'Asylon' - Seiten 001 - 074

  • So, bin ich die Erste... :grin


    Vorangestellt: Ich lese ganz gerne mal Dystopien. "Asylon" hier scheint aber auch Krimi-Elemente zu enthalten (Lynns Tod und die Umstände, die dazu führten und sie dazu brachten, in den Todesstreifen zu gehen; Was sit wirklich da draußen jenseits des Todesstreifens?). Mal sehen, wie sich das alles so fügt, aber bis jetzt verspricht es eine interessante Geschichte zu werden.


    Das Buch liest sich bisher sehr flüssig. Es ist schnörkellos geschrieben, dem Inhalt gemäß. Die Personen werden nur knapp umrissen. Wie sie sind, erschließt sich aus ihrem Verhalten und dem, was sie tun. Was ihr Aussehen betrifft, so bleibt recht viel Raum für eigenen Vorstellungen. Ich hoffe nur, dass sie nicht portionsweise später noch bildlicher beschrieben werden, wenn sie in meinem Kopf vielleicht schon ganz anders aussehen.


    Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Was mir ein bisschen fehlt, ist eine Begriffserklärung am Ende des Buches, denn es tauchen immer wieder neue, unbekannte Ausdrücke auf (z.B. gleich am Anfang "Leveller"), die zwar erklärt werden, aber oft erst viele Seiten später.


    Worüber ich in diesem ganzen Abschnitt gerätselt habe, ist wie es zur Veränderung der Welt kam, zu dieser Zerstörung, diesen Zuständen, dieser Trostlosigkeit und Brutalität. Ganz am Ende des Abschnittes, bei der Clansversammlung, wird dann endlich erwähnt, dass die Menschen diese Wandlungen selbst verschuldet und herbeigeführt haben, mit einer "menschenerzeugten Glutwolke". Irgendwie bleibt leider die Welt, wie sie ist und warum, nicht richtig zu fassen.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Eigentlich wollte ich die Erste sein, menno :grin Naja, Zweite ist auch ok :-]


    Mir gefällt "Asylon" bisher richtig gut. Es ist spannend und im ersten Abschnitt wurden bereits viele Fragen aufgeworfen, die mich neugierig auf das weitere Geschehen machen. Ebenso wie Clare stellte ich mir auch schon die Frage, wie die Welt von "Asylon" (heißt die Stadt Asylon?) entstanden ist und konnte mehr als die Hinweise bei der Clan-Versammlung nicht finden bisher. Ich hoffe, dass zu diesem Thema noch mehr Infos kommen im weiteren Verlauf der Geschichte.


    Ein wenig Schwierigkeiten habe ich mit den Namen. Ich weiß nicht, ob sie Fantasy-Namen, deutsche Namen, eine Mischung aus deutschen und englischen Namen oder ... was auch immer sein sollen? Z.B. Dr. Grosse oder Torn Gaser (Gaser engl. oder dt. ausgesprochen?). Das finde ich etwas schade, weil ich beim unbewussten Mitlesen immer darüber stolpere und nicht weiß, wie man die Namen nun ausspricht^^


    Paar anfängliche Infos über Leveller (und ja, warum die so heißen^^) wären auch nicht verkehrt gewesen, aber vielleicht kommt da noch was.


    Seltsam finde ich: Vorne im Buch steht doch drin "Als erst seine Frau und dann sein Kind unter mysteriösen Umständen verschwinden ..." Ist doch umgekehrt! Wer hat denn diesen Text verzapft :yikes Wenn er jetzt denkt, dass sein Kind tot geboren wurde, kann es ja höchstens sein, dass es doch noch auftaucht, dann die Frau verschwindet und dann das Kind, glaube ich aber nicht :rolleyes


