Der unheimliche Weg - Agatha Christie

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  • Kurzbeschreibung nach amazon:


    Eine Reihe von Wissenschaftlern verschwindet unter mysteriösen Umständen. Tom Betterson ist einer von ihnen. Seine Frau macht sich gemeinsam mit der Polizei auf die Suche nach ihm, doch sie stirbt kurze Zeit später bei einem Flugzeugabsturz. Ein Double soll in ihre Rolle schlüpfen, um die Hintermänner in eine Falle zu locken. Aber wieder endet die Fährte bei einem Flugzeugwrack.


    Meine Meinung:


    Ein völlig anderer Christie, dem die sonst typischen "Zutaten" fehlen und der mehr Science-Fiction- und Thriller-Elemente hat als ein klassischer Krimi. Gewöhnungsbedürftig aber trotzdem spannend und mit Ansätzen, die zum Nachdenken anregen!


    3 von 5 Daumen

  • Fängt spannend an und löst sich dann in Nichts auf.
    Hätte so ein schönes Buch werden können
    :cry
    Na, ja, shit happens :grin
    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Hilary Craven ist des Lebens überdrüssig und plant, es mit einer Überdosis Schlaftabletten zu beenden. Da tritt ein Mann vom Geheimdienst an sie heran und schickt sie auf eine Art Selbstmordmission. Mehrere Wissenschaftler sind verschwunden oder unter mysteriösen Umständen gestorben. Hilary sieht der Frau eines vermissten Wissenschaftlers ähnlich und soll ihren Platz einnehmen. Bald darauf wird sie zu einem geheimen Gefangenenlager in der afrikanischen Wüste gebracht, wo sie auf die verschwundenen Fachleute trifft, die hier gezwungen werden, ihre Arbeit für die Regierung fortzusetzen. Schon nach wenigen Tagen beginnt Hilary, ihre Flucht zu planen.

    Wie ich bei Wikipedia gelesen habe, reflektiert der Roman die Ereignisse rund um den Spionagefall von Bruno Pontecorvo und Klaus Fuchs aus den 1950er Jahren, zwei Physikern, die in die Sowjetunion übergelaufen sind. Mich erinnerte die moderat spannende Geschichte etwas an den Hitchcock-Film „Der zerrissene Vorhang“ mit Paul Newman in der Hauptrolle. Der Roman war zwar eine angenehme Abwechslung zu den sonstigen Christie-Geschichten, stellt allerdings kein Highlight in ihrer Bibliografie dar.