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'Phoenixfeuer' - Seiten 001 - 105
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Es geht gleich zu Beginn hoch her, einige Tote, viele Verletzte. Die Zeit von kleinen Plänkeleien ist vorbei, es wird ernst!
Es hat mich sehr gefreut, dass Jackon es endlich schafft, sich von Lady Sarka loszusagen und seine Freundschaft zu Liam über das eigene Wohl zu stellen. Er will zumindest einen Teil seiner Fehler wieder gutmachen. Dass dadurch tatsächlich Menschen sterben mussten erfährt er erst, als Vivana ihn deswegen anfährt. Vielleicht hat er etwas geahnt, aber er hat verdrängt so gut es ging. Armer dummer Junge. Umso besser, dass er jetzt auf der richtigen Seite steht. Vivanas Misstrauen und Hass waren zwar verständlich, aber ihr überhasteter hitzköpfiger Alleingang hat wieder alles an ihr offenbart was mich so nervt. Ich an Luciens Stelle hätte wohl lieber sie gefesselt (und vor allem geknebelt *gg*) und wäre mit Jackon ins Ministerium. Es spricht Bände, dass die Befreiungsgruppe letztendlich befreit werden musste.
Das Ministerium der Wahrheit weckt Assoziationen zur Staatssicherheit der DDR. Vor allem einen Satz hab ich mir dazu notiert, von S. 69: "Was für ein Mensch musste man sein, dass man es für nötig hielt, mit einer derartigen Akribie und Energie anderen nachzuspionieren?"
Was mir an Jackons Wandlung übrigens noch sehr gut gefallen hat, war die Anerkennung seiner Schuld. Er hat nicht versucht Entschuldigungen zu finden und sich irgendwie rauszureden, sondern er war sich selbst gegenüber ehrlich, musste zugeben, dass er jederzeit hätte nein sagen können, wenn ihm seine Freundschaft nur mehr bedeute hätte, als sein neu erworbenes Leben. Fehlbar aber lernfähig. Ich mag den Jungen einfach!
Dafür, dass uns die Folterszene mit Torne erspart blieb, bin ich wirklich dankbar, die Ankündigung war schon so grausig. *brrr* Vor dem muss sich Lucien jetzt nicht mehr fürchten. Aber ich ahne Ungutes, jetzt wo Lady Sarka das Messer hat. Ich glaube sie wird herausfinden, dass darin die Kräfte von Jackon und Lucien gespeichert sind (zumindest ein Teil) und sich diese Macht aneignen um ihre Herrschaft über die Traumwelt besser ausüben zu können. Hoffentlich erholen sich die beiden schnell, damit sie selbst wieder über ihre Kräfte verfügen.
Ruac wird immer beeindruckender. Bin sehr gespannt, was von ihm noch alles zu erwarten ist in diesem (leider!) letzten Band.
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Huch, es geht ja schon los! Hatte frühestens Montag Mittag mit dem ersten Posting gerechnet ...
ZitatOriginal von Paradise Lost
Vivanas Misstrauen und Hass waren zwar verständlich, aber ihr überhasteter hitzköpfiger Alleingang hat wieder alles an ihr offenbart was mich so nervt.Was hab ich für diese Stelle schon Prügel kassiert "Nicht nachvollziehbar!" "Völlig bescheuertes Verhalten!" "Dabei hat sie doch gerade erst von ihrer Tante die Kräfte ..." usw.
Naja. Das Mädel ist sechzehn, sie hat in den letzten Wochen einiges mitgemacht, und ihre Lage ist nicht gerade rosig. Da kann man schon mal übers Ziel hinausschießen, oder?
ZitatDas Ministerium der Wahrheit weckt Assoziationen zur Staatssicherheit der DDR. Vor allem einen Satz hab ich mir dazu notiert, von S. 69: "Was für ein Mensch musste man sein, dass man es für nötig hielt, mit einer derartigen Akribie und Energie anderen nachzuspionieren?"
