Verblendung 2012 - Daniel Craig, Rooney Mara

  • Link zur Kritik bei Filmstarts.de:
    http://www.filmstarts.de/kritiken/178974/kritik.html


    Nachdem mich die schwedische Verfilmung in Zusammenarbeit mit dem ZDF schon begeistert hat, musste ich mir die Hollywood-Neuverfilmung ( schon allein wegen Daniel Craig und weil ich absolut neugierig auf die Darstellung der Lisbeth Salander war ) auch anschauen.
    Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Vor allem Rooney Mara als Lisbeth hat mich in ihren Bann gezogen, ich fand sie in dieser Verfilmung verletzlicher und etwas faszinierender dargestellt.
    Da ich die Geschichte ja bereits kannte, konnte ich mich mehr auf "die anderen Dinge" konzentrieren. Die Bilder waren beeindruckend und die Schauspielerauswahl gelungen.
    Mich hat diese, ein klein wenig andere Sicht auf die Geschichte, beeindruckt und ich habe es nicht bereut, mir den Film angeschaut zu haben.
    Beide Fassungen haben ihren Reiz und sind für mich Beispiele für gelungene Romanverfilmungen.
    Sehr lesenswert finde ich auch die oben verlinkte Rezension.


    Ich freue mich jedenfalls auf Teil 2 und 3 und vergebe auch für "Verblendung 2012" 10 Punkte.

  • Na, da bin ich aber gespannt auf die Neuverfilmung - bin ja irgendwie skeptisch, dass es so "kurz" nach der schwedischen Verfilmung schon eine Neuverfilmung geben soll..


    Ich bin vor allem auf Lisbeth gespannt: Die Schauspielerin in der ersten Verfilmung fand ich total klasse dargestellt..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • ich fand den film ganz toll! allerdings muss ich gestehen dass ich es vorher nicht geschafft habe das buch zu lesen. :-( daher kann ich nicht sagen, wie mir die umsetzung gefallen hat, sondern nur de film an sich, und der war klasse und hat mich total in den stieg larsson bann gezogen! :-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ach ja, extra erwähnen muss ich noch den Vorspann/Intro: ich kann nur sagen - wow, wow, wow. Grosse Klasse.


    da stimm ich dir voll und ganz gut, der ist super gemacht!

  • Gestern Abend bin ich mit einer Freundin ins Kino gegangen und wir kamen mit unterschiedlichen Urteilen heraus:
    Sie gibt der der zweiten Verfilmung den Vorzug, mir hat die schwedische Umsetzung wesentlich besser gefallen.
    Einzig und allein die Besetzung des Martin mit Stellan Skarsgård hat mir in der aktuellen Verfilmung mehr zugesagt.

  • Ich habe mir den Film angesehen, da ich David-Fincher-Filme immer sehr mag. Dennoch hatte ich vorher schon so meine Zweifel, ob das wirklich nötig ist, nach der schwedischen Verfilmung diese auch noch anzuschauen. Ich hätte auf meine Zweifel hören sollen.
    Der Film war gut, aber besser als das "Original" nun auch nicht, finde ich. Eine von beiden Verfilmungen zu kennen genügt meiner Ansicht nach.
    Wie gesagt, es ist ein guter Film, und dem, der das Original nicht kennt, sei er durchaus empfohlen. Aber da mir das Original noch sehr gut in Erinnerung war, war ich enttäuscht.
    Ich fand beide Hauptdarsteller in der Originalfassung überzeugender oder zumindest fand ich sie so überzeugend, dass ich bei dieser Neufassung immer irritiert war, diese neuen Gesichter zu sehen.
    Für mich kam dieses Remake eindeutig zu früh.

  • Habe ich gestern gesehen und war von der Komplexität überrascht. In das Buch bin ich nie reingekommen und habe es nach mehreren Leseversuchen und Scheitern endgültig aufgegeben. Es ist mir einfach zu langatmig. Daniel Craig gehört nicht grade zu meinen Lieblingsschauspielern, aber in diesem Film war er wirklich gut besetzt, er spielt die Rolle sehr überzeugend, wie auch die weibliche Hauptrolle. Allerdings kenne ich die erste Vermilmung nicht. Diese mochte ich aber gerne, was auch an der typischen, düsteren Fincher- Kamera liegen mag. Top! :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)