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'Der Schwarm' - Seiten 496 - 655
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Ich stecke mitten in diesem Abschnitt und mich verfolgt schon die ganze Zeit eine Frage:
Was ist Wahrheit und was ist Fiktion?
Was von dem, was Schätzing uns da immer so aufschlußreich erklärt hat er einfach gut recherchiert und was hat er sich ausgedacht?Bei dem Gespräch zwischen Anawak und Greywolf ist mir schlecht geworden und ich frage mich die ganze Zeit, ob man wirklich versucht Wale mit Nuklearsprengköpfen zu bestücken, Delphine dazu zu zwingen Taucher anzugreifen und, und, und...
Hat man das wirklich mit Delphinen in Vietnam so gemacht? -
Das hatte ich mich auch gefragt. Habe es dann aber nicht versucht herauszufinden. In einem anderen Buch (Name vergessen) habe ich auch mal über so etwas ähnliches gelesen.
Habe mal kurz gesucht und und gleich zwei Artikel gefunden die sich damit befassen und auch das Buch erwähnen.
http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,376853,00.html
http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,466201,00.html -
Danke für die Links! Das liest sich gruselig und obwohl ich eigentlich keine Verschwörungstheoretikerin bin, auch sehr glaubhaft...
Ich bin noch nicht durch mit diesem Abschnitt, aber das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut.
Für Anawak hat sich nun der Kreis geschlossen, was seine Herkunft angeht. Es ist schrecklich, was er als Kind erlebt haben muß. Die Reise in der Arktis, die mit dem Gespräch zwischen ihm und seinem Onkel, dem Schamanen, endet, finde ich etwas langatmig. Ich habe aber das Gefühl, daß das ihm und Johansson noch weiterhelfen wird.
Ich bin auf das Zusammentreffen von Greywolf und Li gespannt.
Und wieder ist das Szenario, rund um die Kanarischen Inseln, einfach erschreckend. Ich bin gespannt, ob das aufgehalten werden kann.
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Zitat
Original von Saiya
Die Reise in der Arktis, die mit dem Gespräch zwischen ihm und seinem Onkel, dem Schamanen, endet, finde ich etwas langatmig.Das ging mir genauso. Durch diese Passagen musste ich mich regelrecht hindurchquälen. Das hätte man locker um die Hälfte kürzen können, und hätte doch nichts verpasst.
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Zitat
Original von Saiya
Die Reise in der Arktis, die mit dem Gespräch zwischen ihm und seinem Onkel, dem Schamanen, endet, finde ich etwas langatmig.Ich bin gestern abend darüber eingeschlafen...
ZitatOriginal von Saiya
Ich habe aber das Gefühl, daß das ihm und Johansson noch weiterhelfen wird.Ich denke auch, dass diese Reise und das Gespräch noch einen Zweck im Buch erfüllen, ansonsten müssten wir uns ja fragen, warum Schätzing sich so lang und breit drüber auslässt :lache? Weil ihm die Landschaft so gut gefällt?
ZitatOriginal von Saiya
Und wieder ist das Szenario, rund um die Kanarischen Inseln, einfach erschreckend. Ich bin gespannt, ob das aufgehalten werden kann.Das ist jetzt was, was ich mir so gar nicht vorstellen kann. Der abbröckelnde Schelfrand in der Nordsee und die Tsunamiwelle - ja. Eine 600m hohe Wasserwand, "nur" weil ein Berg ins Meer rutscht? Vielleicht liegt es ja daran, dass genau dieses Szenario noch nicht in natura passiert ist, aber im Moment habe ich so meine Probleme damit. Aber gut, ich glaubs jetzt einfach mal
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Ach so, was ich noch sagen wollte: ansosnten kann ich mir diese LÖsung, dass da unten irgendwas haust und seinen Lebensraum verteidigen will gut vorstellen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie die SETI-Forscherin Kontakt aufnehmen wird...
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Vielleicht sollen wir mal nach Kiel fahren und uns erklären lassen, wie so eine 600 m hohe Wasserwand zustande kommt.
Ich habe auch so meine Schwierigkeiten mir das vorzustellen...
