'Regionalexpress' - Seiten 001 - 067

  • Ich konnte den ersten Abschnitt gerade beenden und bin wirklich sehr gut in das Buch hineingekommen!


    Prima finde ich die diversen Erzählperspektiven. Das macht das Ganze für mich sehr spannend.


    Max wirkt auf mich ebenfalls sehr unsympathisch, weil er der Welt die Schuld an allem gibt und nicht mal bei sich selbst anfängt zu suchen.


    Paula wirkt auf mich richtig erfrischend. Ein verliebtes Mädchen, dass eine enge Verbindung zu Pferden hat und ihr Hobby zum Beruf machen möchte. Ich habe nur so eine Vorahnung, dass das nichts wird, mit dem Verliebtsein...


    Kemper finde ich mit seiner düsteren Stimmung etwas nervig. Bei ihm passiert auch am wenigsten, wenn er erzählt. Aber das kommt vielleicht noch. Auf alle Fälle bin ich gespannt, wie es im nächsten Abschnitt weitergeht! Hätte man den Klappentext nicht gelesen, würde man jetzt noch nicht wirklich wissen, wo die Handlung hinführen soll. Umso spannender bleibt es :-).

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    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Mein Buch kam heute doch glücklicherweise noch an, so kann ich nun mit einsteigen!


    Das gerillte Cover kenne ich schon von anderen Bücher von Agnes, ich mag diese Gestaltung sehr!


    Die 3 Perspektiven sind alle schon sehr interessant, aber so richtig warmgeworden bin ich bisher noch mit keiner der Personen.


    Max mag ich gar nicht, aber mein erster Gedanke im ersten Abschnitt war, was da wohl passiert ist, dass er sich so verändert hat. Alles war so schön, als er ein kleiner Junge war und nun? Besonders über den Satz "dann ging Gott fort" bin ich an dieser Stelle gestolpert...
    Klar, die Eltern sind ziemlich durchgeknallt, aber ist das die Erklärung für seinen "Absturz"? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.


    Paula ist doch dagegen ein recht normales Mädchen. Wobei ich es schon bezeichnend finde, wenn eine 17jährigen selbständig ihre Bewerbung für eine Ausbildung schreibt und mit ihren Eltern da nicht einmal drüber reden kann, weil die andere Pläne für sie haben. Für sie ist alles auch nicht so einfach, aber offensichtlich kommt sie deutlich besser zurecht als Max.


    Kemper finde ich momentan noch ganz schrecklich. Ja, er hat einen fürchterlichen Schicksalsschlag erlitten, aber er lässt sich schon arg gehen. Nicht nur beruflich, sondern auch in seinem privaten Umfeld. Als seine Schwester bei ihm auftaucht und von ihrer Trennung erzählt, fand ich ihn in seiner Gleichgültigkeit ganz furchtbar, er hatte nur Angst, dass sein Kokon, den er sich da gesponnen hat, gestört wird und ist überhaupt nicht mehr zu (Mit)Gefühl anderen gegenüber fähig.
    Ich bin sehr gespannt, ob der kommende Fall ihn aus seinem Schneckenhaus herauslocken kann!

  • Ich habe gerade mal die ersten Seiten geschafft...Max Weg scheint hier bereits vorgezeichnet, er wirkt auf mich irgendwie verloren, ohne Perspektive und ohne Ziele. Er nimmts wie es kommt so scheint mir. Andererseits kann man ansatzweise so etwas wie Wut erkennen, aber er schafft es nicht, aus sich heraus zu kommen.
    Seine Eltern andererseits wissen genau was sie wollen - die Kohle anderer Leute... Schräge Typen, besonders die Mutter...
    Soweit meine Analyse nach dem ersten Maxabschnitt :lache


    Zur Optik: Mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr gut, das Cover ist sehr treffend gelungen!

  • Ich bin etwas überrascht, dass Kemper bei euch so schlecht wegkommt. Klar, er ist depri. Aber hat er nicht allen Grund dazu? Vielleicht habe ich überlesen, wie lange der Unfall her ist, aber mir erscheint das alles noch sehr frisch.
    Ist es da nicht verständlich, dass er sich in seinem Kummer vergraben und einfach nur seine Ruhe haben will. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man für die Probleme Anderer wenig Verständnis hat, wenn man in den eigenen gefangen ist.
    Svenja mit ihrem anstrengenden Sohn würde mich auch extrem nerven und es macht Kemper sehr menschlich, dass er seine Abneigung gegen den zurückgebliebenen Jungen so deutlich zeigt.

