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'Phoenixfeuer' - Seiten 200 - 314
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Das Übel ist über Bradost hereingebrochen und entgegen dem was sie sagt, scheint Lady Sarka durchaus so etwas wie Schuldgefühle deshalb zu empfinden. Sie hängt an ihrer Stadt, das merkt man immer wieder und ich glaube, dass sie tief in ihrem Inneren vermutlich wirklich glaubt, das richtige für sie zu tun, wenn sie ihre Macht immer weiter ausbaut.
Die Vermutungen haben sich also bewahrheitet, Godfrey ist tatsächlich der Verräter. Er ist aber offenbar alles andere als glücklich darüber, entschuldigt sich sogar. Irgendwas muss die Lady gegen ihn in der Hand haben. Der macht das nicht freiwillig oder weil er sauer ist, dass sein Versteck vernichtet wurde. Da muss mehr dahinter stecken!
Lady Sarka soll also wirklich für das Auslöschen von Umbras Clan verantwortlich sein. Das wäre ihr sicher zuzutrauen.
Miterlebt haben wir die Erinnerung ja nicht direkt. Ich frage mich, ob Mama Ogda da vielleicht auch etwas manipuliert haben könnte? Ihre Rache wäre ja sicher noch größer, wenn Umbra sich tatsächlich gegen Lady Sarka stellen sollte und zum Schluss kommt raus: Alles Lug und Betrug! Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das so stimmt wie Jackon es gesehen und verstanden hat.Ruac entwickelt immer stärker seine Kräfte. Er fliegt, er kämpft gegen Dämonen. Da haben wir einen richtigen Drachen! Praktisches Haustier in solchen Zeiten. *g*
Lady Sarkas Traumfolter ist wirklich grausam. Besonders eindrücklich fand ich da die Stelle, als Jackon die Augen nur mal 5 Minuten zumachen will und dann kommt: " 'Hallo Jackon,' wisperte Lady Sarka". Das hatte schon richtig was von einem Gruselfilm, Freddy Krueger lässt grüßen! Nedjo scheint besonders anfällig dafür zu sein. Vielleicht weil die Manusch noch eine stärkere Verbindung zur Magie haben?
In Vivana spricht mal die Stimme der Vernunft, das Mädchen wird erwachsen! Oder vielleicht war es die Stimme von Tante Livia, die sie scholt, weil sie Vorod Unrecht tat (auch wenn ich nachvollziehen kann, dass der Verlust von Ruac für sie furchtbar schmerzlich gewesen sein muss). Das gab auf jeden Fall wieder Pluspunkte. Ich denke aus dem Mädel wird schon noch was Anständiges.
Für mich klingt die Kultur (und auch die Worte) von Yaro D'ar irgendwie indisch, auch der Nasenstecker von Jerizhin hat mich daran erinnert. Aber diese Stadtflöße finde ich eine tolle Idee. Ist ja schon im kleinen Format schwer vorzustellen, aber dann eine Hauptstadt für 20.000 Leute. Dazu brauchts schon nen verdammt großen Fluss!
Ein bisschen verwirrt hat mich die Szene auf S. 293. Es hieß ja, dass Quindal das Luftschiff steuern soll, weil Vorod in Suuraj bleibt. Dann sagt Vorod aber auf dieser Seite "Können wir?" und steigt ins Luftschiff, die Motoren starten, während Vivana sich von Jerizhin und Jackon verabschiedet. Wollte er da noch was erklären vor dem Abflug? Nach dem vermeintlichen Dämonenangriff bleibt er dann ja doch wieder zurück und Quindal fliegt.
Das Felsmassiv, das aussieht wie ein schrundiger Hornpanzer hat Bilder der Uralten Morla in mir hervorgerufen, auch wenns nicht soooo sumpfig ist (da in der Wüste :grin). Vivana lernt immer besser mit ihren neuen Kräften umzugehen. Ich sehe da Parallelen zu Ruac. Beide entwickeln sich sehr im 2. und 3. Band, entdecken ihre eigene (neue) Stärke und werden zu wertvollen Verbündeten.