    Ich schwanke jetzt, ob ich was für die Uni mache oder weiterlese ... :help

  • Zitat

    Original von Angelcurse
    ...
    Ein wenig Schwierigkeiten habe ich mit den Namen. Ich weiß nicht, ob sie Fantasy-Namen, deutsche Namen, eine Mischung aus deutschen und englischen Namen oder ... was auch immer sein sollen? Z.B. Dr. Grosse oder Torn Gaser (Gaser engl. oder dt. ausgesprochen?). Das finde ich etwas schade, weil ich beim unbewussten Mitlesen immer darüber stolpere und nicht weiß, wie man die Namen nun ausspricht^^


    Das geht mir auch so. Ich lese die Namen im Moment englisch ausgesprochen, Irgendwie musste ich mich da auch festlegen. Und dann kommt doch tatsächlich so ein Wort wie

    (oh, kommt das erst im 2. Abschnitt) , was ich dann also auch spontan englisch gelesen habe, was dem Getränk einen ganz anderen Sinn gibt :rofl



    Zitat

    Seltsam finde ich: Vorne im Buch steht doch drin "Als erst seine Frau und dann sein Kind unter mysteriösen Umständen verschwinden ..." Ist doch umgekehrt! Wer hat denn diesen Text verzapft :yikes Wenn er jetzt denkt, dass sein Kind tot geboren wurde, kann es ja höchstens sein, dass es doch noch auftaucht, dann die Frau verschwindet und dann das Kind, glaube ich aber nicht :rolleyes
    ...


    Zumal das ja wirklich falsch ist. Ich meine, dass eine Eulen-Autorin in einer anderen LR mal meinte, dass der Klappentext vom Verlag festgelegt wird. War das hier auch so?

  • Zitat

    Original von Angelcurse
    ... "Asylon" (heißt die Stadt Asylon?) ...


    Das interessiert mich auch, und der Name Asylon tauchte bisher nicht auf (und ich bin auf Seite)


    Ist der Name vielleicht ein Wortspiel, eine Anlehnung an Babylon, die Verwirrung und Durcheinander assoziiert. Durcheinander scheint in der Stadt ja genug zu herrschen, allein schon der Etagenaufbau der Wohnungsebenen. Das war nur so ein Gedanke von mir.

  • Hätte nie gedacht, hier schon so schnell Einträge zu finden, geschweige denn in den fortgeschritteneren Kategorien. Chapeau.
    Zu den Namen: Ich bin eigentlich strenger Anhänger der "Der Autor hat seinen Lesern nicht vorzugeben, wie sie das Buch zu lesen haben."-Lehre. Insofern müsste ich sagen, lest die Namen wie ihr sie wollt. Aber wenn ich das mal kurz beiseite lasse, habe ich mir die Namen selber durchaus englisch vorgestellt ... ja, auch Dr. Grosse, was dann auf Englisch einen passenden Anklang bekommt.
    Die Assoziation Asylon-Babylon habe ich selber gar nicht so im Blick gehabt, aber sie gefällt mir sehr gut. Asylon habe ich gewählt, weil es auf altgriechisch "letzte Zuflucht" bedeutet. Es gab aber durchaus mehrere Titelvorschläge von meiner Seite.
    Das mit der Begriffsverwirrung am Anfang habe ich schon häufiger gehört. Ich werde mir mal überlegen, wie ich in Zukunft damit umgehe. Ich verstehe das Problem, dass Ihr damit habt. Ich wollte es allerdings auch vermeiden, den Anfang mit langatmigen Erklärungen zu überfrachten und habe darauf gebaut, dass sich dann im Laufe des weiteren Lesens alles erklärt. Vielleicht werde ich da in Zukunft etwas umsteuern und einen goldenen Mittelweg finden.
    Was die Herkunftsgeschichte der Stadt angeht, fand ich es zumindest in diesem Stadium nicht so wichtig, was genau draußen eigentlich passiert ist. Ich hab gehört in "The Road", den ich leider noch nicht gelesen habe, weiß man bis zum Ende des Romans überhaupt nicht, wieso die Welt untergegangen ist. Wichtig ist halt, dass es passiert ist.
    Sodele, jetzt hüpfe ich gespannt weiter zu den anderen Abschnitten.
    P.S.: Über (Spoiler)

    auf Englisch habe ich herzlich gelacht. Kommt übrigens aus dem Französischen

  • So.