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Zitat
Original von Saiya
Vielleicht sollen wir mal nach Kiel fahren und uns erklären lassen, wie so eine 600 m hohe Wasserwand zustande kommt.Das wär bestimmt ein Erlebnis - aber dann muss der fesche Johanson auch kommen und es persönlich erklären
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Zitat
Original von Saiya
Bei dem Gespräch zwischen Anawak und Greywolf ist mir schlecht geworden und ich frage mich die ganze Zeit, ob man wirklich versucht Wale mit Nuklearsprengköpfen zu bestücken, Delphine dazu zu zwingen Taucher anzugreifen und, und, und...
Hat man das wirklich mit Delphinen in Vietnam so gemacht?
Mir wurde auch schlecht. Ich mag mir das gar nicht im Detail vorstellen, aber ich fürchte, so etwas passiert tatsächlich. Und das die US Navy alles abstreitet, ist auch klar. Wasserdrache, vielen Dank übrigens für die interessanten Artikel !Alaska und die Welt der Inuits kennenzulernen, fand ich super interessant. Über diesen Teil unserer Erde weiß ich einfach sehr wenig und es kam mir noch nie der Gedanke dorthin zu reisen. Deshalb empfand ich die Beschreibungen Schätzings auch nicht langatmig. Nun ist auch verständlich, warum Anawak seine Herkunft und Identität immer verleugnet. Ich freue mich aber sehr für ihn, daß er wieder ein Gefühl für sein Land und seine Wurzeln entwickeln konnte.
Ich kann mir eine 600 m hohe Welle auch nur sehr schwer vorstellen. Wenn ich überlege, was schon alleine diese 50 m hohe Welle angerichtet hat ... Allerdings fehlt mir auch die Phantasie, mir diese "andere Art von Bewohner unseres Planeten" vorzustellen. Ich lese wohl zu wenige Science Fiction. Nun sollen allerdings die Würmer abgesaugt werden. Ob das so einfach funktionieren kann ?
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Zitat
Original von Saiya
Vielleicht sollen wir mal nach Kiel fahren und uns erklären lassen, wie so eine 600 m hohe Wasserwand zustande kommt.Ich habe auch so meine Schwierigkeiten mir das vorzustellen...
Wiki gibt zu dem Thema auch schon einiges her
http://en.wikipedia.org/wiki/MegatsunamiSehr lesenswert finde ich den deutschen Artikel zu Tsunamis (also ohne Mega) .. ich finde, dass ist dort alles sehr anschaulich dargestellt.
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Erstmal vielen Dank für die Links!
Heute Morgen hatte ich diesen Abschnitt beendet.
Teilweise ist es wirklich sehr schwer zwischen Fiktion und Wahrheit zu unterscheiden. Die Krebsangriffe sind schon heftig - und noch kein Schutz für die Bevölkerung. Und endlich ist auch Anawaks Herkunft geklärt - mal sehen, wie das noch im Kampf gegen die Katastrophen hilft (denn ich glaube auch, das es sicher einen Sinn hatte, die Gespräche mit dem Onkel so ausführlich darzustellen). Und das Buch bleibt weiterhin spannend (auch wenn ich mich frage, was die vielen Seiten noch passieren soll - es gab doch schon soviele Katastrophen....). -
Das Gespräch zwischen Anawak und seinem Onkel fand ich ein bisschen zäh zu lesen.
Klar, es ist schon interessant etwas über die Kultur der Inuits zu lesen v.a. da ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt habe. Aber mir waren die Gespräche und die Selbstfindung von Anawak ein bisschen zu lang. Von mir aus hätte das ruhig ein bisschen kürzer sein können.
Dennoch denke ich auch, dass diese Erlebnisse noch eine entscheidende Rolle im weiteren Verlauf spielen werden. -
Alaska, die Erklärungen über die Kultur der Inuit und auch die Gespräche zwischen Anawak und seinem Onkel fand ich auch sehr interessant. Überhaupt gefallen mir die ganzen wissenschaftlichen Ausführungen von Schätzing sehr gut, ich finde sie sind immer sehr geschickt in die Geschichte eingebaut. Allerdings muss ich auch oft überlegen, was ist jetzt Realität und was Fiktion...