  • Bislang ließ sich das Buch für mich sehr gut und leicht lesen. Mir hat gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen beschrieben wird. Vor allem die Sichtweise von Max finde ich sehr wichtig, um seine Motive später wirklich zu verstehen.
    Ich kann mir vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die einen Max-ähnlichen Charakter haben. Nach den Beschreibungen, z.B. der Leere von Max, kann ich ihn ein bisschen verstehen. Seine Eltern scheinen wirklich in einer anderen Welt zu Leben und er sucht scheinbar Orientierung für sein Leben. Mich hat es gefreut, dass er jetzt gleich am Anfang des Buches einen neuen Freund gefunden hat. Da konnte ich schon ein bisschen für ihn mitfiebern. Aber ich schätze, dass sich das noch ändern wird...
    Mich würde auch die Sichtweise von Adil interessieren. Gut finde ich auch die Sicht von Kemper. Zwar ist das Schicksal seiner Frau schrecklich, aber finde einige seiner Gedanken lustig beschrieben.
    Mich haben die Zugbeschreibungen sehr gefreut. "... und die Pendler mit ihren Taschen und Rucksäcken, in denen sie ihr Mittagsessen und eine Zeitschrift für den Zug transportierten..." --> Da ich selber pendle, musste ich beim Lesen lachen, denn so ist mein Rucksack auch meist gepackt, nur dass ich heute statt der Zeitschrift ein Buch dabei hatte.
    Ich freue mich darauf, weiterzulesen :-)

  • Zitat

    Original von Roma
    Vielleicht habe ich überlesen, wie lange der Unfall her ist, aber mir erscheint das alles noch sehr frisch.


    Ich meine, es stand irgendwo, dass es über 1 Jahr her ist, aber ich finde die Stelle gerade nicht wieder...

  • Bin jetzt auch soweit :-)


    Dass jeder Charakter seinen eigenen Abschnitt erhält gefällt mir sehr gut. Ich denke, das wird im weiteren Verlauf auch noch sehr viel wichtiger werden.


    Max tut mir eigentlich ziemlich leid. Was genau mit ihm los ist, weiß ich noch nicht, aber meistens steht er sich selber im Weg. Meiner Meinung kann das nicht nur an seinen "erleuchteten" Eltern liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass da noch irgendwas anderes passiert ist. Obwohl ... die Eltern würden mich auch kirre machen.


    Paula ist niedlich. Sie weiß was sie will und versucht das auch umzusetzen. Sehr interessant finde ich, dass sie das doch recht abfällige Verhalten von Max ihr gegenüber einfach so überspielt und gar nicht darauf eingeht. Vielleicht weiß sie, warum Max ist wie er ist und will sich möglichst raushalten.


    Adil ist mir leider ein bisschen suspekt. Er treibt sich mit Leuten rum, vor denen sogar der Onkel warnt. Und seine Freundschaft zu Max kam mir auch etwas zu überraschend. Ihm unterstelle ich Hintergedanken - er weiß, dass Max genau das ist was gesucht wird (labil und gewaltbereit). Auch, weil er sich gleich an Paula "ranmacht".


    Tja und was ich zu Kemper sagen soll, weiß ich nicht wirklich. Ich habe totales Verständnis für Leute, die trauern. Klar ist dieses Verhalten, was er an den Tag legt nicht gesund und für seinen Job absolut kontraproduktiv, aber manchmal ist es halt so und jeder hat ein Recht auf seine eigene Art der Trauerbewältigung. Beim einen geht es vielleicht schneller, beim anderen dauert es eben länger. Eigentlich bin ich aber zuversichtlich, dass er irgendwann die Kurve bekommt.

  • Zitat

    Original von Kirsten
    Ich muss übrigens ständig an einen deutschen Film denken, den ich vor einigen Monaten gesehen habe. "Der verlorene Sohn". Hat sonst noch jemand den Film gesehen?


    Jetzt, wo du es sagst.
    Ich hab auch die ganze Zeit an irgendwas denken müssen, aber es ist mir einfach nicht eingefallen. Den Film habe ich auch gesehen :-)

  • Zunächst einmal möchte ich das Cover loben. Es gefällt mir von der Gestaltung und den Farben her sehr gut und auch die Rillen finde ich interessant.


    Mir gefällt auch die Aufteilung der Kapitel mit der Beschreibung aus Sicht von Max, Paula und Kemper.


    Max tut mir irgendwie auf eine Art und Weise leid. Er scheint ein glückliches und normales Kind gewesen zu sein, aber durch irgendein Ereignis ist sein Leben komplett aus dem Ruder gelaufen. Wahrscheinlich wird das mit der spirituellen Umpolung der Eltern passiert sein. Irgendwie klar, dass Kinder dadurch den Halt verlieren.


