Bücher mit gelbem Cover?

  • Evelyn und Muriel Axon, Mutter und Tochter, führen ein gespenstisches Leben. Ihren Nachbarn sind die beiden ein Graus, doch Evelyn legt ohnehin keinen Wert auf Kontakt mit ihren Mitmenschen. Verbissen schlägt sie jeden Sozialarbeiter, der mit ihr über die Fördermöglichkeiten für ihre behinderte Tochter sprechen will, in die Flucht. Im Haus selbst reden Mutter und Tochter nur das Nötigste miteinander; heimlich beobachtet eine die andere und lauert auf den eigenen Vorteil.
    Doch das trotz aller Feindseligkeiten eingespielte Leben ist plötzlich ernsthaft gefährdet: Die geistig zurückgebliebene Muriel scheint schwanger zu sein. Wie kann das sein, verlässt sie doch nie das Haus? Und was soll werden, wenn erst einmal das Kind da ist? Dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt eine neue Sozialarbeiterin auftaucht, macht die Situation für Evelyn nicht leichter. Ganz im Gegenteil. Isabel Field ist ähnlich verbissen und starrköpfig wie Evelyn. Zudem häufen sich auch in ihrem Leben die Probleme, nicht zuletzt mit ihrer Mutter, sodass sie zumindest einen Sieg davontragen will.


    Eine schwarze Komödie über aufeinanderprallende Leben, über Sex, Tod, Wahnsinn, Erwachsensein und soziale Einrichtungen


    Das Debüt der zweifachen Booker- Preis-Gewinnerin, in dem bereits ihr ganzes Können zu sehen ist.

  • ab 5


    Noch nie hat sich Luna so einsam gefühlt. Wie gerne hätte sie jetzt einen Freund. Luna blinzelt. Hat sich da nicht eine der Umzugskisten bewegt? Vorsichtig zieht sie das Glas mit den Gummibärchen hervor. Darin steckt etwas Kuscheliges, Weiches … »Mein Name ist Karlo. Karlo Katzenbär«, stellt sich das kleine Tier mit dem lustigen Ringelschwanz vor. Luna weiß sofort: das wird ihr neuer Freund. Karlo dagegen ist weniger begeistert von dem kleinen Mädchen, das einfach in sein Zuhause gezogen ist, ohne ihn vorher zu fragen. Aber als Luna ihn mit einem Schälchen Erdbeeren überrascht, kann er nicht widerstehen und schnell steht fest: zusammen ist man weniger allein.

  • München, 1948. Als Labyrinth der Gewalt hat die einstige »Hauptstadt der Bewegung«, die nun in Schutt und Asche liegt, den Kriminaler Fritz Lehmann fest in ihren Klauen. Dabei könnte eigentlich alles perfekt sein, denn seitdem Lehmann in den Vereinigten Staaten Englisch gelernt und Gefallen an Jazz und Demokratie gefunden hat, fühlt er sich wie ausgewechselt. Endlich muss er nicht mehr ständig daran denken, dass er 1942 als Mitglied der OrPo an einer Massenerschießung im ukrainischen Sarny beteiligt war, woraufhin er kollabierte, als »nicht ostfähig« heimgeschickt wurde - und einen Mantel des Schweigens über seine Vergangenheit legte. Doch als der Mord an der Gelegenheitsprostituierten Irina Stepaschkin die Löwengrube erschüttert, hat Lehmann ein Problem, denn die Ermittlungen führen ihn zu jüdischen Überlebenden des Holocaust. Obendrein bekommt er eine Vorladung der Alliierten, die nach deutschen Kriegsverbrechern fahnden. Ehe er sich's versieht, hat die Vergangenheit Lehmann wieder fest im Griff. Ein Mörder sucht einen Mörder, der Jäger wird zum Gejagten. Für Lehmann ist klar:
    Nichts ist in diesen Zeiten wichtiger als das Vergessen - und nichts so gefährlich ... Ein historischer Kriminalroman in der Tradition des Noir, der nicht nur souverän eine mitreißende Geschichte erzählt, sondern auch ein kulturelles Kaleidoskop Nachkriegsdeutschlands entwirft

  • Die Farbe Gelb braucht in meinem Regal eine Quotenregelung!


    Was gehört alles in Hoppelpoppel? Welche Berliner waren gar keine? Und wo findet man die wahren Oasen und Idyllen?
    Alles über die größte deutsche Stadt und ihre Bewohner: Historisches, Skurriles, Wissenswertes, Komisches, Bemerkenswertes, Interessantes, Vergessenes, Staatstragendes, Aktuelles, Abwegiges, Triviales, Aufregendes, Ärgerliches, Rührendes, Eigenwilliges, Vergnügliches – kurz: Berlinerisches – für Berlin-Touristen, Alt- und Neuberliner und alle, die mitreden wollen über die Stadt, die in aller Munde ist. Verfasst von einem, der Berlin kennt wie seine Hosentasche, dem Historiker und Stadtführer Bernd Ingmar Gutberlet.

