Christopher Ransom - Ewig Böse - Gelesen von Johannes Steck

  • Kurzbeschreibung
    Stacey Hastings wird überfahren. Sie stirbt. Es war Nacht und sie war allein. Ihr Ehemann James ertränkt seine Trauer in Alkohol bis eines Tages eine wunderschöne Fremde mit mysteriöser Vergangenheit in sein Leben tritt. Und mit ihr kehrt Stacey zurück. James hört ihre Stimme am Telefon und hinter den Wänden, er findet ihre Schuhe, noch feucht von Erde und Regen. Und bald entdeckt er: Wenn Träume wahr werden, gibt es oft ein blutiges Erwachen.


    Über den Autor
    Christopher Ransom hat Literaturwissenschaft studiert und in New York und Los Angeles als Drehbuchautor gearbeitet. Schon als Kind verschlang er die Bücher von Stephen King eine Leidenschaft, die bis heute anhält und sich in seinen Thrillern widerspiegelt.


    Über den Sprecher
    Johannes Steck, geb. 1966, ist als Schauspieler einem großen Fernsehpublikum bekannt. Seit 2004 widmet er sich verstärkt seiner Leidenschaft, den Hörbüchern, und hat schon Büchern von Simon Beckett, Ken Follett, Markus Heitz u.v.a. seine Stimme geliehen.


    Meine Meinung:
    Naja, sagen wir ich habe es zu ende gehört. Was schon viel heißen will, denn der Text ist einfach schlecht. Richtig schlecht. Unlogische Verwirreskapaden, die eigentlich zu keinem Ziel, keinem Sinn und schon gar keiner Geschichte werden. Von der Hörprobe bei Vorablesen war ich damals vorallem wegen des Geheimnisvollen, de Erwartung und dem Mysteriösen gefesselt, auf 4 CDs verteilt verpufft das jedoch in einem langweiligen Einheitsbrei aus Genöhle, Gejammer und Unlogischem Getue. Immerhin hat Johannes Steck eine recht angenehme Lesestimme und flöst dem Buch so noch einen geringen Unterhaltungswert ein.
    Trotzdem kann er es nicht retten.
    Mein Fazit: Finger weg!

  • Meine Meinung zu dem Hörbuch:


    James Hastings, die Hauptfigur, ist beruflich das Double eines Rappers namens Ghost. Der Job hält ihn ordentlich auf Trab und sein Privatleben hat darunter zu leiden. Seine Frau Stacey stürzt sich in die Gartenarbeit und eines Tages wird sie von einem Auto überfahren. Mehr oder weniger parallel fallen für James auch keine Engagements als Double für den Rapper Ghost mehr an. Er ertränkt seine Trauer und seinen Frust im Alkohol. Seine Wahrnehmung der Realität um ihn herum wird dadurch getrübt. Er wird depressiv, sieht überall Stacey und Traum, Wunschdenken und Realität verschwimmen mehr und mehr.


    Nicht nur James scheint die Realität nicht mehr von seinen Träumen unterscheiden zu können, denn als Zuhörer hatte ich auch schnell den Überblick verloren und war mindestens genauso verwirrt. Wenn dies das Ziel des Autors war, dann hat er es bei mir zumindest erreicht. Inhaltlich fand ich es ansonsten nicht überragend. Ich hatte irgendwann nur noch das Gefühl von„und täglich grüßt das Murmeltier“ und wann geht es mal mit der Handlung voran. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass sich das Hörbuch nur über 4 CDs erstreckte. Es war letztendlich auch nur die Stimme des Sprechers Johannes Steck, die mich bis zum Endes des Hörbuches getragen hat. Wenn es nicht so angenehm gewesen wäre seiner Stimme zu lauschen, dann hätte ich das Hörbuch wahrscheinlich ziemlich früh abgebrochen.


    Mein Hörbuchflop des Jahres 2011.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Mir ging es wie BJ und Toebi.
    Was für ein schlechtes Hörbuch! Bzw. was für eine schlechte Story. Denn Johannes Steck als Sprecher rettet das Ganze..........und nur wegen ihm habe ich das Hörbuch beendet.
    Die Story ist so dermassen wirr und unlogisch und schlecht, dass man als Hörer das Ende wirklich herbeisehnt. Oder das Hörbuch abbricht. Das habe ich nun nicht getan, was auch mit daran lag, dass es nur 4 CDs waren.
    Der Name Christopher Ransom wird mich zukünftig auf jeden Fall davon abhalten, ein Buch zu lesen oder ein Hörbuch zu hören auf dem dieser steht. ;-)
    Da ich bei Hörbüchern immer die Geschichte und die Sprecherleistung gleichermassen bewerte, werde ich das in diesem Fall auch tun, obwohl es mir etwas gegen den Strich geht.
    Also, die Story bekommt von mir 1 Punkt und Johannes Steck als Sprecher 8 Punkte. Macht 9 Punkte, geteilt durch zwei = 4,5 Punkte. Ich werde hier aber abrunden und 4 Punkte vergeben.