Genau, Assoziationen zur Stasi drängen sich hier geradezu auf, aber im Grunde sind hier alle totalitären Staaten gemeint. Und eine literarische Anspielung steckt auch drin. Wer kommt drauf, ohne google zu bemühen?
Schönes Wochenende!
Christoph -
Zitat
Original von Christoph Lode
Huch, es geht ja schon los! Hatte frühestens Montag Mittag mit dem ersten Posting gerechnet ...
Ich bin halt schnell. *g* Wenn ich grad Zeit zum Lesen habe, dann geht so ein Abschnitt schon in einem Tag.ZitatOriginal von Christoph Lode
Was hab ich für diese Stelle schon Prügel kassiert "Nicht nachvollziehbar!" "Völlig bescheuertes Verhalten!" "Dabei hat sie doch gerade erst von ihrer Tante die Kräfte ..." usw.
Naja. Das Mädel ist sechzehn, sie hat in den letzten Wochen einiges mitgemacht, und ihre Lage ist nicht gerade rosig. Da kann man schon mal übers Ziel hinausschießen, oder?
Das ist schon klar. Ich würde jetzt nicht mal sagen, das Verhalten ist nicht nachvollziehbar. Ich finde, dass die Stelle sehr gut zu dem Charakter von Vivana passt (zumindest so wie ich ihn bisher sehe), ihr Verhalten als solches also durchaus konsequent geschildert ist. Und das Wissen ihrer Tante dreht sich ja noch mehr oder weniger in einem wüsten Wirbel in ihrem Kopf. Ich meine also, die Szene passt absolut! Aber Vivana ist eben ein bisschen nervig. (ja, sie ist ein Teenager, so sind die eben)ZitatOriginal von Christoph Lode
Genau, Assoziationen zur Stasi drängen sich hier geradezu auf, aber im Grunde sind hier alle totalitären Staaten gemeint. Und eine literarische Anspielung steckt auch drin. Wer kommt drauf, ohne google zu bemühen?
Okay, ohne google oder sonstige Hilfsmittel... ich meine da entfernt was im Kopf zu haben von 1984, kann das sein? Kann mich aber auch irren, ist lange her, dass ich das gelesen habe (am bildhaftesten hab ich noch die Rattenszene vor Augen :yikes).Wünsche gleichfalls ein schönes (Rest-)Wochenende.
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Zitat
ich meine da entfernt was im Kopf zu haben von 1984, kann das sein? Kann mich aber auch irren, ist lange her, dass ich das gelesen habe
Richtig
Christoph
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Heute morgen habe ich den ersten Teil des Buches verschlungen. Wie bei den Vorgängern fällt es schwer, das Buch am Ende des Abschnitts mal kurz wegzulegen um etwas darüber zu schreiben.
Die Geschichte geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter und knüpft nahtlos an Band zwei an. Livia überträgt Vivana ihr Wissen und ihre Zauberkräfte, Umbra und Torne kabbeln sich um Lucien, Jackon zerfliesst in Reue über seine Entscheidung und wendet sich schließlich doch gegen Lady Sarka ...
Vivanas überstürztes Handel passt wirklich gut zu ihr. Das Jackon zur Rettung der Retter eilen muss dürfte es ihr aber wesentlich erleichtern dem Traumwanderer dann doch zu verzeihen. Schön war Nestors Auftritt im Kerker, der mal wieder deutlich zeigt das Vater und Tochter doch sehr ähnlich ticken, obwohl die beiden zu Beginn der Trilogie so gar nichts gemeinsam haben wollten.
Doch am Ende des Ausbruchs ist dann Ruac der Held des Tages ... Hurra!
Für mich klang das Ende der ersten Abschnitts schon so als ob Sarka eine ziemlich genaue Vorstellung davon hat, was Silas Torne da gebastelt hat ... warum sonst hätte sie nachhaken sollen ob Torne Jackon und Licien damit verletzt hat?
