Flut - Wolfgang Hohlbein

  • Verheerende Naturkatastrophen verwüsten die Welt. Eine Sekte macht sich die Untergangsstimmung zu Nutze. Der Papst verheimlicht den Wortlaut einer uralten Prophezeiung. Droht eine neue Sintflut alles Leben zu vernichten? Währenddessen wird die junge Rachel von einem Strudel unerklärlicher Ereignisse erfasst: Ist sie bloß eine Schachfigur in einem apokalyptischen Spiel - oder die letzte Hoffnung der Menschheit?



    Ich fand das war ein gute buch!
    schön und verständlich geschieben wie man es von hohlbein gewohnt ist.
    einfach und flüssig erzählt.
    und auf den schluss wäre ich nicht gekommen.
    spannent auf alle fälle auch.
    lesenswert.



    nur bin ich mir nicht sicher ob es wirklich belletristik ist.
    echtzeit geschichte



    wertung: +

  • das lese ich im moment auch, und ich finde es auch nicht schlecht.


    nur etwas langatmig zum teil und die hauptdarstellerin denkt glaub ich kaum nach über das was sie sagen will - denn sie zweifelt direkt immer an ihren worten ... mal sehen wie es weitergeht!!!


    nachtrag:
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    hab es weggelegt bzw queer zuende gelesen - seeeeeeeeeeeeeehr langatmig, zum ende hin weniger spannend und an den haaren herbeigezoegen (wie das ganze buch) - hab mir was bessseres versprochen. schade


    lg
    andi

  • Zitat

    Original von Wolke


    Also in Belletristik würde ich es auf keinen Fall absortieren. Ich schiebe es mal in Science Fiction :-)


    Die Bücher, die Hohlbein allein schreibt sind eine Mischung aus Fantasy und Triller. Seine Bücher handeln meist in unserer Zeit, haben jedoch eine Menge an Mythologisches an sich. Also in die Rubrik SF passen sie eigentlich nicht, sondern eher in die oben genannten Genres.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • öhm ja wie gesagt keine ahnung wohin das buch jetzt genau gehört.


    aber science fiction?
    dann hät ich es eher unter fantasy.


    aber hier ist auch gut :)



    danke

  • Toller Hohlbein Roman.
    Ich find Einfach Klasse wie Hohlbein seine Characktere den Ganzen Roman verfolgen lässt ohne das sie genau wisse was überhaupt passiert.
    Und auch die Auflösung am ende fand ich toll.

  • Das letzte Buch welches ich von Hohlbein gelesen habe.
    Irgendwie konnte ich mich nicht damit anfreunden. Seitdem hege ich Zweifel an der Qualität Hohlbeins...ich kann gar nicht beschreiben wieso, aber dieses Buch war der Anlass das ich keinen Hohlbein mehr lese. Und wenn ich mir die gängigen Kritiken von z.B "Feuer" und "Anubis" angucke...lag ich wohl richtig damit. Vielleicht irgendwann mal wieder...


    Leider diesmal nur mittelmass für mich.

    "Ich habe von Freud geträumt. Was bedeutet das?"
    "Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie."
    "Sogar in seinem Schweigen gibt es Sprachfehler"
    :gruebel

  • Mir gefiel das Buch sehr gut.
    Ich denke vor allem deshalb, weil mich Endzeitbücher generell ansprechen. Außerdem mochte ich Benedikt, irgendwie war der echt cool.


    Und das Ende....ein echter Hohbein-Ende halt. Da hätt ich echt nie mit gerechnet, absolut genial!!! Das sind doch eh die besten Bücher, wo man so überracht vom Schluss ist. Echt klasse, Respekt!

  • @ DasSeufz Ich kann deine Bedenken bezüglich Hohlbein nur unterstützen. Habe einige Bücher von ihm angefangen, darunter auch "Flut", habe aber keins zu ende gebracht. ich fand seine erzählweise stellenweise sehr plump. Ich habe mich gelangweilt.

    "Manche Politiker sterben auf Barrikaden auf denen sie nie gestanden haben"
    Francois Mitterand

  • Muss mich da dem Seufz anschließen. War mein letztes Buch von Hohlbein und habe es nichtmal zuende gebracht.


    "Der Hexer von Salem" fand ich gut.
    Bin nicht so der Freund von Vampirbüchern.. aber habe mich dann bequatschen lassen und "Dunkel" gelesen. Möglich dass meine letzten Bücher von Hohlbein nicht gerade seine Besten sind.. vielleicht kriegt er irgendwann nochmal ne Chance :wave

  • Zitat

    Original von Anguis
    @ DasSeufz Ich kann deine Bedenken bezüglich Hohlbein nur unterstützen.


    Ich auch.
    Früher habe ich Hohlbein wirklich geliebt und mit Begeisterung gelesen. Seit ein paar Jahren bin ich von seinen Büchern aber nur noch enttäuscht. Ich hatte zeitweise den Eindruck, er schreibt's nur noch lieblos runter, weil es verkauft sich ja sowieso... Auch scheint mir, dass ihm langsam die Ideen ausgehen. Ich hatte zuletzt das Gefühl, bestimmte Handlungsschemen schon tausendmal gelesen zu haben, auch von ihm selbst - und es gab einfach keine Variation, nicht das spezielle Extra.
    Dann hatte er früher schon so eine Tendenz, Erwartungshaltungen aufzubauen (seine Charaktere ahnen oder spüren etwas usw.) und dann einfach nie mehr drauf einzugehen - aber in seinen letzten Büchern, die ich gelesen hatte, war das extrem. Anubis war für mich der Todesstoß, seither kann ich an neuere Hohlbeins nicht mehr ran...


    (sry fuer ein bisschen off-topic :schuechtern)
    LG, Elena

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!