Katniss
klar ist die Uhr eine Spielerei und man braucht es nicht wirklich.
Ich wollte letzte Woche eigentlich auch nur mal schauen, was es so an GPS-Uhren gibt und fand die Uhren viel zu teuer - naja, am übernächsten Tag habe ich die "einfachere" Variante (=ohne Pulsgurt) von Garmin bestellt
Queedin
die Uhr kann bis zu 4 verschiedene Dinge gleichzeitig anzeigen (und man kann diese aus einem Menü selbst auswählen). Ich habe bei meiner jetzt die Stoppuhr, Höhenmeter, aktuelle Geschwindigkeit und Streckenlänge ausgewählt. Das GPS braucht draußen auch nicht sehr lange bis Empfang da ist (ich habe sie in der Wohnung kurz über den Balkon gehalten zur Ortung und danach hat sie auf der Straße innerhalb weniger Meter Empfang gehabt).
Ich finde v. a. die Anzeige der Streckenlänge ganz angenehm, die Geschwindigkeit wird aber auch gut angezeigt und verändert sich je nach deiner Geschwindigkeit (das scheint ziemlich genau angezeigt zu werden). Ich schaue beim Laufen v. a. auf die gelaufene Zeit und die Strecke, die Geschwindigkeit ist momentan eher Nebensache, aber fürs Intervalltraining sicher ganz interessant...
Mit der Uhr wird auch eine Software geliefert. Die Daten können dann nach dem Laufen auf den PC überspielt werden und alle aufgenommenen Daten werden in der Software dargestellt (z. B. Höhenmeter, Geschwindigkeit an jedem Punkt der Strecke etc und die Daten können in einer Grafik übereinandergelegt werden (so sehe ich jetzt z. B. dass ich an den Steigungen langsamer geworden bin und kann auch sagen, an welchem Punkt ich ganz kurz stehen geblieben bin um den besseren Weg an einer Abzweigung zu wählen ;-))
Vorteil an der Software ist, dass es automatisch aufgezeichnet wird und man nicht selbst alles von Hand eingeben muß...
Dieses Erinnerungsvermögen des Körpers erstaunt mich auch immer wieder; ich habe bis vor 6 Jahren während der Dissertation in der Schweizer Nationalliga Feldhockey (auf Schwyzerdütsch "Landhockey") gespielt und ca. 3x/Woche trainiert + Spiel am WE + privat joggen und war damals doch ziemlich fit (klapperdürr war ich nie und werde ich nie sein, aber Ausdauer habe ich immer relativ schnell wieder). Davor, nach dem Abi/ während des Studiums habe ich wiederum nicht im nennenswerten Umfang Sport gemacht (bis auf ein halbjähriges Hockey-Intermezzo in Budapest :-]) Sowohl nach dieser Pause als auch bei meinen Laufanfängen nach der Schweiz war die Kondition immer wieder erstaunlich schnell da... Meistens reichen bei mir ein paar Wochen, damit es wieder so einigermaßen angenehm ist beim Laufen, dann kann ich auch wieder an der Geschwindigkeit arbeiten (und in diesem Sommer evtl . mit einer Kollegin einen 10km Stadtlauf wagen)