Keine guten Aussichten für die beiden, ich hoffe Vivana kann mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten die Verwundungen schnell heilen.Zum ersten mal in der Trilogie sind die Dramatis Personae dem Buch vorangestellt, darunter mit dem Harlekin, Aziel und Caitlin auch Personen, mit denen ich nicht mehr gerechnet hatte. Finden alle dort genannten in Phoenixfeuer wieder Erwähnung oder sind sie nur der Vollständigkeit halber enthalten? Ich bin schon sehr gespannt was da kommen könnte.
Das Cover des letzten Bandes ist wie bei den Vorgängern wieder sehr schön gestaltet und lässt schon ahnen das ein Teil von Bradost (Lady Sarkas Palast? die Gegend um den Phönixturm?) in Flammen endet.
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Zitat
Original von Tanith
Zum ersten mal in der Trilogie sind die Dramatis Personae dem Buch vorangestellt, darunter mit dem Harlekin, Aziel und Caitlin auch Personen, mit denen ich nicht mehr gerechnet hatte. Finden alle dort genannten in Phoenixfeuer wieder Erwähnung oder sind sie nur der Vollständigkeit halber enthalten?Einige habe ich dort nur der Vollständigkeit halber erwähnt, und als kleine Gedächtnisstütze für die Leser, falls der Name mal in einem Nebensatz fällt.
Christoph
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Zitat
Original von Christoph Lode
Was hab ich für diese Stelle schon Prügel kassiert "Nicht nachvollziehbar!" "Völlig bescheuertes Verhalten!" "Dabei hat sie doch gerade erst von ihrer Tante die Kräfte ..." usw.
Naja. Das Mädel ist sechzehn, sie hat in den letzten Wochen einiges mitgemacht, und ihre Lage ist nicht gerade rosig. Da kann man schon mal übers Ziel hinausschießen, oder?
Schönes Wochenende!
ChristophIch fand Vivanas Verhalten an dieser Stelle absolut verständlich. Ihre Tante ist tot, Freunde und Familie in Gefangenschaft und jetzt kommt der Kerl, der an allem Schuld ist, an und hat pötzlich wieder die Seiten gewechselt. da kann ich es verstehen, dass sie explodiert.
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Ich hatte wegen einer ähnlichen Sache neulich eine interessante Diskussion mit anderen Autoren. Ich habe oft das Gefühl, dass Leser, besonders Leserinnen, mit weiblichen Romanfiguren weniger nachsichtig sind als mit männlichen. Während männliche Helden gern mal übers Ziel hinausschießen dürfen, unterstellt man Heldinnen in vergleichbaren Situationen schnell Zickigkeit, Überemotionalität usw. Andere Autoren haben mit ihren Frauenfiguren ähnliche Erfahrungen gemacht.
Sehr stark erlebt habe ich das bei meinem anderen neuen Roman, "Die Bruderschaft des Schwertes". Die Heldin, Jada, erfährt mehrere traumatische Erlebnisse und reagiert daher häufig schroff und abweisend auf andere Figuren, was m.E. ein nachvollziehbarer Zug ist, wenn man ihre Situation bedenkt. Das hat ihr den Ruf der Zicke eingebracht, während Raoul, der Held, von den meisten Lesern als sympathisch eingestuft wird, obwohl er sich aus denselben Gründen fast genauso verhält.
Bitte versteht das nicht als beleidigten Angriff auf eure Leseeindrücke Es ist euer gutes Recht, eine Meinung zu den Figuren zu haben, die meiner eigenen widerspricht. Aber ich finde das Phänomen interessant, und deshalb würde mich mal interessieren, wie ihr das seht. Kann es sein, dass da was dran ist? Und wenn ja, woran könnte das liegen?
Bin gespannt auf eure Antworten!
Christoph -
Das ist ein interessanter Gedanke Christoph. Ich habe da bisher nie drüber nachgedacht. Vielleicht wäre die einfachste Antwort: Frauen sind es im echten Leben schon gewohnt, Männern ihre Fehler nachzusehen, da überträgt man das auch auf Romanfiguren?
