Mal so als Anregung für Kindle Leser, koscht nix.
'Das Spiel der Nachtigall' - Seiten 001 - 108
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Original von Tanja Kinkel
Maharet: die Sequenz mit John ist in der elektronischen Fassung des Buches als Anhang vorhanden. Sie war die einzige längere Stelle, die gekürzt wurde und gekürzt werden konnte, weil Walther und Judith in ihr nicht vorkommen. (Judiths Onkel Stefan verhandelt mit John, und geschildert wird das Ganze aus der Perspektive seines Sohnes Paul. In der Druckfassung wird das Ergebnis der Verhandlungen zusammengefasst an anderer Stelle erwähnt.) ...
Der Weinhändler hat dem intriganten John sein ohnehin spärliches und durch das Unwesen eines gewissen Robins gepeinigte Land abgenommen, sodass dieser fortan den Beinamen "Ohneland" führen musste.Ich werde mir das Kapitel zum Schluss beim Live-Book durchlesen. Vielen Dank für den Link.
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Original von beowulf
Mal so als Anregung für Kindle Leser, koscht nix.Und nun danke ich dir, für diesen Link!!!
Ich hab es mir sofort geladen und werde das Buch dann wahrscheinlich zusammen mit "Wer gab mir Liebe, die Gewalt" lesen. Ich freue mich schon darauf! -
Danke für den Link Beowulf! Ich habe das Buch gerade runtergeladen....
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So nun habe auch ich endlich den ersten Abschnitt beendet. Wieso ich gerade nicht wirklich zum lesen komme keine Ahnung.
Mich hat das Buch gleich angesprochen und so habe ich die ersten 100 Seiten gleich in einem Rutsch gelesen.
Walther ist noch jung und will unbedingt an den Österreichischen Hof um Minnesänger zu werden. Er schafft es auch und versucht immer für sich das beste aus der Situation zu machen. Deshalb ist er wohl auch schon so lange dort.
Dann hat der Herzog einen Unfall und er muss sich entscheiden was er tut. Aber als Judith mit ihrem Vater auftaucht und der Herzog auch noch stirbt und sich alle auf den Juden einschießen ist er es der ihnen hilft.
Ich bin wirklich schon sehr gespannt was im nächsten Abschnitt so alles passieren wird.
Ach es ist ja mein erstes Buch von Tanja Kinkel, doch der Schreibstil hat mich schon jetzt überzeugt und ich werde bestimmt noch das eine oder andere Buch lesen. -
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Original von Juliane
Ach es ist ja mein erstes Buch von Tanja Kinkel, doch der Schreibstil hat mich schon jetzt überzeugt und ich werde bestimmt noch das eine oder andere Buch lesen.Das kann ich nur unterschreiben! Kann mich nur noch nicht entscheiden welches, denn sie hat ja schon sehr fleißig veröffentlicht...
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nehmt die Eleonore, die hat mich damals schwerst begeistert.
Und ist zeitlich auch nicht weit entfernt. -
Also mein erstes war das erste von Tanja Kinkel "Die Puppenspieler" und es ist ein absolutes Lieblingsbuch von mir. Dicke Empfehlung von mir.
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"Die Puppenspieler" war damals auch mein erster Roman von ihr, danach habe ich noch "Die Schatten von La Rochelle" gelesen und "Die Söhne der Wölfin" und mir haben vor allem die beiden zuerst Genannten sehr, sehr gut gefallen. Ich kann sie alle empfehlen. "Die Puppenspieler" zählt auch heute noch zu einem meiner Lieblingsromane in diesem Genre.
"Die Löwin" ist mir dabei irgendwie durchgegangen, aber das werde ich nachholen und "Wahnsinn, der das Herz zerfrisst" wollte ich auch schon ewig mal lesen.
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"Die Puppenspieler" und "Die Löwin" hab ich auch gelesen, und beide sind mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Wobei sich als Anschlußlektüre an "Das Spiel der Nachtigall" die Geschichte um Eleonore vielleicht wirklich besser eignen würde...
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Ich habe für dieses Jahr noch die Säulen der Ewigkeit hier stehen...
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Ich bin jetzt auch mit diesem Roman angefangen.
Mit Walther von der Vogelweide habe ich mich bis jetzt noch nicht befasst.
So richtig sympatisch ist er mir noch nicht. Ein Wunder das er mit seiner vorlauten Art bei Hofe nicht aneckt.Judith mag ich, obwohl, als sie ihren Vater bedrängt hat, den Herzog zu behandeln, hatte ich schon Angst, ob das gut geht. Sie ist eine Kämpferin.
Ich bin gespannt, wann die Beiden sich wiedertreffen.
Das Live-Book habe ich mir auch runtergeladen, das will ich dann dazwischen schieben.
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Original von n8eulchen
Das kann ich nur unterschreiben! Kann mich nur noch nicht entscheiden welches, denn sie hat ja schon sehr fleißig veröffentlicht...
Ja, hilfe, wie soll mich da entscheiden?
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Irgendwo wurde erwähnt, dass Falken ( ich glaube, es ging um Falken ) die Augen zugenäht werden, damit sie nicht fliehen können.
Das hört sich echt gruselig an, aber ich denke, das wurde damals wirklich so gemacht, oder? -
Rosenstolz: ja, das war in dieser Zeit noch üblich.
