• Heute ist mir aber aufgefallen: laut Laufband bin ich fast 7 km gelaufen ... laut Fitbit waren es aber irgendwas zwischen 500 und 1000 m weniger (ich weiß die Differenz grad nicht mehr so genau... :lache).

    Ich kenne mich mit der Fitbit nicht aus, aber bei meiner Garmin war das so, dass man sie kalibrieren konnte. Ich musste die Uhr auf dem Laufband mitlaufen lassen und am Schluß habe ich das Ergebnis des Laufbandes eingegeben. Seitdem sind beide Messungen fast identisch.

    Vielleicht geht das bei der Fltbit auch?

  • :wave Gummibärchen

    Magst Du hier mal von Deinem Marathonlauf gestern in Köln erzählen?

    Es war ein Triathlon, der Marathon ist erst am 06. Oktober. :)


    Aber ja, mach ich sehr gerne. Ich weiß nur nicht, ob noch heute oder in den nächsten Tagen. Aber es freut mich, wenn es Dich interessiert.

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  • Das ist total süß von euch und ich erzähle euch so gerne sehr ausführlich davon. Ich hab das ja letztes Jahr zum ersten Mal gemacht und ich werde mal erst hier was schreiben und nachher meinen Post vom letzten Jahr suchen. Da hab ich sicherlich was geschrieben und bin gespannt, wie sich das im Vergleich zu diesem Jahr unterscheidet. :)

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  • Okay, da ich heute eh nur schlecht werde schlafen können, schreib ich schon mal was und kann dann ja noch nachschieben.


    Also, in Köln ist es der (Achtung, Werbung...:lache) https://www.carglass-koeln-triathlon.de/.


    Es gibt drei Distanzen, die angeboten werden - Sprintdistanz, Olympische Distanz und Mitteldistanz. Mich hat das früher immer verwirrt, dass die Mitteldistanz die längste ist, aber es ist die Hälfte der Ironman-Distanz, darum halt "Mitteldistanz", ist aber die längste, die in Köln möglich ist und besteht aus ca. 2,6km Schwimmen, 81km Radfahren und 19km Laufen (jetzt fragt mich nicht, warum 19km Laufen, denn ich dachte, das müsste ein Halbmarathon sein, aber damit hab ich mich nicht beschäftigt, also keine Gewähr für diese Daten...). Die Olympische Distanz ist etwa die Hälfte davon und die Sprintdistanz nochmal die Hälfte, also ein Viertel. Und nein, man sprintet da nicht. Ich zumindest nicht.


    Ich habe jetzt zum zweiten Mal die Sprintdistanz gemacht, wobei das Schwimmen letztes Jahr ca. 600-700m war, dieses Jahr 1400m oder so. Man hat halt gemerkt, dass die Leute aufgrund der Strömung im Rhein sehr schnell sind und damit es vergleichbar mit anderen Wettbewerben ist, wurde die Schwimmstrecke verlängert.


    Das fand ich nicht sooo toll, denn ja, die Strömung treibt sehr und ich wäre ohne den Strom nicht so schnell. Aber es ist auch recht anstrengend, in so einem Gewässer zu schwimmen, gerade für die Psyche. Letztes Jahr war ich einfach nur froh, als ich aus dem Wasser draußen war, obwohl ich sonst sehr gerne schwimme. Aber na gut, ich kann mir die Distanz nicht aussuchen und als das mit dem Verlängern bekannt wurde, war ich schon längst angemeldet.


    Zum Glück war das Wetter sehr schön - trocken und zum Großteil auch sonnig, aber nicht zu heiß. Die zwei längeren Distanzen sind eh schon früher gestartet, ich war erst um 13:45 dran. Ich stand mit zwei Bekannten rum und wir gingen nach und nach zu einer Treppe am Rhein und sind dann reingegangen oder gehüpft. Und das allein find ich schon so krass - wir gingen erst durch so einen aufgeblasenes Haifisch-Maul der Kölner Haie (Eishockeyclub in Köln), passend dazu lief das Lied "Ich schenk Dir einen Haifischzahn" :lache und dann ging es in den Rhein. Dort zu schwimmen ist gefährlich und es wird jedes Jahr auf Neue davon abgeraten wegen der Strömung und so, aber für diese Veranstaltung werden dann etliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, DLRG, Wasserschutzpolizei und Kanubegleitung unterwegs - dennoch nicht ganz ohne, behaupte ich mal.


