Hier kann zu den Seiten 850 - Ende geschrieben werden.
'Der Schwarm' - Seiten 850 - Ende
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Ich bin fertig seit gestern Abend und mir schwirrt immer noch der Kopf von diesem Ende.
Schlag auf Schlag geht es hier weiter bis die Independence sinkt und dann kommen zwei sehr leise, sehr - wie ich finde - philosophische Abschnitte (Weavers Tauchfahrt und Crowes Rückblick).
Ich gebe zu, daß ich mir ein Tränchen wegwischen mußte, als Karen Weaver von Johanson, Oliveira und den anderen träumt.
Die Beschreibung, was sie unter Wasser erlebt fand ich teils sehr magisch, teils sehr bedrückend.
Ich bin froh, daß sie, Anawak und Crowe überlebt haben.Ich bin durch diesen Abschnitt gerast, weil ich einfach wissen wollte, wie es endet. Unglaublich spannend beschreibt Schätzing den Kampf zwischen Mensch und Mensch. Die Yrr werden hier fast nebensächlich, weil Li durchdreht und ohne Rücksicht auf Verluste ihr Ding durchziehen will. Zum Glück bzw. dank Johanson & Co. ohne Erfolg.
Zwei Stellen in diesem Abschnitt haben mir besonders gut gefallen und auch nachdenklich gemacht:
Zitat"Wenn wir sagen, dass die Fehler der Vergangenheit nie in Vergessenheit geraten dürfen, sprechen wir einen unerfüllbaren Wunsch aus. Man kann nur vergessen, woran man sich erinnert. Aber kein Mensch kann sich an etwas erinnern, das ein Mensch vor ihm erlebt hat. Wir können Erinnerungen aufzeichnen und abrufen, aber wir waren nicht dabei..."
Das ist einleuchtend, aber ich denke dennoch, daß es auch zeigt, wie wichtig es ist, daß man Erinnerunen aufzeichnet und abruft. Vielleicht kann man wenigstens so versuchen zu verhindern, daß sich Fehler der Vergangenheit wiederholen...
Zitat"Am Ende steht eine idealisierte Welt, in der Millionen Frauen versuchen, wie zehn Supermodels auszusehen, Familien eins Komma zwei Kinder haben und ein Chinese im Schnitt 63 Jahre alt und 1 Meter 70 groß wird. Vor lauter Versessenheit auf Normen übersehen wir dass die Normalität im Abnormalen liegt, in der Abweichung..."
Da ist viel wahres dran.
Solche Sätze haben mir die lange Passage, in der Weaver gedanklich auf die Reise durch die Weltmeere geht (kleiner Partikel) verkürzt. Ohne sie hätte ich das wohl mehr als langatmig gefunden.
Wie findet ihr die Lösung für den Rückzug der Yrr, den Trick mit dem pheromonbeladenen Rubin?
Mir hat sie gefallen, denn es paßt zu diesen Wesen, daß sie sich erst einmal neu orientieren müssen, nachdem sie festgestellt haben, daß die Menschen auch ein Teil der Yrr sein könnten.Für Weaver schließt sich nun der Kreis. Sie findet in "ihrem Element" wieder zu sich selbst, genau wie Anawak damals in seinem. Das hat doch irgendwas von Happy-End und das finde ich schön.
Auch, wenn ich nun die Lösung kenne, werde ich das Buch sicherlich irgendwann noch einmal lesen wollen. Denn für mich steckt viel mehr drin, als ein Öko-Thriller.
Sowas würde ich gerne öfter lesen. -
Nachtrag:
Prof. Gerhard Bohrmann und Prof. Erwin Suess gibt es wirklich. Ich war ganz überrascht, als ich seinen Namen in der Danksagung entdeckte. Er scheint ganz schön Eindruck auf Schätzing gemacht zu haben.
Wie er es wohl gefunden hat, daß er den Rest des Romans in einer Felsspalte tief untem im Meer bewacht von verrückt gewordenen Hammerhaien verbringen mußte.
Edit: Ich habe übrigens sofort "Limit" auf meine Kindle-Wunschliste gesetzt. Und das, wo ich doch eigentlich keine Thriller mag.
