Douglas will Thalia "umkrempeln"

  • Unser großer Thalia - über 5 Etagen - ist schon lange weg. Wir haben nur noch den kleinen in den Arcaden. Und da ist immer hochbetrieb! Also wenn der Umsatz nicht reicht :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich würde mal sagen, dass ist alles eine Sache der Betrachtung.
    Die Douglas Holding beschwert sich das der stationäre Buchhandel einbricht, schreibt aber trotzdem ziemlich gute Zahlen. Da frag ich mich doch eher, ob das nicht wieder ein Mittel zum Zweck ist. Die Menschen "aufschrecken" und sie vor die Vorstellung setzen, dass es den Buchhandel bald in dieser Form nicht mehr geben wird und schon strömen die Leute vielleicht zurück zu uns.
    Man kanns ja versuchen. :rolleyes


    Vor 10 Jahren haben die Buchhändler schon gesagt - der Buchmarkt verändert sich, bald wird es das Medium Buch in dieser Form nicht mehr geben. Und wo sind wir?
    Das Buch gibt es immernoch und es kommen jedes Jahr viele viele Neuerscheinungen hinzu (was man von vielen davon hält, steht hier ja nicht zur Debatte). Natürlich haben wir nun eBooks, natürlich gibt es den Onlinehandel auf den sich viele immer mehr fokussieren.
    Aber wenn es weiterhin Buchhändler gibt, die ihren Beruf mit Leidenschaft machen und sich einsetzen. Wenn es weiterhin willige Auszubildene gibt, dann mache ich mir um den Buchhandel wenig sorgen.
    Und zurück zu kleineren Läden finde ich persönlich gar nicht mal so verkehrt.


    Natürlich müssen auch die Arbeitsplätze gegeben sein (wegen meinem Punkt mit den Azubis und Buchhändler mit Leidenschaft), aber wenn man immerzu nur den Teufel an die Wand malt und sich selbst in Panik versetzt. Na dann sag ich nur: "Gott steh uns bei!"


    :-)

  • Ich hoffe, die lassen die Finger von "meinem" Thalia hier in Wien auf der Mariahilferstraße. Der ist eigentlich immer voll. Und die Auswahl finde ich eigentlich auch OK, ich finde da nur allzu oft was zum Mitnehmen. Aber die Vorstellung, dass es dann gar kein "normales" (sonst sind da noch zwei Diskonter) Buchgeschäft in meiner Umgebung gäbe ... :yikes

  • Ich bin ja wirklich ein großer Anhänger des gedruckten Buches und stationärer Buchläden, und auch der erste, der den Schwarzsehern widerspricht, die mit eBook & Amazon den Untergang der abendländischen Kultur heraufdämmern sehen.


    Diese Thalia-Meldungen besorgen mich nun allerdings doch ein bisschen, denn der Niedergang des stationären Buchhandels in den USA fing so ähnlich an. Erst ging Borders pleite; und Barnes&Nobles, der zweite Großfilialist, steckt wohl auch in Schwierigkeiten (auch wenn ich das in letzter Zeit nicht mehr so verfolgt habe).
    Damals dachte ich, sowas könnte in Deutschland nicht passieren, weil hier der prozentuale Anteil der Online-Buchhändler und eBooks viel geringer ist.


    Bleibt also zu hoffen, dass die Thalia-Unkerei entweder wirklich nur prophylaktische Panikmache ist, oder aber den Effekt hat, dass kleinere Buchhandlungen plötzlich wieder einen Aufschwung erleben, wenn sich Luft im Markt auftut.


    Ich denke nach wie vor, dass Online-Handel das stationäre Buchhandels-Erlebnis nicht ersetzen, sondern nur ergänzen kann. Denn das Entdeckerische fällt bei Amazon&Co. weitgehend flach. Und kein Mensch wird mehr die Buchbindekunst würdigen, die einen besonders schön gestaltete Bände in die Hand nehmen und dann auch kaufen läßt.

