Die Querbeetlesegruppe liest ab dem 29. April "Die Asche meiner Mutter"

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Die Querbeetlesegruppe möchte im April das Buch "Die Asche meiner Mutter" von Frank McCourt lesen.
    Der genaue Termin steht noch nicht fest.


    Ich schlage folgende Termine vor:


    29. April


    Alle, die Lust an dieser LR haben, sind herzlich willkommen!


    Zum Inhalt (von amazon):
    Die Asche meiner Mutter
    OT Angela’s Ashes OA 1996 DE 1996Form Roman Epoche Moderne
    Der Roman Die Asche meiner Mutter ist ein bestürzendes Dokument einer Kindheit in Limerick von den 1920er bis zu den 1940er Jahren. Frank McCourt schildert in seinen Irischen Erinnerungen (so der Untertitel) das ihm und seiner Familie widerfahrene Leid der Unterprivilegierten aus kindlicher Perspektive, ohne jedoch auf Humor und Optimismus zu verzichten.
    Inhalt: McCourt verbringt seine ersten Lebensjahre als ältestes Kind einer irischen Familie in New York. Da die USA der Familie nicht den erhofften Wohlstand bringen und die jüngste Tochter Margaret aufgrund der schlechten Versorgung stirbt, geht die Familie zurück nach Irland. In den Slums von Limerick leben die sechs Kinder mit ihren Eltern am Rand des Existenzmismus – Vater Malachy vertrinkt die Armenunterstützung im Pub und lässt seine Kinder abends zu irischen Freiheitsliedern singen. Mutter Angela bettelt, um die Kinder vor dem Verhungern zu bewahren, dennoch sterben die Zwillingsbrüder an Unterernährung. Franks Kindheit wird auch durch absurde Erlebnisse mit religiösen und staatlichen Autoritäten geprägt. Der selbstständige Junge spart schon als Kind für die Rückkehr in die USA. Mit 19 begibt er sich auf ein Schiff nach New York, um ein neues Leben anzufangen.
    Aufbau: McCourts Geschichte orientiert sich an dem Muster der mündlich wiedergegebenen Historie. Als Zeitzeuge gibt der Autor Zeugnis einer typischen Kindheit in den irischen Slums der 1920er Jahre. Die Unterdrückung durch Armut und Kirche stellt McCourt als Verursacher des familiären Unglücks dar. Die sozialen Umstände, darunter Alkoholismus und katholische Intoleranz, zeigt der Autor als spezifisch irisch. Priester und Schulmeister werden als Hüter einer unduldsamen Klassengesellschaft vorgeführt, die den Ärmsten keine Möglichkeit gibt, aus ihrem Joch auszubrechen.
    Das Buch ist eine Hommage an die Mutter des Autors, die ihre von Leid geprägte Existenz selbstaufopfernd für das Überleben ihrer Kinder einsetzte. Trotz des ernsten Themas schildert McCourt die einzelnen Episoden humorvoll aus kindlich-jugendlicher Perspektive, d. d. im Präsens und in einfachen Worten.
    Wirkung: McCourts erster Roman löste in den USA und Europa einen Boom kindheitsbezogener Erinnerungsliteratur aus. Das große öffentliche Interesse am Schicksal McCourts veranlasste den Autor mit dem Roman Ein rundherum tolles Land (1999) von seinen Erlebnissen als Erwachsener in den USA zu berichten. K. G. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Taschenbuch


    Vorschlag zur Einteilung:
    1.) Kapitel 1+2
    2.) Kapitel 3-5
    3.) Kapitel 6-8
    4.) Kapitel 9-13
    5.) Kapitel 14-Ende


    Mitleser:
    Macska
    Schlumpfinchen
    Saiya
    Regenfisch
    nofret
    xania
    Babsbara
    ScoobyDoo
    mone80
    melancholy
    HeikeArizona
    Clodi
    imandra777
    Amalia
    .

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Äh, Jenseits von Eden ist jetzt schon von März auf April verschoben worden wegen Terminkonflikt. Das Buch ist ja sehr interessant aber der Termin?




    Zitat Clare Anfang
    "Termin
    Machen wir noch aus. Mein Vorschlag wäre der 12. .
    Achtung, wir suchen nochmal einen neuen Termin im April:
    Vorschläge:
    02.4. Groupie, Rosenstolz, Liesbett, Nabi, Macska
    13.4. Groupie, Rosenstolz, Lesebiene, Liesbett, Nabi, Macska, SiCollier
    16.4. Lesebiene, Liesbett, Nabi, Macska, SiCollier
    23.4. Liesbett, Nabi, Macska, SiCollier"Zitat Clare Ende

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Äh, Jenseits von Eden ist jetzt schon von März auf April verschoben worden wegen Terminkonflikt. Das Buch ist ja sehr interessant aber der Termin?
    ...


    Das andere waren 2 Klassiker-LR im gleichen Monat, während das hier ja die Querbeet-LR für den Monat April ist. :-]


    So wie es im Moment bei der Klassiker-LR aussieht, liegt da der Termin 12.04. ganz weit vorn.


    Von daher wäre für mich der 02. April oder der 29. April günstig, machbar wäre aber auch der 08. April. Zur Not würde ich bei der anderen LR später einsteigen.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    ...
    So wie es im Moment bei der Klassiker-LR aussieht, liegt da der Termin 12.04. ganz weit vorn.
    ...


    Stimmt nicht, der 12. März lag vorn. Im April ist es der 14. :wave

    - Freiheit, die den Himmel streift -

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  • Ich liebe "Die Asche meiner Mutter", ich habe es schon dreimal gelesen und würde mich euch anschließen und nochmal mitlesen (ich sollte meinen SUB zwar vermindern, aber die Asche habe ich lange nicht gelesen).
    Vielleicht les ich es dann im Orginal, mal schauen. :grin


    Termin is mir egal, schließ mich der Mehrheit an.

    Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt. (Irisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von Clodi
    Ich liebe "Die Asche meiner Mutter", ich habe es schon dreimal gelesen und würde mich euch anschließen und nochmal mitlesen (ich sollte meinen SUB zwar vermindern, aber die Asche habe ich lange nicht gelesen).
    Vielleicht les ich es dann im Orginal, mal schauen. :grin


    Termin is mir egal, schließ mich der Mehrheit an.


    Super! Ich trage dich ein. :-)

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Klasse! :knuddel1
    Hast du einen Termminwunsch?


    Ich bin Rentnerin, ich habe nie Zeit :-]


    Na, mal im Ernst - im April werde ich so für eine Woche an die Ostsee fahren, dort habe ich kein Internet. Aber die eine Woche geht schnell rum, selbst wenn der Termin genau da liegt, melde ich mich halt später...
    Wann im April ich weg bin - who knows?


    :wave

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)