    Nachdem ich erstmal den Schock verarbeitet habe, gar kein Jugendbuch vor mir zu haben (ich glaub, das hab ich erwartet, weil viele der nominierten Bücher bei lovelybooks in der Sparte Jugend waren), bin ich ganz gut in das Buch hereingekommen.


    aaaaaaallllllerdings: Mir gefällt die Stadt überhaupt nicht! Es erinnert mich sehr an Snow Crash, in dem es plötzlich auch neue Terretorien gab, deren Namen aus jetzt bestehenden Gebieten / Firmen / Nationalitäten abgeleitet wurden. Und es hab das gleiche Phänomen von durcheinander wachsenden Orten und einem Gefühl von Armut. Ich hab darüber gestern bereits lange diskutiert. Es widerstrebt meinem Empfinden, dass die Menschen plötzlich so ungeordnet und unfähig sein sollen. Warum gibt es wegen einer Katastrophe drum herum plötzlich in der Stadt keine fähigen Techniker mehr? (Siehe alte Batterien etc.) Warum sollte alles zerfallen und verlottern? (würde nur Sinn machen, wenn es mal kaum Menschen gegeben hat) Warum sollten die Bewohner nicht auf Ideen wie Geburtenkontrolle kommen? Faktisch war es bisher eher so, dass nach Katastrophen Modernisierungen gefolgt sind. Wieso sollte die Bevölkerung plötzlich auf den Stadt eines dritten Weltlandes fallen? Auch in einem begrenzten Lebensraum würden mir Ideen einfallen, wie man für Anbau von Lebensmitteln etc. weiter sorgen kann. Wie gesagt, hätte es mal kaum Bevölkerung gegeben, würde ich einen solchen Rückschritt verstehen, aber so ist es für mich nicht nachvollziehbar.


    Torn hat mein tiefes Mitgefühl! (auch, wenn er seiner Frau gegenüber ein Idiot ist - wie kann er sie da lassen?) Dass es so übel für ihn dahergehen würden, hätte ich nicht erwartet und ich fürchte, es wird noch schlimmer werden. Ich find es so schrecklich, dass das Kind gestohlen wurde! (Ich glaub sofort, dass das stimmt) Und wie hilflos Yvette in dem Krankenhaus ist! Eine absolute Horrorvorstellung für mich. Ich bin immer sehr wütend, wenn ich lese (oder in Filmen sehe), wie gerade Nahestehende einer Figur nicht glauben! Und hoffe sehr, dass mir sowas niemals passieren wird. Meine tiefe innere Reaktion war: Ich will, dass diese Krankenschwester und der Arzt das Buch nicht überleben!


    Zum Thema Spekulationen: Ich glaube, dass es die paradisische Außenwelt gibt. Die Frage ist nur, warum sind die Menschen in der Stadt? Mir wurde vorgeschlagen, dass es um Klone gehen könnte, aber das glaube ich eigentlich nicht. Beachtenswert ist auf jeden Fall, dass nahezu jeder der Bewohner sich wohl al ein Leben "außen" in seinen Träumen erinnern kann.

  • Das die Stadt Dich so abstößt tut mir leid. Ich kenne Snow Crash nicht. Zufällige Parallelitäten sind natürlich immer möglich. Die Frage, warum die Stadt und die Technik verlottert, würde ich einmal mit der hermetischen Abriegelung erklären wollen. Ohne Ersatzteile nutzt der beste Techniker nichts. Wir sind ja nicht alle MacGyver ;-) Zum anderen mit dem seltsamen Geisteszustand der Leute. Wer sich an seine Vergangenheit nicht oder nur rudimentär erinnert, der hat unter Umständen auch seine Ausbildung nicht mehr so parat.
    Was das weitere Schicksal von Krankenschwester und Arzt angeht. Warten wirs ab ...