Zum Schluss des Abschnitts kann ich nur sagen: IM-HO-TEP! Verdammt gute Stelle für einen Abschnittswechsel.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ein bisschen verwirrt hat mich die Szene auf S. 293. Es hieß ja, dass Quindal das Luftschiff steuern soll, weil Vorod in Suuraj bleibt. Dann sagt Vorod aber auf dieser Seite "Können wir?" und steigt ins Luftschiff, die Motoren starten, während Vivana sich von Jerizhin und Jackon verabschiedet. Wollte er da noch was erklären vor dem Abflug? Nach dem vermeintlichen Dämonenangriff bleibt er dann ja doch wieder zurück und Quindal fliegt.Huch, was ist denn da passiert? Da muss ich wohl die Namen durcheinander geworfen haben. Natürlich hast du Recht: Vorod Khoroj bleibt auf dem Stadtfloß, und Quindal steuert das Luftschiff. Statt "Khoroj" müsste es an dieser Stelle "Lucien" heißen. Womit wieder mal bewiesen wäre: Selbst ein 5x Korrektur gelesenes Skript enthält immer noch Fehler
Christoph
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Ah okay, klar, Lucien macht Sinn. Ich hab zurückgeblättert, weil ich dachte, vielleicht steht irgendwo, dass er mitgeht weil jetzt dafür Jackon dableibt und ich hab das nur überlesen oder so.
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Lady Sarka sucht die Freunde jetzt in ihren Träumen heim, damit war ja zu rechnen, nachdem sich die Lady auch noch Jackons Fähigkeiten aneignen konnte. Kein Wunder, dass alle verzweifelt versuchen wach zu bleiben
Ich denke, dass Nedjo nach dem Tod von Liviana psychisch am meisten belastet ist und deswegen für die nächtlichen Attacken am anfälligsten.
Würde diese Anfälligkeit mit der Magie zusammen hängen, müsste doch eigendlich Vivana am meisten unter Lady Sarkas Attacken leiden. -
Zitat
Original von Paradise Lost
Für mich klingt die Kultur (und auch die Worte) von Yaro D'ar irgendwie indisch, auch der Nasenstecker von Jerizhin hat mich daran erinnert. Aber diese Stadtflöße finde ich eine tolle Idee. Ist ja schon im kleinen Format schwer vorzustellen, aber dann eine Hauptstadt für 20.000 Leute. Dazu brauchts schon nen verdammt großen Fluss!
Christophs Beschreibungen der Stadtflöße haben mich an "Waterworld" erinnert.Zwei meiner Ahnungen haben sich bestätigt. Godfrey ist der Verräter und Umbra wurde von Lady Sarka getäuscht. Wenn sich jetzt Umbra auf ihre Seite schlagen würde, dann hätten die Aufrührer, Revolutionäre, Weltenretter, Phönixbefreier eine Chance Lady Sarka zu besiegen. Dieses Weibsbild fällt doch immer wieder auf die Füße. Zu dumm, dass ihr Torkes grüner Kristalldolch in die Hände gefallen ist und sie auch noch wusste, was sie damit anstellen muss. Im Moment erscheint sie unbesiegbar.
Das kurze Intermezzo auf dem Handelsposten hat mir vor Grusel eine Gänsehaut verursacht. Nichtsahnend in ein Dämonennest zu stolpern Das und Nedjos Ausraster haben mich mehr mitgenommen, als die Szenen mit den Untoten von Mahoor Shembar.
ZitatOriginal von Paradise LostZum Schluss des Abschnitts kann ich nur sagen: IM-HO-TEP! Verdammt gute Stelle für einen Abschnittswechsel.
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Zitat
Original von Zwergin
Ich denke, dass Nedjo nach dem Tod von Liviana psychisch am meisten belastet ist und deswegen für die nächtlichen Attacken am anfälligsten.