Aber Thriller sind für mich immer blutrünstig, eklig und haben mit fürchterlich zugerichteten Mordopfern und seltsamen Ermittlern zu tun. Das es nicht so sein muß, habe ich hier gelesen. Solche Thriller wie "Der Schwarm" würde ich gerne öfter lesen.
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Ich zitiere mich mal von einer anderen Stelle hier im Forum:
Zitat.. Ich fand das Buch ja auch gut, der Schreibstil gefiel mir sehr, aber leider hatte mich da das Ende herb enttäuscht. [..]Das offene Ende hat mich auch nicht gestört...eher die Umsetzung. Beim Schwarm kam mir Schätzings Schreibstil gegen Ende sehr gehetzt vor, vielversprechende Figuren blieben letztlich flach (speziell denke ich an diese komische Mitilitärsfrau mit asiatischer Abstammung. Das fand ich extrem schade., die hätte klasse werden können) und das gesamte Finale kam mir letzlich extrem klischeebeladen und hollywoodmäßig vor. Der ganze Schreibstil war auf den letzten Seiten irgendwie....gepresst. Das hat mich halt arg enttäuscht, weil ich bis dahin in das Buch regelrecht verliebt war, es aber mit diesem Ende nur noch ein "Ok, muss ich aber nicht nochmal lesen" bekam...
Das Ende war meiner Ansicht nach eher mau und passte überhaupt nicht zum Rest des Buches. Als hätte plötzlich eine andere Person das Schreiben übernommen.. oder (und das halte ich für wahrscheinlicher) Schätzing geriet gegen Ende unter Zeitdruck und musste schnell fertig werden. Besonders hat mich eben enttäuscht, das die Figur Li meine Erwartungen an sie nicht erfüllen konnte.
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Was das Ende anbelangt, schließe ich mich redators Meinung an. 850 Seiten wird beschrieben, was die Yrr alles können und wissen und dann reicht eine mit Duftstoffen versehene Leiche aus, daß sie ihr Vorhaben, die Menschheit auszurotten aufgeben und sich wieder auf den Grund der Meere zurückziehen? Da hätte ich doch mehr erwartet.
Gut gefallen hat mir, daß nur so wenige der Protagnoisten überlebt haben. Das hört sich jetzt zwar komisch an :lache, aber alles andere wäre völlig unrealistisch gewesen, kommt aber leider sehr häufig in Büchern vor.
ZitatOriginal von Saiya
Zwei Stellen in diesem Abschnitt haben mir besonders gut gefallen und auch nachdenklich gemacht:Das ist einleuchtend, aber ich denke dennoch, daß es auch zeigt, wie wichtig es ist, daß man Erinnerunen aufzeichnet und abruft. Vielleicht kann man wenigstens so versuchen zu verhindern, daß sich Fehler der Vergangenheit wiederholen...
Prinzipiell gebe ich dir Recht, man sollte versuchen, nicht nur aus den eigenen, sondern auch aus den Fehlern anderer zu lernen. Aber Schätzing gibt hier auch das Beispiel, daß es für ein Kind nicht genügt, gesagt zu bekommen, daß die Herdplatte heiß ist, es muß es selbst erleben. Und da ist wirklich etwas Wahres dran.Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch auch beim zweiten Mal sehr spannend und informativ. Nur das schnelle Ende hat bei mir dieses Mal für einen Punkteabzug gesorgt.
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Christine : Da hast du natürlich recht, was solche Erfahrungen angeht, die für das Leben an sich wichtig sind, wie hier das Beispiel mit der Herdplatte.
Als ich meinen Beitrag schrieb, hatte ich ganz aktuell die Nachrichten im Kopf, daß fast 30 % der Jugendlichen nichts mehr mit dem Wort "Auschwitz" anfangen können und Marcel Reich-Ranickis Rede im Bundestag. Und ich persönlich fände es schrecklich, wenn Schätzing mit allem, was er mit diesem Zitat aussagt Recht hätte.
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Das Ende des Buches fand ich auch etwas zu "einfach". Da das Buch ja schon sehr spanennd ist, besonders in der Mitte, als der Tsunami Europa trifft, habe ich mir auch etwas mehr erwartet vom Ende.