  • Wenn ich ganz ehrlich bin, ich gehe lieber in die größeren Buchläden um zu stöbern. Vielleicht liegt es auch nur an der Kleinstadt oder am Buchladen selbst, aber wenn man hier in einen Buchladen gibt, wird man gleich von der Verkäuferin angesprochen, ob sie einem helfen kann. Ist zwar nett gemeint, aber mich nervt das irgendwie ( nicht nur im Buchladen ). Auch wenn ich dann sage ich möchte mich mal umsehen und ich bin der einzige Kunde im Laden, dann macht mich das irgendwie nervös.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich staune schon immer, wann bei solchen Großkonzernen bereits die Alarmglocken klingeln: nicht, weil die Umsätze oder die Gewinne zurückgehen, sondern weil sie nicht in erwartetem Maß gestiegen sind. Heilige Kuh Wachstum ... (Ich stelle mir dann immer vor, irgendein Heini auf CEO-Ebene, der vor drei Jahren noch bei einem anderen Unternehmen Socken und Unterhosen verkauft hat und bei seinem alten Konzern gegen Millionenabfindung weggelobt worden ist, hat sich bei seinen Gewinnprognosen im Frühjahr zu weit aus dem Fenster gelehnt, und der Rest der Firma darf das jetzt büßen.)


    Thalia liegt letztlich voll im Trend. Der ganze Buchhandel hatte ein schlechtes Jahr, die meisten Buchhändler auch mit deutlich mehr Einbußen als nur einem niedrigeren Gewinn als erwartet.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Die Rückkehr von kleinen, eigenständigen Buchhandlungen würde ich mir auch wünschen.
    Aber wer möchte das unternehmerische Risiko in Zeiten von eBooks aufsichnehmen, vor allem wenn man nicht weiß, in welche Richtung sich der Markt bewegen wird? Momentan sehe ich bei Verlagen und Kunden nur Orientierungslosigkeit.


    Ich würde das Risiko schon auf mich nehmen. Da ich aber weder über das nötige Kleingeld verfüge, noch die Banken das Risiko mittragen wollen, bleibt nur, auf den Lottogewinn zu warten.


    Insgesamt denke ich schon, daß gut geführte Buchhandlungen mit entsprechendem Service weiterhin genügend Kunden finden, um sich selbst zu tragen. Der Umsatz der Thalia-Buchgruppe ist laut dem Artikel im vergangenen Jahr um über 3% gestiegen - ich glaube nicht, daß dafür in erster Linie die Ebooks verantwortlich waren. Und viele der hier antwortenden berichten von gut gefüllten Filialen. Das Problem ist also meines Erachtens einfach die zu hohe Gewinn-Erwartungshaltung.


    Wenn ich meinen eigenen Buchladen aufmachen würde, würde ich erwarten, daß ich damit genug einnehme, um die Gehälter der Angestellten sowie sämtliche Betriebskosten bezahlen zu können. Heutzutage müssen aber Handelskonzerne Millionen allein für die Boni der Manager erwirtschaften und das sind eben Gewinnvorstellungen, die man irgendwann nicht mehr erfüllen kann (drastisch ausgedrückt: Die Gier ist unendlich - wenn ich dieses Jahr eine Mio als Boni bekomme, sollen es im nächsten Jahr mindestens derer zwei sein...).

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär
    Wenn ich meinen eigenen Buchladen aufmachen würde, würde ich erwarten, daß ich damit genug einnehme, um die Gehälter der Angestellten sowie sämtliche Betriebskosten bezahlen zu können.


    Ich werde meine Bücher dann bei dir kaufen..... :-) :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • In Oldenburg gibt es 2 Thalia-Filialen und in beide gehe ich nur ungern. Ich gehe zu zwei örtlichen Buchhändlern. Wobei Bültmann und Gerriets inzwischen auch eine Kette ist, allerdings nicht so groß wie Thalia. Mich stört es nicht von einer Verkäuferin angesprochen zu werden, da kann man ja Meinungen austauschen oder sich Tipps holen. Bei Bültmann und Gerriets kaufe ich schon seit über 20 Jahren Bücher, mir gehört schon ein gewisser Anteil der Firma :lache


    Gruß tweedy :wave

  • Zitat

    Original von Josefa
    Ich staune schon immer, wann bei solchen Großkonzernen bereits die Alarmglocken klingeln: nicht, weil die Umsätze oder die Gewinne zurückgehen, sondern weil sie nicht in erwartetem Maß gestiegen sind.