    Paula scheint mit der Situation besser klarzukommen. Vielleicht weil sie noch kleiner war als die Eltern sich verändert haben? Fakt ist, ihr Lebensmittelpunkt ist auch nicht ihr Zuhause, sondern der Stall. Aber ansonsten scheint sie ein normaler Teenager zu sein.


    Adil kann ich schlecht einschätzen, er kommt nett, höflich und zuvorkommend rüber. Irgendwie finde ich komisch, dass er Max gleich in eine Moschee mitnimmt, soo gut kennen sie sich da ja auch noch nicht. Ich dachte bisher immer, es ist nicht so gern gesehen wenn Nichtgläubige eine Moschee betreten.


    Kemper hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Ich kann ihn da gut verstehen das er deprimiert ist und vor allen Dingen das er kein Auto mehr fährt. Aber wenn er so neben der Spur ist, sollte er so eine verantwortungsvolle Arbeit einfach nicht machen und sich krankschreiben oder beurlauben lassen. Irgendwie befindet er sich in einem tiefen Loch und es sieht so aus, als wenn er auch keine Hilfe, zumindest nicht von der Schwester, annehmen möchte.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Gronik


    Besonders über den Satz "dann ging Gott fort" bin ich an dieser Stelle gestolpert...


    An diesem Satz bin ich auch hängen geblieben. Ich frage mich nämlich die ganze Zeit, woher Max Wut kommt, was passiert ist, dass er sich so verändert hat. Ich hoffe, dass das im Buch zu einem späteren Zeitpunkt noch aufgelöst wird.

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
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    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Zitat

    Original von ypsele84


    An diesem Satz bin ich auch hängen geblieben. Ich frage mich nämlich die ganze Zeit, woher Max Wut kommt, was passiert ist, dass er sich so verändert hat. Ich hoffe, dass das im Buch zu einem späteren Zeitpunkt noch aufgelöst wird.


    Davon gehe ich doch mal ganz stark aus ;-)

  • Ich bin mit dem Abschnitt auch durch. Mit der Ich-Perspektive habe ich ja generell immer ein Problem. Gegen Ende des Abschnitts bin ich dann aber so langsam wieder damit zurecht gekommen.


    Gegen Ende des Abschnitts fügen sich ja auch schon erste Puzzlestücke zusammen:


    - Adil und Max in der Moschee und ihr Gespräch mit Burak
    - Burak, der mit Kemper gefrühstückt hat
    - Die Party, bei der Max auch schon von haram spricht


    Mir war zu Beginn nicht klar, dass Max schon 18 ist. Er kam mir eher wie 12 oder 13 vor. Das Alter wird nicht explizit genannt, aber wenn er schon Auto fahren kann/darf...


    Mitten im Abschnitt habe ich mir dann noch mal den Einband mit der Inhaltsangabe vorgenommen. Die ist nach dem ersten Abschnitt schon nachvollziehbar.


    Max ist auf der Suche nach irgendetwas in seinem Leben. Er sucht irgendwo Halt, den er bis jetzt nicht gefunden hat. Zu Hause kennt er nur seine Computerspiele. Seine Eltern leben in einer anderen Welt und Freunde hat er keine, bis Adil in sein Leben tritt. Ich bin auf Max weitere Entwicklung sehr gespannt.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich habe gestern auch den ersten Abschnitt geschafft. Das Buch kam gestern mittag an und ich hab mich sehr gefreut nun doch mit Euch gemeinsam das Buch zu lesen!


    Das Cover gefällt mir auch sehr gut! Wobei es mir von Skript bisher immer gut gefallen hat! Die geben sich wirklich Mühe bei der Gestaltung!


    Die Kapiteleinteilungen finde ich gut gemacht. Es wechselt zwischen Paula, Max und Kemper hin und her und es bringt einen noch näher an die Protagonisten. Mir gefällt dieser Stil!


    Bei Max würde mich sehr interessieren was bei ihm damals passiert ist. Er war mal ein glücklicher Junge, hatte Freunde, Spaß, Hobbys und war gut in der Schule. Dann ist irgendwas passiert und seither scheint er regelmäßig die Schule zu wechseln und führt ein äußerst unglückliches Leben. Wobei er daran auch keine Lust hat etwas zu ändern. Ihm ist alles vollkommen egal geworden - um so bemerkenswerter dass er sofort eingreift als Adil angegriffen wurde. Auch dies hätte ihm am Allerwertesten vorbei gehen können. Ich fand das sehr gut und sympathisch!


    Paula ist bisher sympathisch. Wenn auch ein wenig zu ... fad. Macht ihr Abi, ist erfolgreich im Reitsport, durchlebt ihre Pubertät ohne Verliebtheit .. Das ist mir zu langweilig, aber nicht unsympathisch.