In einem anderen Thread hier zur LR habe ich aber schonmal angedeutet, dass ich die letzten beiden Abschnitte ingsgesamt sehr langatmig finde und mir die erst Hälfte ds Buches viel besser gefälltIch finde es schade, dass so viele von den Protagonisten sterben. Klar, anders wäre es unrealitisch, wenn alle oder die meisten überleben, dennoch ist es sehr traurig. Zumindest hatte bei den meisten der Tod doch etwas Positives. Z.B. Johanson konnte durch seinen Tod Li aufhalten und auch Greywolf hat Anawak und Johanson noch retten können vor Vanderbilt.
Die letzten paar Seiten, als Karen mit der Yrr Kontakt aufnimmt und über alles mögliche nachdenkt bzw. Halluzinationen hat, sind mir auch etwas zu lang. Von mir aus hätte das ein bisschen kürzer sein können. Aber ich bin wahrscheinlich auch einfach nicht philosophisch genug angehaucht
Schön finde ich dagegen den Epilog. Es ist gut, dass man erfährt wie sich die Erde in diesem einen Jahr verändert hat und einige Gedanken stoßen ja auch zum Nachdenken an.
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Zitat
Original von bücherwurm2612
Die letzten paar Seiten, als Karen mit der Yrr Kontakt aufnimmt und über alles mögliche nachdenkt bzw. Halluzinationen hat, sind mir auch etwas zu lang. Von mir aus hätte das ein bisschen kürzer sein können. Aber ich bin wahrscheinlich auch einfach nicht philosophisch genug angehaucht
Ging mir genauso. Und ich gestehe, das waren die einzigen Passagen im Buch, die ich überblättert habe. -
Gestern Abend habe ich das Buch zuende gelesen.
Und in diesem Abschnitt passiert ja wirklich viel... Das Ende der Independence (und das viele Töten vorher) fand ich etwas überzogen. Li scheint ja total "irr" (Yrr?) geworden zu sein - sie schießt ja nur noch wild um sich. Und die Idee, mit einem Toten die Yrr zu besuchen ist auch eigenartig (auch wenn Weaver dort endlich ihre innere Ruhe wiederfindet). Schön, daß Happy End von Weaver und Anawak! Die Beiden haben es sicher verdient! (Auch wenn ich zusätzlich noch gerne Greywolf und Delaware lebend gesehen hätte!).
ZitatOriginal von bücherwurm2612
Schön finde ich dagegen den Epilog. Es ist gut, dass man erfährt wie sich die Erde in diesem einen Jahr verändert hat und einige Gedanken stoßen ja auch zum Nachdenken an.
Den Epilog fand ich auch sehr schön gemacht.
Sonst war mir das Ende auch zu einfach - ich hatte einfach mehr von diesem Buch erwartet. Aber alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen. Und Limit werde ich wohl dieses Jahr auch noch lesen....es steht schon lange im Regal und wartet...
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Zitat
Original von -Christine-
Ging mir genauso. Und ich gestehe, das waren die einzigen Passagen im Buch, die ich überblättert habe.
Das stimmt, dieser Teil war wirklich sehr lang.
Ich dachte eigentlich, ich hätte oben schon geschrieben, daß ich den Teil, wo Karen Weaver als Partikelteilchen durch die Weltmeere reist, überflüssig fand. Das habe ich auch nur überflogen.Ihre Begegnung mit den Yrr allerdings fand ich toll beschrieben und natürlich ihren Traum, wo alle nocheinmal zusammen sind.
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Zitat
Original von Saiya
Ihre Begegnung mit den Yrr allerdings fand ich toll beschrieben und natürlich ihren Traum, wo alle nocheinmal zusammen sind.
Den Traum fand ich auch toll. Mir kam es vor, als ob diese Unterhaltung tatsächlich stattgefunden hätte. Jeder sagte etwas, was so typisch für ihn war. und das machte es wieder so realistisch. -
Ich hab es am Sonntag abend im Bett zuende gelesen, aber bisher noch keine Zeit gehabt, zu posten.