  • Der gefeierte Atlas – jetzt als Taschenbuch neu gestaltet!
    Mit diesem Atlas entführt uns Judith Schalansky zu 50 entlegenen Orten – von Tristan da Cunha bis zum Clipperton-Atoll, von der Weihnachts- bis zur Osterinsel – und erzählt absurd-abgründige Geschichten, wie sie nur die Wirklichkeit sich auszudenken vermag. Es sind Geschichten von freiwilligen und unfreiwilligen Robinsons, die beweisen, dass die abenteuerlichsten Reisen immer noch im Kopf stattfinden: mit dem Finger auf der Landkarte.

  • Mississippi, 1962: Die junge Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Um etwas zu verändern, verbündet sie sich mit zwei schwarzen Dienstmädchen: Aibileen zieht die Kinder ihrer Arbeitgeber auf – das Tafelsilber darf sie aber nicht berühren. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Gemeinsam beschließen die drei Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.



    War noch nicht dabei! :grin

  • Die Zeit ist kaputt. Die Lebensgeschichte des Erich Kästner. Klaus Kordon


    Kurzbeschreibung:
    Noch immer gilt es, einen der vielseitigsten deutschen Autoren neu zu entdecken: den Satiriker, Journalisten, Lyriker und Moralisten Erich Kästner (1899-1974). Noch immer gilt es, einen der vielseitigsten deutschen Autoren neu zu entdecken: den Satiriker, Lyriker und Moralisten Erich Kästner. Als politischer Publizist war er Mitarbeiter der "Weltbühne", er schrieb "Gebrauchslyrik" und veröffentlichte Theaterstücke und Filmdrehbücher. Durch seine Kinderbücher ist er heute populärer als durch seinen satirischen Roman "Fabian". Im "Dritten Reich" gehörte Kästner zu den "verbrannten Dichtern", ohne zu emigrieren. Seine Lebensgeschichte ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Zeit. - Klaus Kordon bringt uns den Kästner nahe, den wir heute brauchen

  • Stimmt, gelbe Bücher sind wirklich selten :lache Ich habe auch nur 2 in meinen übervollen Regalen gefunden:


    Selbstporträt mit Flusspferd - Arno Geiger


    Beschreibung:
    Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.

  • Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil - Juli Rautenberg


    Beschreibung:
    Juli musste echt einiges durchstehen, um den Mann ihrer Träume zu finden. Bis zum Happy End hat sie gedatet, was das Zeug hielt. Aber halt! Happy? End? Es geht doch gerade erst los! Mit Konrad an ihrer Seite durchliebt und -lebt sie das nächste Jahr. Und sie erfährt den ganz normalen Wahnsinn einer frischen Beziehung: von »Wie werde ich seine zickige Exfreundin los?« bis zum Schwiegermutter-Härtetest. Nur gut, dass Juli über all dies ihren Humor nicht verliert. Denn wo gelacht wird, wird geliebt!

  • Und dieses Exemplar habe ich gerade erst aussortiert, da es nicht so meins war:


    Swing Time - Zadie Smith


    Beschreibung:
    Als sich die beiden Mädchen zum ersten Mal begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen: Die gleiche Leidenschaft fürs Tanzen und für Musicals verbindet sie, doch auch derselbe Londoner Vorort und die Hautfarbe. Ihre Wege trennen sich, als Tracey tatsächlich Tänzerin wird und erste Rollen in Musicals bekommt. Ihre Freundin wiederum jettet als Assistentin der berühmten Sängerin Aimee um die Welt. Als Aimee in Westafrika eine Schule gründen will, reist sie ihr voraus und lässt sich durch das Land, in dem ihre Wurzeln liegen, verzaubern und aus dem Rhythmus bringen.
    Dieser grandiose Roman von Zadie Smith, der in den USA und in Großbritannien von Presse und Publikum gefeiert wird, erzählt am Beispiel zweier Freundinnen vom Siegen und Scheitern, vom Beginnen und Enden.

  • Lustiges Thema hier. :-) Ich habe auch ein paar. :-)


    "Sam war verdammt klug. Und sie wusste einfach Bescheid. Über alle möglichen Dinge. Sie fühlte die Dinge auch. O Mann, konnte Sam Dinge fühlen. Manchmal dachte ich, sie würde alles gleich für uns beide erledigen – das ganze Denken, das ganze Fühlen, das ganze Leben. Sam wusste, wer Sam war. Ich dagegen? Ich glaube, ich war mir nicht immer so sicher.
    Sich gegenseitig auffangen – das haben Sal und seine beste Freundin Samantha bisher immer geschafft. Doch gelingt das auch im größten Chaos, wenn alles droht, auseinanderzubrechen? Das letzte Schuljahr stellt die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe. Sam gerät an einen wirklich miesen Typen, während Sal verzweifelt versucht, nicht zu einem zu werden. Er hat das Gefühl, all das nicht zu sein, was Sam an ihm mag – und doch scheint ihre Freundschaft bedingungslos."


