'Das Spiel der Nachtigall' - Seiten 413 – 570

  • Zitat

    Original von ottifanta


    In diesem Zusammenhang ist auch der Titel des Buchs so passend. Denn genau wie Walthers Worte ist dieses wunderbar doppeldeutig. :anbet


    Hihi ja stimmt. So hab ich das noch gar nicht gesehen.
    Und ja, dieser Satz ist echt wunderbar! Ich liebe es allgemein wie sich Walther ausdrückt!! :anbet


    Ich finds auch schön, dass die beiden erstmal zueinander gefunden haben, jedoch denke ich, dass mit Gilles doch etwas passiert ist und dann kann das bei Judith leicht wieder umschlagen, zu Recht! Ob das Botho war? :gruebel


    Markwart mag ich übrigens überhaupt nicht...


    Schön, dass sie nun wieder bei Irene und Philipp angelangt sind! Eigentlich finde ich, dass sie dort gut hinpassen!


    Oh ja, Walthers Plan + Durchsetzung von Gilles Befreiungsaktion war echt klasse! Wie leicht man damals Leute täuschen konnten, die nicht lesen konnten (kam in einem anderen Buch neulich auch, aber längst nicht so toll wie hier!) :lache


    Und die Szene vor dem Erzbischof war auch absolut perfekt! Gut, dass die beiden so schnell abgehauen sind! :lache

  • Auch diesen Abschnitt habe ich nun beendet und muss sagen, es geht nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Vielzahl an Personen und Adligen immer besser mit dem Lesen.


    Ich fand es schön, dass Markwart wieder ins Spiel kommt. Er kam mir im ersten Abschnitt schon als idealer Gegenpol zu Walther vor.


    Meine romantische Ader wurde auch zufriedengestellt - Judith und Walther sind zusammengekommen - einfach schön.


    In diesem Abschnitt kommt eine - zumindest für mich - bemerkenswerte Person ins Spiel. Maria. Sie ist so herrlich direkt und natürlich. Sie sagt und zeigt was sie denkt und fühlt.


    Bin sehr gespannt wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave


    Ach ich vergaß, das Spotlied über den Papst war auch nicht ohne.

  • Zitat

    Original von Sabine Sorg


    In diesem Abschnitt kommt eine - zumindest für mich - bemerkenswerte Person ins Spiel. Maria. Sie ist so herrlich direkt und natürlich. Sie sagt und zeigt was sie denkt und fühlt.


    Für mich ist Maria auch eine der Lieblingsfiguren des Buches. :wave

  • Walthers Befreiungsaktion für Gilles war wirklich klasse. Man merkt doch immer wieder das er Köpfchen hat.


    Bei der Szene beim Erzbischof dachte ich wirklich jetzt redet/singt Walter sich um Kopf und Kragen - ganz schön gewagt, und zum Glück nochmal gut gegangen.



    Judith und Walther finden zueinander - das war zwar etwas vorhersehbar, aber einfach nur schön :)


    Ich fand es auch schön das Markwart wieder da ist, allerdings geht er mir manchmal etwas auf die Nerven, er sollte echt langsam wissen das es manchmal spannend werden kann wenn man mit Walther unterwegs ist ;)

  • Walther und Judith finden endlich zueinander, hat ja auch lange genug gedauert. Doch zuvor befreit er erst noch Gilles. Er handelt einfach immer mit Köpfchen.


    Walther hat nun auch seinen alten Freund Markwart wieder um sich, bin ja mal gespannt wie das noch weitergeht.

  • Auch mich hat am meisten Walthers Idee zur Befreiung von Gilles beeindruckt. In dem Moment war er überhaupt nicht so eitel wie sonst.


    Auch die Verhütungsmethoden waren gewöhnungsbedürftig für unsere heutige Zeit. Wer hätte je an eine Zitrone gedacht, um eine Schwangerschaft zu verhüten?! Immerhin profitieren so Marie und Judith voneinander.