    Das hat wiederum was mit dem ganzen kranken Aktienhandelssystem zu tun, an das sich eine Firma versklavt, sobald sie an die Börse geht. Erst recht, seit sich extreme Kurzfristigkeit beim Aktienhandel eingebürgert hat. Wachstum steigt nicht um 10%, sondern nur um 3% --> zack, die diffuses Masse der Aktionäre unterstellt innerbetriebliche Probleme und stößt ihre Anteile ab --> krawumm, der Aktienkurs stürzt ins Bodenlose --> der Firmenwert sinkt quasi über Nacht um drastische Zahlen wie z.B. 30% (weil die Aktie plötzlich wegen der vielen Panikverkäufe um 30% billiger zu haben ist) --> die verbleibenden Großaktionäre machen dem Unternehmen die Hölle heiß, weil sie auch auf einmal 30% ihres Geldes verloren haben --> große Panik im Unternehmen und kurzfristigste, z.T. irrwitzige unternehmerische Entscheidungen.


    das multipliziert mit ein paar tausend Unternehmen und ein paar Millionen nervöser Aktionäre ... und schon entsteht ein Börsencrash aus dem Nichts, gefolgt von einer Wirtschaftskrise. Und keiner ists dann gewesen, nur das böse System...


    Kein Wunder, dass Douglas sich von der Börse zurückziehen will. Neben der Gefahr der feindlichen Übernahme durch Aktiengroßkäufe kriegen sie damit auch den oben beschriebenen Druck vom Hacken.
    Denn wenn man nicht mehr von der phsychischen Verfassung seiner Aktionäre abhängig ist, sind 3% Wachstum oder einfach nur eine schwarze Null am Ende plötzlich gut, und kein Grund für Katastrophenszenarios.

  • naja, die Aktienkurse fallen derzeit einfach aber auch nur, weil in Griechenland wieder einer hustet und deshalb irgendwelche Leute bei den Ratingagenturen nervös sind.
    Das Aktienkurs hat zumindestens im Moment nichts mit dem Wert einer Firma zu tun...
    So, Ende des Off Topics :-)


    Aber das Thema "wir müssen immer wachsen und wenn es zu wenig ist, entlassen wir einfach ein paar Leute" ist immer recht beliebt in Großkonzeren. An Personalkosten spart es sich nämlich am schnellsten. Blöd nur, daß meistens lieber viele mit kleinem Gehalt rausgeworfen werden, statt wenige mit richtig großem Gehalt ;-)

  • Hallöchen,


    also ich habe jetzt nicht alle eure Beiträge gelesen, aber eine Tendenz ist klar:


    Fast alle von uns gehen gerne in Buchhandlungen.


    Und dieses Problem, dass immer mehr online bestellt wird, betrifft ja nicht nur Thalia ... In den letzten Jahren mussten schon unheimlich viele kleine Buchhandlungen schließen, weil die Leute, die noch Bücher im Laden gekauft haben, zu Thalia und Co. gegangen sind ...


    Von daher wäre die beste Lösung:Wir müssen wir mehr in (vozugsweise kleine) Buchläden gehen und dort bestellen, wenn wir wollen, dass Buchhandlungen bestehen bleiben, nicht nur überhaupt, sondern auch möglichst flächendeckend.


    Ich persönlich bestelle auch oft bei Amazon, obwohl ich eine kleine unabhängige Buchhandlung quasi vor der Tür habe (vielleicht 50m um die Ecke). Hier ist es umgekehrt: Da vorbeizugehen ist kein Problem. Also wäre es auch nicht schlimm, dort kurz anzurufen und zu bestellen und das Buch eben am nächsten Tag abzuholen. Ich habe mir das schon so oft vorgenommen, es klappt aber selten. Warum? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.

  • Zitat

    Original von Angelcurse


    Ich persönlich bestelle auch oft bei Amazon, obwohl ich eine kleine unabhängige Buchhandlung quasi vor der Tür habe (vielleicht 50m um die Ecke). Hier ist es umgekehrt: Da vorbeizugehen ist kein Problem. Also wäre es auch nicht schlimm, dort kurz anzurufen und zu bestellen und das Buch eben am nächsten Tag abzuholen. Ich habe mir das schon so oft vorgenommen, es klappt aber selten. Warum? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.


    das geht mir auch oft so. Für dieses Jahr hab ich mir aber vorgenommen, öfter in die kleine Buchhandlung in der Nähe zu gehen und nicht so oft im Internet zu bestellen.


    Allerdings verdient unser Forum doch auch bei Amazonbestellungen mit.

  • Gestern war ich ganz bewusst mal wieder in einer kleinen, feinen Buchhandlung hier am Ort. Ist für mich Fußgänger nicht so schnell erreichbar wie die größeren Läden, daher geh ich da selten hin.


    Der Laden ist super sortiert, hat vieles an gerade anspruchsvoller Literatur, was der mittelgroße Filialist nicht hat. Nur leider fühle ich mich da immer ein bisschen beengt und beobachtet, weil eben wenig Platz ist. Und ich müsste vieles bestellen, was ich nicht allzu gern mache. Wenn ich bestelle, dann meist zur Abholung bei genanntem Filialisten. In letzter Zeit lasse ich mir aber auch oft was schicken, wenn es jobtechnisch mit der Abholung nicht klappt.