Ne, also mal im Ernst. Um jetzt beim Beispiel von Vivana zu bleiben. Ich kann ihren Hass auf Jackon wie gesagt verstehen, er ist für sie schuld am Tod ihrer Tante. Das was mich an ihr nervt ist die hitzköpfig-trotzige Reaktion die sie manchmal an den Tag legt. Ihr wird zu lange diskutiert, also rennt sie einfach mal los. Natürlich weiß sie es besser als ältere und erfahrenere Männer oder ein Schattenwesen wie Lucien. Alle anderen sind doof, sie ist die Einzige die den Durchblick hat. Das ist dermaßen dumm, arrogant und unvernünftig, dass es (für mich) nicht mit den vorangegangenen Ereignissen entschuldbar ist. Und wenn ich verschiedene Handlungen aus Band 2 betrachte, passt das einfach ins Gesamtbild. So ist eben ihr Charakter, das Verhalten ist konsequent. Ich möchte also nochmal betonen: Meine Kritik richtet sich an die Figur, nicht an den Autor.Mir ist durchaus bewusst, dass ich Jackon gegenüber dagegen vermutlich um einiges Nachsichtiger bin. Aber das mag auch daran liegen, dass Jackon auf mich schutzbedürftiger wirkt. Vivana ist so aufbrausend und wehrhaft, der Junge dagegen eigentlich im Inneren immer noch der furchtsame Schlammtaucher.
Alles in allem kann ich glaub ich Fehler die aus Angst begangen wurden leichter verzeihen/verstehen als welche die aus Übermut und Trotz entstanden sind.
Ob das jetzt wirklich geschlechterspezifisch ist...? Ich werde das mal im Auge behalten. Wenn ich an mein letztes Buch, "Herr aller Dinge", denke, fällt mir auch hier auf, dass die weibliche Hauptfigur meist unsympathischer auf mich wirkte als der männliche Protagonist. Allerdings war die Figur vom Autor durchaus als verwöhntes reiches Gör angelegt, daher ist es da vermutlich auch so gewollt. -
Zitat
Original von Paradise Lost
Meine Kritik richtet sich an die Figur, nicht an den Autor.Das ist klar, das hatte ich von Anfang an so verstanden Deine Argumentation bzgl. Vivana leuchtet mir jedenfalls ein.
Ich frage mich, ob das auch etwas mit Rollenmustern zu tun haben könnte, von denen ja niemand, nicht einmal ein liberaler und aufgeklärter Mensch, ganz frei ist. Steile These: Männer dürfen auch mal daneben hauen, solange sie überhaupt hauen, denn das entspricht dem rauen, handlungsorientierten männlichen Rollenbild, während man von Frauen immer noch eher erwartet, dass sie zurückhaltend und besonnen agieren?
Christoph
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Zitat
Original von Christoph Lode
Steile These: Männer dürfen auch mal daneben hauen, solange sie überhaupt hauen, denn das entspricht dem rauen, handlungsorientierten männlichen Rollenbild, während man von Frauen immer noch eher erwartet, dass sie zurückhaltend und besonnen agieren?
Ich glaube da könnte was dran sein. Zumindest sind mir Frauen lieber, die sich so verhalten. -
Wenn ich an Bücher mit nervigen Hauptpersonen denke fallen mir fast nur weibliche Charaktere ein ... bewusst hab ich das bisher nie wargenommen.
Ich denke so ein bisschen stufe ich die Mädels immer danach ein ob ich mir vorstellen kann mit so jemandem auszukommen.Vivanas Charakter in der Buchreihe ist durchgehend etwas unüberlegt und hitzköpfig, daher stört mich die heftige Reaktion auch nicht.
Aber mit so jemandem an der Seite im Alltag zurechtzukommen (oder gar ein Abenteuer zu bestehen ) würde mich arg an die Grenzen der Freundlichkeit treiben, das kostet Sympathiepunkte.
