Suche: Leckere Gerichte aus dem Bratbeutel

  • Ich hatte vor einiger Zeit so eine Fix & Fertigtüte für ein leckeres Gericht welches man im Bratbeutel gart. Mit Fleisch, frischem Gemüse usw.


    Sowas würde ich gerne öfter kochen u.a. weil man nicht ständig ein Auge darauf haben muss. Ich bin allerdings recht kreativlos was z.b. Saucen angeht.


    Haben die Eulen hier ein paar Ideen?

  • Also ich habe noch nie etwas mit so einem Bratbeutel gekocht... Wollte das immer mal ausprobieren, war aber - warum auch immer - etwas skeptisch..


    Würde mich also auch interessieren wer schon Erfahrungen damit gemacht hat...

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich konnte damit bisher auch nichts anfangen. Darauf aufmerksam bin ich erst durch Maggi und Knorr geworden. So Hähnchenschenkel oder Hackbraten im Bratbeutel oder so was Geschnetzeltes.
    Hat wirklich super geklappt und wie gesagt man muss das nicht immer im Blick haben und der Backofen nicht geschrubbt werden.


    Mir wird nur das Tütenzeug zu eintönig und nach einer Weile schmeckt eh alles gleich.

  • Fleisch hab ich noch nicht im Bratbeutel probiert, aber Gemüse schmeckt wirklich vorzüglich. Es gart im eigenen Saft.
    Was wir da besonders gerne mögen, ist Ratatouille-Gemüse: grobe Paprikastückchen, Zucchinistücke, evtl. Auberginen, ganze kleine Champignons, Tomatenviertel, Zwiebelachtel, Knoblauchzehen. Nicht zu lange, damit es noch knackig bleibt. Ist ohne Fett, also für Schlankeulen.

  • Mein Vater schwört auf die Dinger...bisher hat er da immer was mit Hähnchen, Pilzen und Paprika gemacht und mit Schweinefilet und Gemüse. Das schmeckt echt immer super lecker, ist schnell und leicht gemacht und man ganz wenig Spül hinterher.


    Ob es da jetzt verschiedene Mischungen für gibt, weiß ich gar nicht, weiß nur, dass es gut schmeckt.

  • Ich habe Heiligabend für 9 Personen eine Gans im Bratschlauch zubereitet. Es war ein ganz normales Rezept mit einer Füllung aus Maronen, Äpfeln und Kartoffeln -also ohne irgendwelches Fertigzeugs- und es hat super geklappt.
    Ich brauchte nicht dauernd mit Fett begiessen etc., und die Gans ist sogar sehr knusprig geworden.


    Sehr gut klappt das auch mit Fisch, z.B. Forelle oder gefüllter Dorade.

    lg butterfly49

    "Sapere aude" "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
    (Quintus Horatio Flaccus)

  • Ich mache gerade Diät und habe deshalb Spitzpaprika mit gewürztem Rinderhack, gemischt mit Zwiebeln und etwas Knoblauch gefüllt und im Bratschlauch gebraten. Dazu gab es Tzatziki.
    Es war mein erster Versuch mit dem Bratschlauch und es hat toll geschmeckt.


    Den Bratschlauch werde ich jetzt öfter verwenden.

  • Wir machen unsere "Sonntagsbraten" nur noch im Bratschlauch...das gelingt jedes Mal super und ohne Pobleme...Gemüse kann man dazugeben, muss man aber nicht und selbst Flüssigkeit muss man nicht dazupacken, da das Fleisch genug Fett und Saft verliert.
    Seitdem wir in dieser Sache auf den Bratschlauch umgestiegen sind, hatten wir kein trockenes oder zähes Fleisch mehr auf dem Tisch.


    Unser Vertrauensmetzger rät pro kg Fleisch ca 1 Std bei 180Grad Umluft.

  • So ein Bratschlauch ist eine prima Sache. Ich habe da schon öfter Schweine- oder Rinderbraten drin gemacht. Ein bißchen Gemüse dazu (Kartotte, Zwiebeln, evtl. Tomatenmark) und fertig.
    Das Fleisch wurde wunderbar zart, aus dem ausgetretenen Saft und dem Gemüse habe ich die Soße gemacht und alles war eine saubere Sache.


    Müsste ich eigentlich mal wieder machen, stand schon ewig nicht mehr auf dem Speieseplan. :grin

  • Zitat

    Original von snail1981
    Unser Vertrauensmetzger rät pro kg Fleisch ca 1 Std bei 180Grad Umluft.


    Das kann ich mir gut merken. Danke für den Tipp.
    Ich werde wohl mal ein bisschen ausprobieren. Scheinbar kann man da wohl nicht soviel falsch machen. :grin

  • Zitat

    Original von bertrande
    @Snail
    Welche Braten hast Du im Bratschlauch gemacht? Kalb, Schwein oder Rind?


    Schwein, Rind und Pute...da sind dir keine Grenzen gesetzt und bis jetzt ist jeder perfekt gelungen....Kalb habe ich noch nicht ausprobiert.

  • Ich habe jetzt mal Gulasch im Bratbeutel versucht.
    Das Ergebnis war überraschend gut.
    Das Fleisch sehr zart, geschmacklich einwandfrei. Soße entsteht da natürlich weniger. Wenn man viel Wert auf die Soße legt, könnte man vielleicht noch hinterher ein bisschen Fond mit Tomatenmark angießen und das binden.
    Ich werde das Gulasch auf jeden Fall so mal wieder machen, denn der Vorteil daran ist ja auch, dass es, weil fettfrei, diättauglich und dazu wenig arbeitsintensiv ist.