    Jedenfalls gehöre ich zu den Lesern, die regelmäßig in Buchläden stöbern gehen. Wenn mir mal online ein Buch auffällt, in Foren o.ä., und ich es daraufhin bestelle, ohne es selbst mal in der Hand gehabt zu haben, bin ich schon oft reingefallen.


    Ich finde es schade, wenn Gewinnmaximierung vorgeht und sowohl Leser, als auch engagierte Buchhändler dabei auf der Strecke bleiben. Vielleicht ist der Schritt des Douglas-Konzerns weg von der Börse ja zu begrüßen.

  • Ich bestelle auch lieber meine Bücher und lasse sie mir dann per Post schicken - obwohl ich auch gerne in den Buchläden stöbere...
    Der kleine Buchladen bei uns vor Ort hat allerdings einen großen Nachteil - eine Treppe, die ich mit dem Kinderwagen nicht alleine bewältigen kann. Und leider kann man den Kinderwagen auch nicht davor abstellen - sodaß ich nur in den Laden gehen könnte, wenn jemand mit dabei ist. Da bleibt mir dann nur noch das Internet... :wave

  • Ich mag zwar auch kleinere Buchläden - aber "meinen" Thalia mag ich auch. Ich kann gar nicht zählen, wieviele Mittagspausen ich darin verbracht habe und sowohl im Buchsortiment gestöbert als auch in den Geschenkartikeln (Notizbücher, Lesezeichen etc.) gekramt habe.


    Gerade (unser) Thalia hat auch immer ganz wunderbare Angebote, gerade in den Kochbüchern, die ich sehr gerne mag. Ich mag aber nicht für alle soviel Geld ausgeben.


    Wenn ich in ein kleines Geschäft gehe, weiß ich meistens, was ich will.


    Wenn ich aber im Thalia bin, genieße ich die Vielfalt und daß ich in Hunderten unterschiedlicher Kochbücher, Bildbände, Kalender etc. blättern kann. Denn gerade bei solchen Büchern möchte ich einfach lieber mal Anblättern als einfach "auf Risiko" zu kaufen.


    Und wenn ich ganz fix und foxi bin... dann setze ich mich ins Café und regeneriere mich. Toll. Ich möchte das nicht missen!


    Gerade auch in unserem Thalia finden auch immer wieder mal interessante Veranstaltungen, Modeschauen etc. statt. Ich schätze das sehr.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • @ Batty :write


    In Karlsruhe wäre eine Reduktion des Angebots insbesondere im Bereich der Fachbücher ein herber Verlust. Da genieße ich doch sehr das Angebot, das ein großer Anbieter auf seiner Fläche darstellen kann. Ebenso bei den fremdsprachigen Büchern hat Thalia das breit gefächertste Angebot von allen dortigen Anbietern.

  • Seit Jahren informiere ich mich buchmäßig zwar oft auch online, bestelle dann aber bei meinem kleinen Buchhändler vor Ort. Dabei zählt bei mir nicht allein die Prämisse "support your local dealer", sondern auch die Kundenbindung. Mein Buchhändler kennt seine Pappenheimer. Wenn ich mit leerem Blick bei ihm reinkomme und sage: "Ich brauche was zu lesen!", dann greift er mit sicherem Griff ins Regal und reicht mir genau das Richtige. Er ist gut informiert und sehr belesen, der Laden zwar klein, aber jedes Buch, das nicht vorrätig ist, ist am nächsten Tag da ... das ist mir weitaus lieber als die Warenhausatmosphäre großer Läden.

  • Alex,


    so einen Buchladen hatte ich auch mal "umme Ecke" und fand das richtig toll. Leider hat der irgendwann (trotz der gigantischen Umsätze durch mich! :wow) zugemacht.


    Der Thalia liegt für mich günstiger als die meisten kleineren Läden...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich lasse mich eher selten in Buchläden beraten. Bisher war die Beratungsqualität auch eher bescheiden, wenn ich mal welche brauchte. Allerdings bekomme ich durch diese Diskussion gerade Lust, diesbezüglich mal den kleinen Laden hier am Ort auszuprobieren. Die arbeiten auch mit Libri zusammen, also kann ich mir bei bestellten Bücher ruhig mal dorthin schicken lassen.