Geregelte Arbeitszeiten fänd ich toll...Aber dazu müsste ich den Bereich wechseln und das macht mich irgendwie gar nicht an. Daher studier ich ja noch nebenbei, ich arbeite daher 70%, anders wäre das nicht machbar.
Sagt mal, gerade die Medizineulen die schon eine Weile im Job sind, geht euch das auch so das ihr mal raus wollt? Oder könnt ihr euch vorstellen das bis zur Rente zu machen?
Ich mach das jetzt seit 15 Jahren, erst seit einem Jahr mit 70& davor Vollzeit. Und ganz ehrlich? Bis zur Rente möchte ich den Job nicht machen.
Und wie erlebt ihr die Entwicklung von den Ansprüchen her? Ich habe hier die Erfahrung gemacht, das der Anspruch von Patienten und Angehörigen immer größer wird, und mit eine Selbstverständlichkeit... Gerade bei Klientel das länger auf der Station liegt, diverser soz. Abklärungsbedarf da die Angehörigen oft überfordert sind. Heute heisst es oft ( zum Glück sind nicht alle so! ), mach mal, wieso hast noch nicht???Hopp Hopp, ich will jetzt... Ein bitte oder danke ist für viele leider ein Fremdwort geworden..Zum Glück sind eben nicht alle so. Und manche Kandidaten klingeln wegen einer Flasche Wasser, fitte Leute die da selbst holen könnten! Und wenn man sie höflich darauf hinweist, das sie das auch selbst DÜRFEN, bekommt man so Sprüche wie: Dafür sind sie schliesslich da!
Äh ja, dein Bettnachbar macht grad die Grätsche, aber hauptsache du hast dein Wasser...
Kennt ihr sowas?
Oder arbeite ich in einem Irrenhaus??
Wie gesagt, zum Glück gibts dann auf der anderen Seite noch die lieben und netten Patienten und Angehörigen - sonst wäre ich wohl schon lange durch gedreht Ich kann ja auch meine Klappe nicht halten...