Würde diese Anfälligkeit mit der Magie zusammen hängen, müsste doch eigendlich Vivana am meisten unter Lady Sarkas Attacken leiden.
Ich meinte auch eher, nicht die Magie in ihm selbst, sondern der Glaube an Magie und das Wissen um Schattenwesen und geheime Grauen die die technisierten Leute gar nicht mehr so haben. Da kann man sich dann weitaus fantasievollere grusligere Albträume / Ängste ausdenken. -
Zitat
Original von Suzann
Christophs Beschreibungen der Stadtflöße haben mich an "Waterworld" erinnert.Schwimmende Städte sind ein beliebtes Motiv in der Phantastik, das mich seit meiner Jugend fasziniert, weshalb ich es unbedingt in Pandaemonia verwenden wollte. Es ist mir das erste Mal in den Storm-Comics und einem Roman von Moorcock um den Ewigen Helden begegnet - beides war dann auch die Inspiration für die Stadtflöße von Yaro D'ar.
Christoph
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich meinte auch eher, nicht die Magie in ihm selbst, sondern der Glaube an Magie und das Wissen um Schattenwesen und geheime Grauen die die technisierten Leute gar nicht mehr so haben. Da kann man sich dann weitaus fantasievollere grusligere Albträume / Ängste ausdenken.Dass es an der Stelle Nedjo erwischt, hat keine tieferen Gründe - es ist einfach Pech.
Genau wie Menschen unterschiedlich gut mit körperlichem Leid umgehen können - manche Leute sind für Schmerzen und Krankheiten anfälliger als andere -, sind sie auch unterschiedlich widerstandsfähig, was psychischen Stress angeht. Nach meiner Erfahrung hat das eine nicht unbedingt etwas mit dem anderen zu tun: Wer körperlich kräftig und zäh ist, kann nicht notwendigerweise besser mit Trauer, Angst und anderem seelischen Druck umgehen. In der Wachwelt ist Nedjo ein geschickter Kämpfer, der sich zu wehren weiß. In den Träumen dagegen ist er leider deutlich hilfloser.
Christoph
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Lady Sakra verliert langsam komplett den Verstand. Die Macht zerstört ihren Verstand total.
Die schwimmenden Städte waren ne sehr schöne Idee. Ich stell sie mir wie ein Bruchtal auf dem Wasser vor.
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Noch jemand da?
Christoph
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Da bin ich schon noch, aber inzwischen bei einem anderen Buch.
Im Lauf der nächsten Tage, spätestens am WE werde ich dann auch meine Rezi zu Phoenixfeuer schreiben. -
Ich meinte auch eher die, die noch nicht durch sind
Christoph
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Ich bin noch da und warte auf Beiträge, damit wir noch ein bisschen diskutieren können. Wie sieht es aus Zwergin, Tanith und Lili_Morinstal
ZitatOriginal von Lili_Morinstal
Lady Sakra verliert langsam komplett den Verstand. Die Macht zerstört ihren Verstand total.
Das bringt es auf den Punkt. Irgendwie hat Lady S. den Blick für die "Realität" ;-)verloren. Schlimm, wenn jemand mit soviel Macht, nicht bei klarem Verstand ist. Diese Problem gab und gibt es ja auch bei einigen irdischen Machthabern. Corvas und Amander folgen ihr trotzdem gehorsam. Denen ist anscheinend alles egal. -
Zitat
Original von Suzann
Das bringt es auf den Punkt. Irgendwie hat Lady S. den Blick für die "Realität" ;-)verloren. Schlimm, wenn jemand mit soviel Macht, nicht bei klarem Verstand ist. Diese Problem gab und gibt es ja auch bei einigen irdischen Machthabern. Corvas und Amander folgen ihr trotzdem gehorsam. Denen ist anscheinend alles egal.Dadurch, dass sie gerhorsam zu Lady Sarka stehen, erhalten Corvas und Amander auch eine gewisse Machtstellung in Bradost, das ist, denke ich, das einzige, was sie interessiertund dafür ist ihnen jedes Mittel recht.