist armer den dieser hat keine Phantasie.

  • Hohlbein ist bei mir auch ein klassischer Fall von "Lieber nicht mehr lesen und in guter Erinnerung behalten" Damals, also im Teenageralter, fand ich Drachenfeuer super, genau wie viele andere der Heike & Wolfgang-Titel, heute kann ich leider Hohlbein nicht mehr lesen, ohne mich zu ärgern. Das Druidentor hat mich dermaßen aufgeregt, dass der Mann von meiner Leseliste gestrichen wurde.

  • hiii


    das buch habe ich zuhause und ich habe es schon angefangen aber ich habe jetzt zuzeit damit aufgehört weil der anfang von dem buch etwas langweilig ist aber schade hat sich sooo gut angehört


    naja ich werd dann mal weiter lesen wenn ich dazu komme
    und werde euch dan sagen wie ich es gefunden habe



    glg

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet

  • Ich lese es nun, nach einigen Jahren Hohlbeinüberdrüssigkeit bin ich angenehm überrascht bis jetzt (Seite 100)


    Edit:
    So, bin nun durch und klar, schönes Jugendbuch, viele tolle Wesen, sehr bildlich geschrieben, eigentlich eine Superidee.....EIGENTLICH!
    Was mich total angenervt hat ist die Unentschlossenheit, des jungen (Anti)-Helden und sein ewiges hin und her aus für mich nicht immer so gravierenden und nachvollziehbaren Gründen.
    Dazu der mal wieder mahnende Zeigefinger, den Hohlbein und seine Frau irgendwie in jedes Buch reinschummeln...ne Hohlbein reicht mir erstmal wieder für ein paar Monate... seufz.

  • Nach 10 Jahren ( :yikes) wurde nun auch mal dieses Buch aus dem SUB befreit....


    Meine Meinung:
    Mit dem Feuer zu spielen, ist gefährlich, das weiß jedes Kind. Doch um wie viel mehr diese Warnung für Drachenfeuer gilt, das lernt der junge Chris, der sich während eines Aufenthaltes in Irland plötzlich in einem geheimen Feenreich wiederfindet, schneller als ihm lieb ist. Wolfgang und Heike Hohlbein haben mit ihm einen jugendlichen Protagonisten erschaffen, dessen Unsicherheit, Selbstzweifel und Trotz wohl nicht nur gleichaltrigen Lesern allzu bekannt vorkommen mag. Auch erwachsene Leser können sich sicher noch an diese Zeit in ihrem Leben erinnern und begleiten Chris gerne bei seinen Abenteuern, die alles andere als ungefährlich sind. Tatsächlich bleibt ihm nichts erspart, er muss schwierige Entscheidungen treffen, bei denen es um Leben und Tod geht und im Laufe seines Abenteuers lernen, dass sein Handeln ebenso gute wie schlimmer Konsequenzen haben kann. Es geht um Schuld, Rache, Gewalt und Verrat, aber auch um Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und Mut. Die magisch-phantastische Welt, in die sich der Leser zusammen mit Chris begibt, ist sehr schön beschrieben, auch die einzelnen Charaktere sind weitgehend gut vorstellbar und keineswegs nur schwarz-weiß gezeichnet. Einige Figuren hätten mehr Raum verdient, dies gilt in noch größerem Maße für das Ende, das ein bisschen schnell (und irgendwie auch etwas lieblos) zusammengeschrieben wirkt. So bleibt leider ein fader Beigeschmack und einige offene Fragen zurück; ein Eindruck, welcher der bis dahin durchaus spannenden Geschichte nicht wirklich gerecht wird.


    Von mir deshalb 7 Punkte.