    Aber es hat einfach seinen Reiz, weil man das coole Panorama mit dem Kölner Dom auf der anderen Seite hat und durch die Verängerung der Strecke ist auch die kürzeste Distanz (also wir) unter einem der Kölner Brücke geschwommen. Ich hatte nach dem letzten Jahr etwas Bammel, zumal die Strecke länger war, aber es lief sooo viel besser und entspannter als letztes Jahr. Vielleicht war ich auf das unruhige Gewässer besser vorbereitet, ich weiß es nicht. Ich hatte ab und zu mit einem Lächeln zum Dom geguckt und mich dann auch gewundert, als ich ihn immer mehr hinter mir gelassen hatte, denn das hieß, dass das Ziel immer näher kam. Und es war am Ende gar nicht so schlimm. Ich hätte auch weiter schwimmen können bzw. mich etwas treiben lassen, wenn ich nicht mehr gekonnt hätte. Gegen die Strömung wäre deutlich anstrengender...


    Eine Bekannte, die zum ersten Mal mitgemacht hatte, sagte, sie hatte zeitweise schon etwas Panik. Ging mir letztes Jahr auch so. Aber sie hat es geschafft und möchte nochmal mitmachen. Und ich kann das verstehen. Es hat schon was, "unter Aufsicht" in diesem großen Fluss zu schwimmen. Zuschauer können sich gut verteilen, auch auf den Brücken standen Leute. Der Ausstieg war etwas doof, weil rutschige Steine und so, aber es waren genug Helfer da, die einem geholfen haben, bevor man stolpert oder so.


    So...sehr langer Text nur zum Schwimmen. Zum Radfahren, Laufen und generell evtl. die Tage.

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  • Ach ja... Jonas Hector, der ehemalige Kapitän des 1.FC Köln, der ja auch ein paar Jahre in der Deutschen Nationalmannschaft gespielt hat, hat auch teilgenommen, auf der längsten Distanz, also Mitteldistanz. Ich hatte sogar so einen Verdacht und hab ihn auf der Starterliste vorher gesucht, aber entweder hab ich schlecht gesucht oder er hat sich kurzfristig angemeldet. Ich glaube aber, ich hab ihn kurz gesehen, da dachte ich nur, ich habe mich vertan. :lache


    Ich habe meine eigenen Zeiten noch nicht angeguckt, also nicht genau. Ich bin insgesamt langsamer als letztes Jahr, aber es ist schlecht vergleichbar, weil die Schwimmstrecke länger war. Ich bin aber sehr neugierig, wie sehr sich die Ergebnisse vom letzten Jahr unterscheiden. Vom Gefühl würde ich sagen, ich war ungefähr gleich gut. Vermutlich nicht besser, aber ich hoffe, auch nicht viel schlechter. Zumindest beim Wechsel hoffentlich schneller. Der Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren und von Rad zum Laufen hat mich letztes Jahr so einige Plätze gekostet. Die Zeit beim Wechseln zählt ja mit.

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  • Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Das finde ich schon seltsam, dass die Distanzen erst nach der Anmeldung bekannt gegeben wurden. Trainierst Du (oder andere Teilnehmer) nicht speziell auf eine bestimmte Distanz hin?

    Durch die lange Trockenzeit in diesem Sommer könnte ich mir vorstellen, dass ziemlich Niedrigwasser im Rhein war. Erhöht das nicht noch zusätzlich die Strömung? Trainierst Du in einem Becken mit Gegenstromanlage?

    Wie "frisch" hat das Rheinwasser geschmeckt bzw. gerochen?

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    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Müssen da vielleicht die mit der längeren Distanz gegen die Strömung schwimmen?

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  • In Paris haben sie unterwegs umgedreht und sind zurück geschwommen. Ich würde drauf tippen, dass die Seine tatsächlich deutlich weniger Geschwindigkeit hat, schliesslich soll ja jetzt dort auch ganz normal gebadet werden können.

  • Wow, vielleicht hat die Seine nicht so eine starke Strömung?

    Der Reporter hat es zwar gesagt aber ich habe mir das nicht gemerkt. Die Strömung war jedenfalls stark genug, dass alle möglichst nah am Rand geschwommen sind, wo sie geringer war.

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  • Ich freu mich sehr über euer Interesse an dem Triathlon und eure interessanten Überlegungen. Ich werde mich entweder heute, morgen oder die Tage auch noch dazu melden, aber irgendwie schaff ich das momentan einfach zeitlich nicht bzw. hab dann meine Prioritäten anders gesetzt, auch wenn ich sehr gerne hier antworten möchte. :)


    Ich habe heute übrigens den letzten langen Lauf vor dem Marathon hinter mich gebracht. Der Marathon sind 42km, ich habe heute 37km gemacht und es war leider sehr hart, aber ich muss ja "nur noch" 5,2km rauflegen in zwei Wochen. Puh...

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