    Und Kemper ist da noch. Ich muss zugeben, dass ich bei seinen Abschnitten bisher gehofft habe, dass sie nicht allzu lang sind. Seine Depression über den Verlust der Frau ist verständlich ... aber ich frage mich wie er die Versetzung und Beförderung geschafft hat, wenn er sich so dermaßen hängen lässt!?
    Ich hoffe sehr, dass er bald die nötige Distanz zur Vergangenheit findet und seinem Ruf alle Ehre erweisen wird!

  • Mittlerweile habe ich auch den kompletten ersten Abschnitt durch.


    Abgesehen von Adil bin ich mit keiner der Figuren warm geworden.
    Max ist ziemlich depri, aber irgendwie wundert es mich nicht so sehr.
    Paula geht mir auf die Nerven, was aber daran liegen könnte, dass ich mit typischen "Pferde-Mädchen" nicht so viel anfangen kann. Ihre Verknalltheit in Adil finde ich aber wieder ganz süß :)
    In Kemper kann ich mich überhaupt nicht hineinversetzen und irgendwie sind mir die ganzen schlechten Nachrichten in seinem Umfeld zu viel. Nicht nur, dass seine Frau gestorben ist, nein, seine Schwester hat sich auch noch von ihrem Mann getrennt und einen behinderten Sohn.
    Die Eltern finde ich auch sehr merkwürdig. Ich kann wie viele andere hier mit dem Esoterik-Zeug auch nichts anfangen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich es nur überlesen habe, aber waren die schon immer auf diesem Trip oder kam das erst mit der Zeit, als die Kínder schon da waren?


    Und habe ich das richtig gelesen, dass der Juso-Burak, den Kemper trifft, der Onkel von Adil ist?


    Irgendwie lässt meine Aufmerksamkeit nach, wenn ich kurz vorm Schlafen lese...


    Auch wenn sich das jetzt relativ negativ anhört, gefällt mir das Buch bisher ganz gut. Nicht zuletzt, weil mir die Orte alle so bekannt sind.


  • Ja, die Orte sind mir auch sehr bekannt :-) Das finde ich immer schön, wenn man sich auskennt.


    Und ja, Adils Onkel ist Burak Altuntas. Denke ich jedenfalls, denn am Klingelschild stand nur der Name Altuntas und alles andere passt auch.

  • Zitat

    Original von Mona87
    Die Eltern finde ich auch sehr merkwürdig. Ich kann wie viele andere hier mit dem Esoterik-Zeug auch nichts anfangen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich es nur überlesen habe, aber waren die schon immer auf diesem Trip oder kam das erst mit der Zeit, als die Kínder schon da waren?


    Es wurde erwähnt, dass sie früher eine wenig erfolgreiche Praxis hatten, und erst so richtig Geld verdienen, seit die Mutter erleuchtet wurde und nun das ganze Esoterik-Zeugs verkauft ;-)

  • Puh, die Eso-eltern würden mir echt den letzten Nerv rauben! :rolleyes
    Ich wäre vor denen schon längst geflüchtet.
    Was Max anbelangt, so habe ich meine erste Einschätzung bereits abgegeben und an dieser halte ich fest. Ich glaube nicht, das es unbedingt ein einschneidendes Erlebnis in seinem Leben gegeben haben muss. Auf mich macht er einfach einen ziellosen Eindruck, resigniert, abwartend.


    Paula hingegen scheint genau zu wissen was sie will - warum sie ständig Max' Spitzen erträgt...? Nunja, vielleicht will sie sich in Adils Beisein keine Blöße geben.


    Adil scheint ein streng gläubiger junger Mann zu sein, beeinflußbar von seinesgleichen, manipulativ gegenüber Schwächeren wie Max. Ich glaube, er macht Paula nur etwas vor um sich so Max zu "sichern". Echtes Interessen als gläubiger Muslim an einer Deutschen? Eher nicht. So wie er wirkt ist er einer, der wenn überhaupt, eine aus eigenen Reihen nimmt. Aber ich denke er weiß um Paulas Schwärmerei und nutzt das für sich.


    Kemper finde ich wiederum sehr sympathisch und seine Reaktionen völlig nachvollziehbar. Er hat einen schweren Verlust erlitten und jeder, der das selbst durchlebt hat weiß, das man dies nicht einfach so verarbeitet. Seine Schwester wiederum finde ich sehr egoistisch, anstatt sich um den Bruder zu sorgen, kommt sie mit ihren Sorgen an und nistet sich bei ihm ein. Ich an seiner Stelle hätte sie raus geschmissen. Die hat er jetzt nämlich am Hals. Und das wohl länger als ein "paar Monate".


    So, heute Abend gehts dann weiter mit dem nächsten Abschnitt!