Also, ich fand das Ende sehr zufriedenstellend. Ich meine, was wäre denn die Alternative gewesen? Krieg? Mit Li an vorderster Front? Das Ende der Menschheit? Hätt ich jetzt auch nicht so prickelnd gefunden So war es logisch und einfach.
Durch diese langen philosophischen Texte habe ich mich zwar durchgequält, hätte aber mindestens ebenso gut drauf verzichten können.
Insgesamt fand ich, es war ein tolles Buch, auch wenn ich das letzte Crittel nicht mehr so überragend fand (aber das lag vielleicht auch an meiner Lesepause dazwischen). Ich denke (/hoffe), ich werde das Buch irgendwann nochmal lesen. Am besten in einem Strandurlaub
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Zitat
Original von Waldmeisterin
Insgesamt fand ich, es war ein tolles Buch, auch wenn ich das letzte Crittel nicht mehr so überragend fand (aber das lag vielleicht auch an meiner Lesepause dazwischen). Ich denke (/hoffe), ich werde das Buch irgendwann nochmal lesen. Am besten in einem StrandurlaubDas Buch war wirklich toll - und hatte sehr interessante Ansätze und Theorien. Das Ende war nicht ganz meins (aber einen Krieg hätte ich auch nicht gewollt :rofl) - aber (nach einiger Zeit zum Drüberschlafen) doch überzeugend. Lesen werde ich das Buch sicher nicht noch einmal - und am Strand wäre es mir doch zu unheimlich :lache!
Vielen Dank an Euch alle für die schöne LR! Alleine würde das Buch vermutlich immer noch unberührt im Regal stehen
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Das ideale Buch für einen Strandurlaub stelle ich mir dann doch etwas anders vor.
Mir hat das Ende gut gefallen, auch die Idee mit der Pheromon gefüllten Leiche fand ich durchaus überzeugend, sogar die Reise von Karen als Partikelteilchen fand ich nicht langweilig, klar hätte man die auch weglassen können, aber ich fand sie gut.
Nur von Li war ich auch enttäuscht. Von der Figur hätte ich am Ende auch mehr erwartet, als eine wild rumballernde Irre, schade. -
Zitat
Original von Zwergin
Das ideale Buch für einen Strandurlaub stelle ich mir dann doch etwas anders vor.Och, warum nicht. Nur wenn ich dann einen weißen Krebs sehe, renne ich wahrscheinlich schreiend davon
Nein, im Ernst: ich lese gerne Bücher da, wo sie spielen (außer natürlich zu Hause im Lesesessel). Wenn ich weiß, dass ich dann und dann da und da in Urlaub bin, versuche ich, entsprechende Bücher aus dem SUB dann dort zu lesen, oder schaffe mir manchmal auch extra noch passende Bücher an. Da macht es mir gleich ncohmal soviel Spaß, wenn die Umgebung stimmt.
Da ich meine Chancen, jemals auf einer Ölbohrinsel, einem Forschungs - oder Kriegsschiff oder der arktischen See zu sein als extrem schlecht einstufe, wäre der Strand noch die passendste Alternative
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Ich hab das Buch am Sonntag noch zu Ende gelesen, hatte bisher aber keine Zeit dazu zu posten. Kurz und knapp – ich fand das Ende total doof. Der Angriff auf die Independence und das Chaos danach waren noch gut und auch sehr spannend. Ich fand es auch nicht schlimm, dass Li plötzlich so durchgedreht ist, das wurde ja vorher schon angedeutet – aber dieses Ende… was soll man dazu sagen. 850 Seiten lang wird gelabert, wie schlau die Yrr sind, wie stark die Yrr sind, wie undurchschaubar die Yrr sind, wie hoch entwickelt die Yrr sind, wie gnadenlos die Yrr sind – aber dann reicht so ein blöder Trick um sie davon abzuhalten, die Menschheit auszurotten??? Nein danke – alles andere als zufriedenstellend.