Ich bin mal gespannt, was die von Anawak vorgeschlagenen neuen Mitglieder des Krisenstabs einbringen, vor allem auf greywolf, irgendwie mag ich den Kerl.
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Zitat
Original von Zwergin
Ich bin mal gespannt, was die von Anawak vorgeschlagenen neuen Mitglieder des Krisenstabs einbringen, vor allem auf greywolf, irgendwie mag ich den Kerl.
Greywolf ist mir auch sehr sympathisch und ich finde es toll, dass Anawak sich dafür einsetzt, dass er mit forschen kann.
Es ist auch schön, dass Anawak und er sich wieder annähern.
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Zitat
Original von Zwergin
Alaska, die Erklärungen über die Kultur der Inuit und auch die Gespräche zwischen Anawak und seinem Onkel fand ich auch sehr interessant. Überhaupt gefallen mir die ganzen wissenschaftlichen Ausführungen von Schätzing sehr gut, ich finde sie sind immer sehr geschickt in die Geschichte eingebaut. Allerdings muss ich auch oft überlegen, was ist jetzt Realität und was Fiktion...Ich bin mal gespannt, was die von Anawak vorgeschlagenen neuen Mitglieder des Krisenstabs einbringen, vor allem auf greywolf, irgendwie mag ich den Kerl.
Ich fand das Kapitel über Anawak auch ziemlich interessant und hab es vor allem gern gelesen, erstaunlich, denn sonst find ich das Buch ja eher langatmig und schwer zu lesen... Aber naja
Danke für die ganzen Links! Die Geschichte mit den Delphinen ist ein wahres Albtraum-Szenario, mir wurde auch beim Lesen schon schlecht - ich will mir lieber einreden, dass es sowas nicht wirklich gibt
Die 600m-Welle fand ich auch schwer vorstellbar und hab das ganze Szenario über die kanarischen Inseln Schätzings Fantasie zugeschrieben - bis ich eben diesen Wikiartikel überflogen habe sehr gruselig das Ganze... es ist mir jetzt beim Lesen schon ein paar mal passiert, dass mir richtig schlecht wurde, weil ich daran denken musste, dass das alles wirklich passieren könnte bzw. schon passiert ist.
Noch zwei Abschnitte - ein Ende ist in Sicht!
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Nach einer kleinen Faschingspause hab ich nun auch endlich diesen Abschnitt beendet.
Hm, ich muß schon gestehen, dass mir dieser Abschnitt so seine Längen aufweist. Die Hintergrundgeschichte von Anawak fand ich zwar interessant, aber m.M.n. hätte man das ruhig weglassen können. Ich finde, dass es die Geschichte nicht voran bringt. Darauf hätte ich zumindest bei dem 1000 Seiten Buch verzichten können.
Das mit den "dressierten" Delphinen und Waalen ist einfach unvorstellbar und absolut grausam - da mag ich mir gar nicht vorstellen, das sowas real sein kann/soll.
Eine 600m Welle ist wohl für keinen so recht vorstellbar, aber ich hab den Film, der erwähnt wird "Deep Impact" doch noch gut vor Augen um annähernd das Ausmaß zu erahnen.
Ich bin schon gespannt, ob sich das ganze noch wenden lässt oder ob die Yrr letztlich siegen werden, wenn ich das Buch nun doch nicht mehr ganz so faszinierend finde. -
Ja, ich habe einen weiteren Abschnitt geschafft
Auch wenn ich kämpfen musste. Obwohl ich es interessant fand, endlich etwas über Anawaks Herkunft zu erfahren, konnte mich der Anfang davon leider nicht mitreißen.Auch die anderen Teile hatten einige Längen, meiner Meinung nach.
Ansonsten geht es mir wie Euch -
Schlimm genug, dass ich Fiktion und Realität nicht auseinander halten kann, aber dann auch mal wieder schwarz auf weiß damit konfrontiert zu werden, was einem alles verheimlicht wird..... Nicht schön!!!
Nun hoffe ich, dass das Buch wieder etwas an Fahrt aufnimmt