Meine Gedanken bewegen sich frei / Andreas Arbesleitner

  • Titel Meine Gedanken bewegen sich frei
    Verlag: im Eigenverlag durch Unterstützung mittels Spenden gedruckt
    Seitenzahl : 120 Seiten
    Format Din A5
    Erscheinungsdatum: 2003
    ISBN nicht vorhanden


    Eine Kurzbeschreibung:
    Andreas ist seit seiner frühesten Kindheit mit einer schweren unheilbaren Krankheit konfrontiert und musste den größten Teil seines Lebens in Betreuungseinrichtungen verbringen..Das Aufschreiben seiner Geschichte ist für Andreas ein Weg etwas Sichtbares zu hinterlassen. Für alle, die im Sozialbereich tätig sind, ist es eine authentische und aufschlussreiche Beschreibung aus der Sicht eines Betroffenen.

    Textauszug auf Rückseite des Buches:
    Ich denke oft nach über den Sinn meines Lebens. Es gibt Zeiten, in denen ich mich frag, wieso ich diese Krankheit habe. Ich male mir aus, wie meinLeben sonst verlaufen wäre. In manchen Momenten fühle ich mich minderwertig, weil ich das Gefühl habe zu wenig zu leisten oder zu geben. Deswegenwar es für mich wichtig, mein Leben nieder zuschreiben, um damit etwas Sinnvolles zu tun. So schwer mein Leben auch ist, ich bin froh, dass mich meine Eltern auf die Welt gebracht haben. Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die mich unterstützen, mich liebevoll begleiten und auch dafür, dass ich die überwiegende Zeit wirklich gerne und mit Freude lebe.

    Bezugsadresse und Bestellung: Andreas Arbesleitner, andreas.arbesleitner@gmx.at oder Maria Riedrich maria.riedrich@aon.at, Kosten: 10 Euro plus Versandspesen (der Erlös steht zur Gänze Andreas Arbesleitner zur Verfügung)


    Ich war am Zustandekommen dieses Buches beteiligt und kenne Andreas persönlich. Habs jetzt vor kurzen wieder mal gelesen und war wiedermal betroffen von der eindringlichen Aussage seiner Geschichte. Mittlerweile feiert Andreas seinen 30.Geburtstag. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die versuchen wollen, sich in jemanden mit diesen Erfahrungen, einzufühlen. Es geht um Einschränkung, Behinderung, um Liebe und um das Sterben. Vor allem aber rückt es einem die eigenen Perspektiven wieder zurecht und zeigt die eigentliche Sinnhaftigkeit des Lebens auf.