'Der Schwur der Sünderin' - Seiten 001 - 096

Ich bin gestern Abend schon mit diesem Teil angefangen.

Zuerst dachte ich, das Buch kenne ich schon, so bekannt kam es mir vor.
Dann habe ich gemerkt, das die Familie Hofmeister gute alte Bekannte sind
Ich fühle mich bei ihnen zu Hause.

Der alte Nehmenich war kein Freund der Familie, aber jetzt wo Peter eindeutig erklärt hat, das er dessen Tochter nicht heiratet, ist er ein richtiger Feind geworden. Da müssen sie sich vorsehen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt, aber der muss bis abends warten.

Zitat

Original von Deichgräfin
Ich fühle mich bei ihnen zu Hause.

Liebe Deichgräfin!
Das fasse ich dann mal als Kompliment auf

Viel Spaß beim Lesen!
Herzlichst
Deana

Den erste Teil habe ich jetzt auch gelesen. Und obwohl 1001 Büchter dazwischen lagen, ist man sofort wieder in der Geschichte drin. Und da Peter und Anna Maria natürlich erzählen müssen, was sie erlebt habe, weil der Leser, dass er nichts vergessen hat.

Und jetzt schnell zu Teil 2

Hallo zusammen,

nun bin auch ich mit dem ersten Abschnitt durch.

Auch ich kam wieder gut in die Geschichte hinein und umso mehr Anna Maria erzählte um so mehr kamen meine Erinnerungen zurück. Ich finde dies aber nicht schlimm, es erleichtert Lesern, welche den ersten Band nicht gelesen haben die Zusammenhänge zu verstehen, für alle anderen ist es eine "Auffrischung".

Ich finde es gut, dass Peter "reinen Tisch" macht und für klare Verhältnisse sorgen will. *Daumen hoch*

Jetzt geht es direkt weiter mit dem nächsten Abschnitt....

Endlich fand ich gestern abend Zeit, diesen ersten Abschnitt in Ruhe zu lesen.

Sehr schön fand ich die Zusammenfassung von Anna Maria und Peter.

Peter hat sich hier auf einen schweren Standpunkt gestellt, aber dennoch den richtigen Weg gewählt. Sicher, der Bauer macht ihm und den seinen das Leben jetzt schwer, aber wer weiß, wie es sonst gekommen wäre, hätte er Susanne geheiratet.

So, jetzt aber…. Ich konnte inzwischen endlich den ersten Abschnitt beenden. Aber dass es so lange dauerte, liegt absolut nicht am Buch – sondern an Umstände, die mich am Lesen hindern.

Obwohl ich den ersten Band (noch) nicht gelesen habe, bin ich wunderbar in die Geschichte reingekommen. Die gekonnt platzierten „Erinnerungen“ und „Erzählungen“ der Protagonisten bringen den Quereinsteiger auf den notwendigen Wissensstand.

Den Erzählstil empfinde ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen jedenfalls nur so dahin…

Was mir in solchen Büchern auch immer gefällt, sind die vielen interessanten, wissenswerten Details, die man als Leser mitbekommt. Z.B. kannte ich den Begriff „Kastanienbauer“ nicht und ich kann dazu nur Peter auf S. 58 zitieren: „Wieder etwas dazugelernt“.

Anna Maria und Co. habe ich schon nach den ersten Seiten ins Herz geschlossen. Als Einzelkind bin ich ein bisschen neidisch auf den tollen Zusammenhalt, den die Hofmeister-Geschwister untereinander haben. Ich befürchte aber, dass dieser Zusammenhalt noch stark gefordert wird – die ersten Anzeichen von dunklen Wolken sind am Horizont schon zu erkennen. Trotzdem finde ich es bewundernswert, wie Peter sich für Annabelle und ihr ungeborenes Kind einsetzt.

Ich hatte mich nur etwas über Jakob’s Reaktion gewundert als er erfuhr, dass die Geschwister Matthias‘ Leichnam mit nach Hause gebracht hatten. Ich hätte gedacht, dass es damals wichtig war, in Heimaterde beerdigt zu werden. Warum meinte Jakob, dass man das geheim halten sollte?