Als Schwarzmalerin die ich nun mal bin würde ich an Vivanas Stelle die Schuld für Livias Tod und die Folgen bei mir selbst suchen, da die Manusch ja erst durch mich in den Schlamassel hineingezogen wurden.ZitatSteile These: Männer dürfen auch mal daneben hauen, solange sie überhaupt hauen, denn das entspricht dem rauen, handlungsorientierten männlichen Rollenbild, während man von Frauen immer noch eher erwartet, dass sie zurückhaltend und besonnen agieren?
Kann ich mir schon vorstellen. Ich vermute als Frau ist man eher bereit einem männlichen Charakter vereinzeltes dummes Verhalten nachzusehen ("Ist halt ein Kerl!"), während Männer größzügig drüber hinwegsehen wenn frau mal ein bisschen rumzickt ("Weiber!").
Irgendwo identifiziert man sich ja doch oft mit dem eigenen Geschlecht mehr und schraubt dementsprechend vermutlich die Erwartungen höher.
Wäre interessant zu wissen ob männliche Charaktere von Männern auch strenger beurteilt werden. -
Zitat
Original von Tanith
Ich denke so ein bisschen stufe ich die Mädels immer danach ein ob ich mir vorstellen kann mit so jemandem auszukommen.
So geht das bei mir auch.ZitatOriginal von Tanith
Wäre interessant zu wissen ob männliche Charaktere von Männern auch strenger beurteilt werden.
Stimmt. Das würde mich auch interessieren. -
Zitat
Original von Paradise Lost
Zumindest sind mir Frauen lieber, die sich so verhalten.Mir sind Männer und Frauen lieber, die sich so verhalten
Christoph
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Zitat
Original von Paradise Lost
Stimmt. Das würde mich auch interessieren.Schwer zu sagen, da ich grundsätzlich gern über Schurken lese
Tatsächlich nerven mich Romanfiguren als Leser hauptsächlich dann, wenn sie passiv, selbstmitleidig und larmoyant sind, unabhängig vom Geschlecht.
Christoph
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Zitat
Original von Christoph Lode
Schwer zu sagen, da ich grundsätzlich gern über Schurken lese
Ja, das kenne ich. Ein richtig gut geschriebener Schurke ist manchmal besser als der strahlendste Held. Oder zumindest eine Figur, die eine Menge Abgründe hat und nicht so glatt und strahlend ist. Irgendwie muss ich gerade wieder an Sandor "The Hound" Clegane aus "A Song of Ice and Fire" denken. Solche Typen mag ich. -
Interessantes Thema. Wenn ich so darüber nachdenke, es sind immer Frauen, die mir schrecklich auf die Nerven gehen.
Und zwar solche die nicht über ihre Handlungen nachdenken. Wie hier Vivanna mit ihrer tollen "Befreiungsaktion".Ich glaube das liegt zumindest bei mir daran, dass ich erwarte das Frauen zwei Schritte weiterdenken können.
Nicht falsch verstehen, aber meiner Erfahrung nach agieren Männer eher spontan und aus dem Bauch heraus. Frauen machen sich in der Regel über Entscheidungen mehr Gedanken. Und wenn es auch nur die Entscheidung ist "Was ziehe ich heute an?".
Deshalb erscheinen mir Frauen, die ohne wirkliches Überlegen überstürzt handeln so, wie soll ich das jetzt ausdrücken, so unreal.Ich kann mich meist besser in weibliche Figuren hineinversetzten und erwarte dementsprechend auch, dass sie so handeln sollen, wie ich in der Situation handeln würde. Tun sie's nicht, bin ich irritiert. Und manchmal wächst sich das irritiert sein zu richtiger Abneigung aus.
Was aber bei Vivanna nicht der Fall ist.Bei einem männlichen Charakter denk ich mir "Ach typisch Mann". Mich würde sehr interessieren, wie es bei sowas Männern geht. Sind die mit ihrem eigenen Geschlecht auch kritischer?
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Übrigens, alles Gute zum Geburtstag Christoph.
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Vielen Dank