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Original von Rosenstolz
Irgendwo wurde erwähnt, dass Falken ( ich glaube, es ging um Falken ) die Augen zugenäht werden, damit sie nicht fliehen können.
Das hört sich echt gruselig an, aber ich denke, das wurde damals wirklich so gemacht, oder?Das ist ja wirklich grausam!
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Es ist wie verhext: Nun ist das Buch endlich da und ich bins auch und der PC ist ebenfalls wieder daheim... und nun fehlt die Zeit. Ich habs aber immerhin schon mal vorsichtig aus der Plastikumhüllung befreit und mir das Drumherum genau angeschaut:
Das Äußere wirkt kostbar, der Umschlag greift sich geradezu edel an...
Hurra, ein Lesebändchen!
Eine Karte vorn und hinten, bzw zwei verschiedene... Interessant, zu sehen, welche Orte es damals schon gab (und welche nicht).
Ein Personenverzeichnis... Ob man die ganzen hochadligen Personen alle auseinanderhalten kann oder doch einen Stammbaum wird ergooglen müssen?
Leider ist nicht ersichtlich, wer historisch wirklich gelebt hat und wer nur so oder so ähnlich existiert haben könnte, aber dazu ist immerhin etwas im Nachwort gesagt.
Der Hinweis auf die Seite von Droemer hinten klingt vielversprechwend.
Macht alles großen Appetit aufs Lesen.
(nur schweeer ist es, das Buch - und das mir als Liegendleser! Aber das gibt vielleicht ordentliche Oberarm- und Bauchmuskeln :grin)
Ich melde mich baldmöglichst wieder, dann mit den ersten Eindrücken zum Inhalt der Geschichte!
__________________Da bin ich. Wenigstens den Prolog habe ich inzwischen schon mal lesen können.
Der Hauptdarsteller nebst seinem Hadschi Halef Markwart lassen den Leser gleich mitten ins Geschehen purzeln. Ich mag ihn, er hat etwas Welpenhaftes an sich, gewiss kann man ihm nicht auf Dauer böse sein, aber ich bin sicher, dass er auch ziemlich anstrengend sein kann (ich tippe auf "Widder" :lache!).
Nette Idee, ihn mit Löwenherz fachsimpeln zu lassen.
Schön, dass wir nicht en detail in die Lehrstunde, die er zum Schluss von der Frau Wirtin erhalten hat, einbezogen wurden, danke. Ich bedauere es immer wieder von neuem, dass in der letzten Zeit manche Autoren so etwas für unentbehrlich zu halten scheinen.
Der Einstieg gefällt mir schon mal sehr gut. Aber das überrascht mich bei einem Buch von Tanja Kinkel nicht. Habe schon einiges von ihr gelesen, lieblingstitel bisher "Puppenspieler"._____________________________
So, der erste Teil ist fertig.
Schade, Markwart ist weg. Aber auf Dauer hätte das Wortgeplänkel zwischen den Beiden vermutlich ohnehin ein wenig an Reiz verloren. Und vielleicht sehen wir ihn ja irgendwann wieder.
Nun waren wir also doch noch bei einer amourösen Begegnung dabei, Immerhin blieb sie aber verbal dezent.
Walther soll nun also das Löwenherz´sche Lösegeld aufspüren. Und er begegnet der nicht auf den Mund gefallenen Judith.
Die Aufgaben sind verteilt, die Geschichte interessiert mich!
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Leider recht spät, habe ich nun auch den ersten Abschnitt beendet. Historische Romane sind für gewöhnlich nicht mein Lesestoff - um so interessanter für mich, mich in dieses Buch hineinzufinden. Es ist eine ganz andere Erzählweise als die Gegewnwartsliteratur und die dem Mittelalter angepasste Sprache ist wirklich sehr reizvoll. Man taucht in diese vergangene Welt sehr schnell ein und die Geschichte gefällt mir bisher wirklich gut. Walther von der Vogelweide wirkt einereseits doch sehr überheblich aber andererseits finde ich ihn in vielen Dingen einfach auch authentisch und gar nicht so unsympathisch.
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So, nun habe ich auch den ersten Abschnitt beendet und ich muss sagen, dass es der gewohnte Stil von Tanja Kinkel ist: Einfach super!
von der Vogelweide gefällt mir sehr gut als Charakter weil er sehr stark ist. Nimmt sich einfach mal einen Adeltitel und gibt sich als Edelmann aus um so an den Hof nach Österreich zu kommen. Ein ganz schönes Schlitzohr
Judith hat mir auch gut gefallen. Gerade als Frau muss es furchtbar schwierig zu dieser Zeit gewesen sein. Wie man im ersten Abschnitt miterlebt, wird sie auch nicht besonders ernst genommmen, was meiner Ansicht nach schade ist.
Ich bin auf jeden Fall schon gespannt wie es nun nach dem Tod des Herzogs weiter geht und ob der gute Walther tatsächlich in den Krieg ziehen muss (kann ich mir bei ihm nicht vorstellen... habe laufend ein Bild im Kopf wie er seinem Gegener die Laute um die Ohren haut ^^)
Also weiter gehts heute Abend
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Nessi: Eine der reizvollen Aspekte und Herausforderungen für mich beim Schreiben des Romans waren, daß Walther und Judith sich in einer Zeit, in der Waffengewalt praktisch oberstes Gebot war, "nur" durch ihren Verstand und ihr jeweiliges Können (als Dichter/Sänger, als Ärztin) durchschlagen.