Besonders angetan bin ich von Veit! Was für ein Bild von einem Mann! *schmacht* Seine Verbindung zu den Wölfen finde ich total faszinierend und ich habe sehr mit ihm mitgelitten, als er den verendeten Wolf gefunden hat. Angesichts der Reaktionen der Bauern auf die Wölfe, befürchte ich, dass sein besonderes Verhältnis zu diesen Tieren ihm noch zum Verhängnis werden könnte.

Für mich birgt die Sache mit den Wölfen auch eine bedrückende Aktualität: in meinem Schweizer Heimatkanton Wallis wurde 1947 der letzte Wolf in der Region erlegt. Seit einigen Jahren kommen aber immer wieder Wölfe aus Italien über die Berge und suchen in der Umgebung eine neue Heimat. Es werden auch immer wieder gerissene Schafe gefunden und der Zorn der Schäfer auf die Wölfe wird immer grösser. Längst ist eine heftige Debatte um den Wolf in Gange und die Fronten zwischen Tierschützern und Schäfern sind extrem verhärtet. Mich persönlich machen Aussprüche wie „Der Wolf muss ausgerottet werden“ oder „Hier ist kein Platz für den Wolf“ sehr traurig. Nicht, dass mir die Schafe nicht leid tun – aber ich denke, es muss doch Lösungen für eine Co-Existenz geben. Es sind doch genauso Wesen, die ein Recht auf Leben haben. Ich halte es da mit Veit (S. 64): „Der Mensch ist die Bestie, nicht das Tier“. Vielleicht ist dies auch gerade ein Grund, warum mich dieses Buch so fesselt.

Auf jeden Fall bin ich schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Nur blöd, dass ich heute Abend zu einer Abschlussfeier muss – aber zum Glück steht ja das Wochenende mit hoffentlich viel Lesezeit vor der Tür!

Hallo Ayasha, ja beim Lesen historischer Bücher lernt immer zu. Ich google auch immer, wenn mir irgendwas bekannt ist, aber das Schulwissen verstaubt ist. Auch hat das Lernen in der Schule nie so viel Spaß gemacht Geographie und Geschichte in der Schule

Anna Maria kann ich verstehen, dass sie sich in Veit verliebt.

Zitat

Original von Lesebiene
Auch hat das Lernen in der Schule nie so viel Spaß gemacht Geographie und Geschichte in der Schule

Du sprichst mir aus der Seele! Irgendwie war der ganze Stoff staubtrocken - aber in den historischen Romanen wird alles lebendig.

Hallo zusammen,
leider hinke ich mit dem Lesen etwas hinterher, weil ich das Buch bestellen musste und es eine Woche gedauert hat, bis das Buch endlich ankam.

Ich habe mich sofort sehr gut in die Geschichte eingelesen, es ist sehr schön geschrieben .

Faszinierend finde ich die Verbindung von Veit zu den Wölfen und ich war sehr traurig, als er den toten Wolf gefunden hat.
Ich freue mich auf die nächsten Seiten.

Hallo Lesekäuzchen!
Super, dass Du es doch noch geschafft hast mit dem Buch anzufangen!
Die Recherche über die Wölfe war hochinteressant, aber auch sehr umfangreich gewesen. Ich habe mit weltweit anerkannten Wolfsforschern gesprochen und alles besprochen. Jede noch so kleine Frage wurde beantwortet. Deshalb kannst Du den Beschreibungen und Erklärungen in meinem Roman vertrauen
Viel Spaß beim Weiterlesen!
Herzlichst
Deana

Zitat

Original von Deana
Die Recherche über die Wölfe war hochinteressant, aber auch sehr umfangreich gewesen. Ich habe mit weltweit anerkannten Wolfsforschern gesprochen und alles besprochen. Jede noch so kleine Frage wurde beantwortet. Deshalb kannst Du den Beschreibungen und Erklärungen in meinem Roman vertrauen

Das glaube ich Dir gerne. Alleine Deine Danksagung und die Bibliographie sprechen für sich..