Hier bin ich auf der letzten CD.
Gelesen von Christina Vayhinger
Gesamtlaufzeit 300 Min.
Eine kleine Gruppe Männer und Frauen findet sich auf dem Planeten Delmak-O wieder. Alle sind sie ihres früheren Lebens überdrüssig, alle sind sie mit großen Hoffnungen auf diese neue, bisher unerschlossene Welt gekommen. Doch was haben jene seltsamen Käfer zu bedeuten, die mit Miniaturkameras das Geschehen beobachten? Und warum verändert sich die Landschaft ständig? Als schließlich einer der Kolonisten ermordet wird, wird zunehmend klar, dass Delmak-O nur die Kulisse für ein bizarres Experiment bildet - ein tödliches Experiment ... "Irrgarten des Todes" ist - neben "Ubik" und "Zeit aus den Fugen" - der Roman Dicks, der sich am intensivsten mit der Frage auseinandersetzt, wie wirklich eigentlich die Wirklichkeit ist. 1970 erstmals erschienen, hat das Buch Filme wie Matrix oder The Truman Show maßgeblich beeinflusst.
Über den Autor:
Philip K. Dick wurde 1928 in Chicago geboren. Schon in jungen Jahren schrieb er zahllose Stories und arbeitete als Verkäufer in einem Plattenladen in Berkeley, ehe er 1952 hauptberuflich Schriftsteller wurde. Er verfaßte über hundert Erzählungen und Kurzgeschichten für diverse Magazine und Anthologien und schrieb mehr als dreißig Romane, von denen etliche heute als Klassiker der amerikanischen Literatur gelten. Philip K. Dick starb am 2. März 1982 in Santa Ana, Kalifornien, an den Folgen eines Schlaganfalls.
ZitatChristina Vayhinger wurde 1965 in Radolfzell am Bodensee geboren. Nach ihrer ersten beruflichen Laufbahn als Grafik-Designerin wandte sie sich dem Theater zu und gründete 1996 in Köln mit dem Regisseur Sven Lange das Theater Tiefblau (1996-2004). Mit diesem Ensemble wurde sie als Schauspielerin zweimal mit dem Kölner Theaterpreis ausgezeichnet (1998 und 2001). Ab 2000 schloss sie sich dem Schauspielensemble c.t.201 freies Theater Köln an, mit dem sie 2002 den Kölner Theaterpreis für 'Die Sinfonien des Johannes Brahms' erhielt. Im Frühjahr 2004 gründete sie das THEATER 1000 HERTZ.