    (Quelle: Thienemann-Esslinger)

  • "Summer with Monika is an honest and touching portrait of a romance, charting the progress of a love affair from the delicious intimacy of the honeymoon, with the milk bottles turning to cheese on the doorstep, through the stage of quarrels, jealousy, recriminations and boredom, to the point where love is as nice as a cup of tea in bed.


    Re-issued for its 50th anniversary, Summer with Monika is a hidden gem of British love poetry featuring beautiful illustrations from Children's Laureate Chris Riddell."


    (Quelle: Penguin)

  • "Auf seinem Sterbebett schreibt John Ames einen Brief an seinen siebenjährigen Sohn. Dem Kind will er alles erklären: Die Einsicht, mit der man das eigene Leben auf einen Schlag begreift, den Trost, der in einer einzelnen Berührung liegen kann, und den Ort, der sein Ende beschließt: Gilead, die kleine Stadt unter dem unermesslichen Himmel des Westens, leicht wie Staub und so schwer wie die Welt."


    (Quelle: S. Fischer-Verlag)

  • "Action, Abenteuer und Aliens – Wesley Chus SF-Thriller ›Die Leben des Tao‹ ist der Auftakt einer Trilogie, in der sich ein durchschnittlicher Nerd zum Top-Geheimagenten mausert.


    Seit Anbeginn der Zeiten wird das Schicksal der Menschheit insgeheim von Aliens gelenkt, die als körperlose Parasiten einige der einflussreichsten Persönlichkeiten der Geschichte kontrolliert haben: Dschingis Khan etwa, Napoleon oder Steve Jobs. Und fast ebenso lange tobt unbemerkt ein heftiger Krieg auf der Erde, in dem sich zwei verfeindete Fraktionen der Außerirdischen bis aufs Blut bekämpfen. Mal haben die Prophus die Nase vorn, die auf eine friedliche Koexistenz mit den Menschen setzen, und manchmal die Genjix, die glauben, dass technischer und gesellschaftlicher Fortschritt nicht ohne Krieg und Konflikte zu haben ist. Wenn es nach ihnen geht, wird auch in Zukunft die Weltgeschichte mit Blut geschrieben.
    Von all dem ahnt Roen Tan – Programmierer, Vollzeit-Nerd und Freund fettiger Fertiggerichte – natürlich nichts. Bis er eines Morgens in seiner Wohnung in Chicago aufwacht und eine fremde Stimme in seinem Kopf hört"


    (Quelle: S. Fischer-Verlag)


    Die beiden Folgebände haben auch einen hohen Gelbanteil. ;-)

  • "Eine tiefe Liebe zu Literatur und Musik, eine zerlesene Homerausgabe und ein altmodisches Kehrgerät: Obwohl die Brüsseler Putzfrau Ernestine Vandermeer keine Reichtümer von ihrem Vater geerbt hat, war sie doch immer zufrieden mit ihrem Leben. Bis der überraschende Tod ihres Arbeitgebers Harry Bishop alles durcheinanderwirbelt. Denn eine Klausel in Harrys Testament führt Ernestine auf das Parkett der feinen Gesellschaft – und ihre Suche nach einer neuen Stelle endet im Haushalt des geheimnisumwehten Meistercellisten Sébastien Balthasar. Wo sie mit ihrem eigenwilligen Charme ihr ganz eigenes kleines Wunder bewirkt"


    (Quelle: Randomhouse)

  • "Erklär mir die Liebe! Corentin ist 27 und arbeitet als Assistent seines Patenonkels. Mit ihren Kameras begleiten sie Hochzeitspaare an ihrem großen Tag. Aline, die Corentin vom Aufstehen bis zum Abend filmen soll, bittet ihn, ihr an einen ruhigen Ort zu folgen. Sie will für ihren Bräutigam eine Liebeserklärung aufnehmen. Wie sehr Alines Worte sein Leben verändern werden, ahnt Corentin zunächst nicht. Von nun an bringt er Freunde, Verwandte und mehr oder weniger originelle Protagonisten anderer ausgefallener Hochzeiten dazu, vor der Kamera zu offenbaren, worum es im Leben geht. Feinsinnig und klug erzählt der Bestsellerautor von „6 Uhr 41“ vom Heiraten, von Freundschaft und natürlich von der Liebe."


    (Quelle: Hanser Literaturverlage)