Und nein, ich kann kein alternatives Ende anbieten – dafür bin ich auch kein Schriftsteller. Ich find es auch nicht schlimm, wenn jemand anderes das Ende gut findet, nur mir hat es nicht gereicht, nach so vielen Seiten wissenschaftlicher Erklärungen und logischen Schlussfolgerungen hätte ich mir einfach mehr erwartet…Im Großen und Ganzen bin ich aber froh, dass ich das Buch jetzt mal gelesen habe. Ich glaube, das ist wirklich so ein Buch, das man entweder liebt oder hasst – und ich liebe es nicht
Dafür waren viele Stellen einfach zu langwierig, zu vorlesungshaft, zu trocken – so wie die Reise von Weaver (Kleiner Partikel). Ich bin sicher, die Stelle hat was für sich, aber mir hat sie überhaupt nicht gefallen und ich war froh, als sie endlich vorbei war. Ich schätze, ich war durch das ganze Buch schon so beeinflusst, dass ich keine Muse mehr hatte, mich mit dieser Szene richtig auseinander zu setzen.Naja, vorbei ist es und ich bin froh drum. Allerdings war das wohl mein erstes und letztes Buch von Schätzing. Trotzdem fand ich die Leserunde an sich wieder toll! Ohne euch hätte ich entweder noch ewig für das Buch gebraucht oder ich hätte es gar nicht erst zu Ende gelesen
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Fertig!
So ganz glücklich bin ich nun über die "Bekämpfung" der Yrr nicht. Ich finde es auch nicht schlüssig, dass diese so hyperintelligenten Wesen diesen simplen Trick nicht durchschauen und sich dadurch alles zum Guten wendet.
Schätzing hat natürlich im letzten Abschnitt nochmal richtig Gas gegeben und uns teilweise einen regelrechten Showdown mit dem Untergang der Independence geliefert. Li ist ja am Ende wirklich regelrecht besessen. Zum Glück konnte Johanson sie noch austricksen.
Nun gibt es also doch ein Happy End für Karen und Anawak. Damit hatte ich ja nicht gerechnet. Schon gar nicht, als Karen alleine auf die Tauchfahrt geht...
Naja, bei den wenigen Hauptprotagonisten, die überlebt haben darf auch wenigstens ein Happy End dabei sein. Aber generell kam das Buch, dadurch dass mit Lund, Delaware, Greywolf, Sue etc. so viele Protagonisten sterben, sehr realistisch rüber.Im Großen und Ganzen hat mir *Der Schwarm* gefallen, wenn es auch zwischendurch etwas langatmig wurde und für vieles, das so ausführlich geschildert wurde, auch 750 - 800 Seiten ausgereicht hätten.
Limit werde ich wohl auch irgendwann lesen, aber da muß erst noch etwas (oder etwas mehr) Zeit vergehen...
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Zitat
Original von -Christine-
Ging mir genauso. Und ich gestehe, das waren die einzigen Passagen im Buch, die ich überblättert habe.Da hab ich auch ziemlich schnell drüber weg gelesen
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So, mit einem Jahr Verspätung habe ich das Buch nun auch beendet
Ihr habt schon so viel schönes geschrieben, was soll ich da noch zufügen
Also, mir hat die Erklärung mit Yrr ganz gut gefallen.
Wieso Li auf einmal so durchdreht, bzw wieso niemanden vorher aufgefallen ist, dass sie geistig nicht ganz auf der Höhe war, verstehe ich auch nicht. Vielleicht hätte man aus ihr wirklich mehr herausholen können, aber so war es für mich auch ok.Traurig fand ich natürlich, dass doch so einige der Personen sterben mussten, die ich sehr sympathisch fand. Aber einer von Euch hatte es schon geschrieben, so wirkt es natürlich realistischer
Einige Stellen im letzten Abschnitt fand ich zu lang. Weavers Traum habe ich mir ganz toll für einen Kinofilm vorstellen können, fand ihn zum Lesen aber etwas zu langatmig.
Generell bin ich erstaunt, wie gut Schätzing die Tempi verändern kann!!!
Auch gab es viele interessante Ansätzte oder Aussagen, die zum Nachdenken anregen.So gesehen hat mir das Buch sehr gut gefallen - auch wenn man eindeutig Zeit dafür braucht
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