  • Bis Judith erfährt das Walther sie in Bezug auf Gilles belogen hat ist es bestimmt nur eine Frage der Zeit. Das wird doch bestimmt nicht gut gehen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er einfach so ohne ein Wort gegangen ist. Was ist da wohl vorgefallen?


    Mich fesselt das Buch sehr, auch wenn ich leider durch meine Kinder momentan viel zu wenig zum Lesen kommen.


    Maria hat mir als Figur sehr gut gefallen und die Gilles Befreiung aus dem Gefängnis war wirklich spannend.


    Ich mag die Liedtexte von Walther sehr und finde es schön, dass sie immer wieder in die Handlung eingeflochten werden.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Auch die Verhütungsmethoden waren gewöhnungsbedürftig für unsere heutige Zeit. Wer hätte je an eine Zitrone gedacht, um eine Schwangerschaft zu verhüten?! Immerhin profitieren so Marie und Judith voneinander.


    Die Szene fand ich auch sehr gut! Und ich hätte nie gedacht, daß man so mit einer Zitrone umgehen kann... :gruebel

  • Das mit der Zitrone hat wahrscheinlich mit dem PH-Wert und der Säure zu tun. Hab ich schon mal von gehört. Aber sicher ist das bestimmt nicht. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Lumos


    Ich denk ja immer noch drüber nach wie man die Zitrone nach Gebrauch wieder herausbekommt, versuche mir das bildlich vorzustellen :gruebel ;-)!


    Hat da einer von euch eine Idee? :grin


    Naja, so ähnlich gibt es das ja heute auch, nur eben aus anderen Materialien. Aber vielleicht waren die Zitronen seinerzeit auch nicht mit so dicken Schalen ausgestattet wie heutzutage. Mit Pestiziden waren die Schalen wohl auch nicht belastet. :lache

  • Ich bin wieder an Bord, habe jetzt aber Eure postings hier noch nicht gelesen, denn ich stehe noch recht am Anfang.
    Markwart ist auch wieder da... Das freut mich schon mal.
    Später/Morgen mehr...


    EDIT:
    Ich hab die Nacht durchgelesen und bin fertig (im doppelten Sinne), ich muss nun sehen, wie ich meine Eindrücke den einzelnen Kapiteln unterbringe.


    Walthers Lieder gefallen mir gut, auch die Sprache der Unterhaltungen schafft eine dichte, realistisch wirkende Atmosphäre. Allerdings bin ich auf S. 424 mal gestolpert über "jemand angesichtig werden". Ich kannte bisher nämlich lediglich "angesichts jemandes" oder "jemandes ansichtig werden".


    Ja, Walthers Lüge betr. Gilles hat sicher noch ein böses Nachspiel. Aber sie war natürlich menschlich nachvollziehbar.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Dieses Wochenende bin ich doch recht weit gekommen! Am Stück gelesen macht es doch mehr Spaß und man ist in der Geschichte mehr drin!


    Außerdem hat mir dieser Abschnitt wirklich sehr gut gefallen. Judith und Walther finden sich endlich! Wie Walther und Markwart Gilles aus dem Gefängnis befreien fand ich auch toll. Allerdings ist echt die Frage, wie lange es dauern wird, bis Walthers Lüge auffliegt! Und was ist mit Gilles?


    Es ist gerade recht spannend und ich werde noch etwas weiterlesen...

  • Dieser Abschnitt fiel mir etwas leichter, vielleicht lag es dran, dass ich mich mehr auf das "private" Geschehen um Walther, Markwart und Judith als um das politische - mit den ganzen mich ja immer verwirrenden ähnlich heißenden Adligen - konzentrierte.
    Walthers Ausdrucksweise in Gesprächen und natürlich auch seine Lieder sprechen mich sehr an.
    Seine Lüge in der Gilles-Angelegenheit ist zwar irgendwie verständlich, dürfte ihm aber im weiteren Verlauf der Geschichte noch Schwierigkeiten bescheren. :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

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