  • Zitat

    Original von JASS
    ...
    Nachdem ich erstmal den Schock verarbeitet habe, gar kein Jugendbuch vor mir zu haben (ich glaub, das hab ich erwartet, weil viele der nominierten Bücher bei lovelybooks in der Sparte Jugend waren), bin ich ganz gut in das Buch hereingekommen.


    Nein, ein Jugendbuch ist es wahrlich nicht...
    Und warte mal ab, wie es noch weitergeht :wow


    Zitat

    ...Beachtenswert ist auf jeden Fall, dass nahezu jeder der Bewohner sich wohl al ein Leben "außen" in seinen Träumen erinnern kann.


    Habe ich da 'was verpasst? Ich kann mich nur an Torns Träume erinnern, und die waren nun wirklich eher beängstigend. Wer hat sich in seinen Träumen noch erinnert? Helft mir mal bitte! So etwas im Ebook zu suchen ist echt schwierig...

  • Zitat

    Original von Clare
    Habe ich da 'was verpasst? Ich kann mich nur an Torns Träume erinnern, und die waren nun wirklich eher beängstigend. Wer hat sich in seinen Träumen noch erinnert? Helft mir mal bitte! So etwas im Ebook zu suchen ist echt schwierig...


    Na er hat sich doch immer nur an diesen eckigen, weißen Raum erinnert und an eine Frau, die eine Spritze aus seinem Arm zieht und ihm irgendwelche Fragen stellt ... Und an Kokons, die er in diesem Raum sieht.

  • Zitat

    Original von Angelcurse


    Na er hat sich doch immer nur an diesen eckigen, weißen Raum erinnert und an eine Frau, die eine Spritze aus seinem Arm zieht und ihm irgendwelche Fragen stellt ... Und an Kokons, die er in diesem Raum sieht.


    Weiß ich doch. Ich wollte eigentlich wissen, welche Bewohner sich noch in ihren Träumen erinnert haben, wie Jass geschrieben hat. Da fällt mir nämlich nichts ein.

  • Zitat

    Original von Clare


    Weiß ich doch. Ich wollte eigentlich wissen, welche Bewohner sich noch in ihren Träumen erinnert haben, wie Jass geschrieben hat. Da fällt mir nämlich nichts ein.


    Ich glaube es war nur die Rede davon, dass einige Bewohner Erinnerungen an früher haben - oder eben auch nicht. Dass ihre Erinnerungen nur relativ kurze Zeit zurückreichen. Aber an konkrete Szenen konnte sich außer Torn niemand erinnern, möchte ich meinen. Oder?

  • Seite 23, dritter Abschnitt, erstes Gespräch von Saina mit Poosah: "Kein Wunder, fand sie sich dadurch doch in ihren wirren Visionen eines früheren Lebens jenseits der Stadt bestätigt. Viele Bewohner der Stadt litten unter solchen Scheinerinnerungen."


    :-)


    Thomas : Ersatzteile könnte man durch Recycling, Einschmelzung etc. gewinnen. Das Argument, dass keiner mehr sowas wie eine Ausbildung besitzt, ist allerdings gut.

  • Zitat

    Original von JASS
    Thomas : Ersatzteile könnte man durch Recycling, Einschmelzung etc. gewinnen.


    Setzt aber wiederum entsprechende Industriebetriebe voraus. DDR, UDSSR, Nordkorea sind nicht mal im wirklichen Sinne hermetisch abgeriegelt gewesen, aber im Vergleich mit dem Westen rückständig und marode. Was wäre dann, wenn man eine Stadt jahrzehntelang buchstäblich komplett abriegelt. Das würde sich auch auf die Infrastruktur und Technik irgendwie auswirken. Sind aber natürlich alles nur Vermutungen. :gruebel

  • Hallo,


    Himmel, ich habe gestern zwar schon bis Abschnitt drei gelesen, aber bis gestern ging leider zeitlich gar nichts.


    Aber jetzt.... :lache


    Der Name Asylon hat mich auch spontan an Babylon erinnert. Da in Asylon so viele unterschiedliche Kulturen leben, habe ich gedacht, es sei evtl. -unter anderem- auch eine Anspielung auf die berühmte babylonische Sprachenvielfalt.
    Ok, vielleicht ein bisschen naiv und kurz gedacht von mir. :lache


    Was mich total geschockt hat, war die Verbrennung der drei Mädels.
    Allein schon der Gedanke, grauenhaft.


    Das Baby von Torn und Yvette: Es handelt sich hier offensichtlich um systematischen Babyhandel?
    So wie die Protagonisten miteinander reden, machen sie das nicht zum ersten Mal.


    Es scheint sich also bei Asylon um einen ziemlich düsteren, grauenhaften Ort zu handeln, weit weg von einem Paradies.


    Über die Aussprache der Namen bin ich auch gestolpert, bzw. stolpere ich bei jedem Mal, wenn ich sie lese.


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Zitat

    Original von Alisha
    ...
    Der Name Asylon hat mich auch spontan an Babylon erinnert. Da in Asylon so viele unterschiedliche Kulturen leben, habe ich gedacht, es sei evtl. -unter anderem- auch eine Anspielung auf die berühmte babylonische Sprachenvielfalt.
    Ok, vielleicht ein bisschen naiv und kurz gedacht von mir. :lache


    Mir war der Gedanke auch gekommen. Ich liebe versteckte Querverweise, manchmal suche ich danach...Hier war es wohl nicht so, aber naiv ist das auf keinen Fall. :wave
    Jeder Leser hat seine eigenen Gedanken, und das ist ja auch gut so.


    Zitat

    ...
    Über die Aussprache der Namen bin ich auch gestolpert, bzw. stolpere ich bei jedem Mal, wenn ich sie lese.
    :wave


    Da wir nicht laut vorlesen müssen, ist es ja auch fast egal, wie man die Namen ausspricht. Manche Namen habe ich englisch, manche deutsch gelesen. Und manche habe ich falsch gelesen.
    Saina hieß bei mir immer Sania, und das blieb bis zum Schluss so ( :wow ).


    Edit verbesserte mein HTML...

    - Freiheit, die den Himmel streift -

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  • Das ist natürlich klar und meines Erachtens auch selbstverständlich, dass jeder Leser seine eigenen Gedanken hat und auch hier äußert.


    Ich meinte auch mehr, dass es vielleicht ein bisschen sehr einfach gewesen wäre, wenn meine Assoziation mit Babylon genau so gepasst hätte.
    Ist meistens nicht so. :lache


    Irgendwie stört es mich selbst, wenn ich nicht weiß, wie ich einen Namen zu lesen habe.
    Jedesmal, wenn ich dann über den Namen stolpere, ärgere ich mich über mich selbst und verhaspele mich in meinen Gedanken.
    Das stört beim lesen wirklich!!!!! :lache


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • So, nun stosse ich auch endlich mal dazu.


    Ich habe den ersten Abschnitt heute verschlungen und wurde von dem Buch sofort in dessen Bann gezogen.


    Bei Asylon habe ich auch irgendwie sofort an Babylon gedacht.


    Ich hatte Anfangs das Problem mir die Stadt vorzustellen, wie sie aufgebaut ist, wie sie funktioniert, welche Stadtteile es gibt. Mittlerweile klärt sich mein Bild der Stadt ein wenig.


    Zitat

    Das Baby von Torn und Yvette: Es handelt sich hier offensichtlich um systematischen Babyhandel? So wie die Protagonisten miteinander reden, machen sie das nicht zum ersten Mal.


    Sehe ich auch so, die suchen gezielt nach dem perfekten Baby. Auf jeden Fall musste ich bei dieser Geschichte ziemlich schlucken. Bin im Moment ein wenig nah am Wasser gebaut.


    Ansonsten finde ich die Geschichte sehr spannend und gehe jetzt mal weiterlesen. :wave